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Anflug auf die Bergbauplatform

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Norrmalerrweise steche ich auf Manöverr mit Schleifspurr", hört Ed Samelas Stimme von unter seinem Sitz, und wärend sie sich aufrappelt, fährt sie fort, "aberr das nächste mal, drreche die Sterreoanlage auf, macht mehrr Laune."

Sie klopft ihm noch auf die Schulter und wischt sich dann etwas Blut von der aufgebissenen Lippe, bevor sie sich wieder daran macht, ihren Ausstieg vorzubereiten.
 
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"Brauchst Du da draussen Hilfe oder schaffst Du das alleine?" Ása erhebt sich etwas derangiert nachdem sie unter eine Konsole gestürzt war. Sie bringt ihre Haare in Ordnung und verschafft sich einen Überblick.
 
Ed schüttelt den Kopf:

"So eine gequirlte Samovesi-Scheiße. Hoffentlich ist nichts wichtiges kaputt gegangen!"

Er beugt sich über die Steuerkonsole und führt einen Systemcheck durch.
 
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Samela wiegt den Kopf hin und her.

"Nun ... zu zweit chätten wirr die Basissysteme schnellerr aktivierrt, aberr ich schaffe es auch alleine ... Aberr wenn du mirr Gesellschaft leisten möchtest, frreue ich mich natürrlich darrüberr."

Mit diesen Worten und einem freundlichen Nicken, legt sie ihren Raumanzug an.
 
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Tom rappelt sich wieder auf und sucht sich einen Platz zum hinsetzen und anschnallen. Man will den Experten schließlich nicht im Wege stehen.
 
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"Dann komme ich mit."

"Ist 'ne Weile her, dass ich sowas zuletzt gemacht habe." meint sie, während sie sich in den Raumanzug quält. "Kann mal jemand diese Schnalle da auf meiner Schulter schliessen - ich komme da gerade nicht dran."
 
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Wenige Minuten später stehen Ása und Samela luftdicht verpackt in der Schleusenkammer. Der Rest der Mannschaft kann das Geschehen auf den Bildschirmen in der Zentrale verfolgen.

Die innere Schleusentür schließt sich langsam und die Pumpen beginnen mit dem Absaugen der Luft. Noch herrscht die Schiffsschwerkraft, aber in wenigen Augenblicken und ein paar Schritte weiter, wird das gesamte Geschick um die Null-G Fähigkeit im Raumanzug gefragt sein.

Während die Luft weniger wird, nehmen auch die Pumpengeräusche beständig ab und schließlich öffnet sich lautlos die äußere Schleusentür. Wenige Meter entfernt ragt die Wand des Hangars auf, angestrahlt vom Flutlicht der Außenscheinwerfer der MoE. Da diese nach ihrer Kollision windschief im Hangar hängt, liegt der begehbare Laufsteg, der zur Andocksteuerung führt, ungefähr 15 Schritt rechts oberhalb der Schleuse des Schiffes!

[OT]Siehe Maps, Ebene 5, Großer Hangar[/OT]

MI für Ása:
[MI] Während sich die äußere Schleusentür öffnet, beschleicht Ása ein mulmiges Gefühl der Gefahr. Es ist ein unbestimmtes Bauchgefühl und doch erscheint es real. Sagte nicht ihr Mentor, dass sich im Laufe der Zeit auch andere PSI-Fähigkeiten herausbilden könnten? Hat sie gerade eine Vorahnung?[/MI]
 
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Samela spricht durch den allgemeinen Kanal zu allen: "Zentrrale und Rreaktorr befinden sich auf Ebene drrei. Dorrt ist auch eine Luftschleuse. Ich würrde sagen >Alterr vorr Schöncheit<, und ich bin nicht nur unattrraktiverr, sonderrn auch noch älterr ... wenn auch nicht viel."

Damit hängt sie ihre Sicherungsleine ein und stößt sich vorsichtig in Richtung des Laufsteges ab.
 
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Nachdem Ása Samela in die Schwerelosigkeit gefolgt ist, öffnet sie einen Kanal zu ihr: "Sam lass uns vorsichtig sein - ich hab da ein ganz mieses Gefühl."
 
