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Anflug auf die Bergbauplatform

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Tufir

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Nachdem die Reparaturarbeiten erfolgreich erledigt wurden und auch keine weiteren Ratten auf dem Schiff zu finden waren, nimmt die MoE wieder ihren regulären Betrieb auf und bringt die Gruppe innerhalb einer Woche in die Nähe ihres Ziels!