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"Da bist du nicht alleine", antwortet Samela ebenfalls auf direktem Kanal, "Aberr ich weiß noch nicht, wocher es kommt, und das lässt mir wenigerr Rruche, als die Sorrge um meine Sicherrcheit."

Sobald Ása ebenfalls bei dem Laufsteg angekommen ist, hangelt sie sich zur linken Tür und öffnet diese. Nachdem es innerhalb der Station nicht einmal mehr Sternenlicht gibt, aktiviert sie auch die restlichen Lampen des Anzuges und sieht sich um.

Über den offenen Kanal, fragt sie: "Wie sieht das bei euch aus, wollt ihrr nochmal ... >einparken<, währrend wirr den Reaktor starrten, oderr ist genug Platz, um das Changarrtorr zu schließen?"

Bei dem Wort >Hangartor<, fällt ihr wieder ein, dass der kleine Hangar ja geschlossen ist ... einem Impuls folgend, drückt sie auf den nächsten Lichtschalter.
 
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"Gute Frage, mal nachsehen.

Aber wenn die Tore zugehen, dann lass ich das jetzt mal so..."


Ed versucht eine der Außenkameras passend auszurichten.
 
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MI für Ása
[MI]Während Samela anscheinend unbekümmert ihren Weg in die Andocksteuerung sucht, blickt sich Ása beunruhigt um. Die rechte Verbindungstür zum kleinen Hangar scheint nicht ganz geschlossen zu sein. Und war da nicht eben ein minimales Aufblitzen von spiegelndem Glas zu sehen, als Samelas Scheinwerfer über die Tür schwenkte? Könnte dies das Visier eines Raumhelmes gewesen sein, dass durch den Spalt lugte?[/MI]

Samela stellt fest, dass Ása angestrengt zur rechten Verbindungstür zum kleinen Hangar starrt.
 
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Das Licht scheint nicht zu funktionieren. oO Also hat niemand die Station unter Reserve-Energie gestellt ... zumindest nicht die ganze. Oo Dann bemerkt Samela Ásas Blick.

"Was ist?", fragt sie ihre Freundin über den privaten Kanal.
 
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Obwohl es unter ihrem Helm keinen Unterschied macht, kneift Ása die Augen zusammen, in der Hoffnung, noch einen besseren Blick in die Tür zu erhaschen.

"Sam, da ist jemand." Ása hat selten so beunruhigt geklungen. "Die Verbindungstür zum kleinen Hangar ist offen - und dahinter ist jemand."
 
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Samela stupst Ása leicht an. "Ach was," sagt sie ablässig. Aber sobald Ása sie anblickt, deutet sie einen Daumen nach oben.

"Die chaben sicherr beim Verrlassen der Station geschlampt." Ein Finger deutet auf Ása und dann zur angelehnten Tür, dann macht sie eine Faust.

"Konnten es nicht errwarrten, von chierr abzuchauen." Ein weiterer Fingerzeig auf sich selbst und die andere Tür zum kleinen Hangar.

"Chilf mirr lieberr dabei, den verrdammten Plan nochmal zu lesen." Sie deutet nochmal auf sich und Ása und macht dann eine Zangenbewegung mit beiden Armen.

"Diese Stationen sind das rreinste Labyrrinth." Samela überprüft den Sitz ihres Messers und bewegt sich dann flink aber möglichst leise zur anderen Tür.
 
oO wo war nochmal diese Kamerasteuerung, das müsste doch zu finden sein. Oo

"Einen kleinen Moment noch, ich habe hier kleine Probleme mit den Außenkameras. Ich habe es gleich!"
 
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Im Cockpit der MoE muss Ed leider feststellen, die die schiefe Lage des Schiffes es verhindert, dass die Bugkameras den Laufsteg erfassen. Die Bilder der Helmkameras der beiden EVA Teilnehmer jedoch werden so klar und deutlich übertragen, wie es die Lichtverhältnisse zulassen.
 
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Tom begibt sich an die Sensoren. Falls der Jemand keine Leiche oder ein verlassener Raumanzug ist müsste sich doch eine Wärme Signatur mit dem Infrarot Sensor finden.
 
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Tom kann keinerlei ungewöhnliche Signaturen entdecken!
 
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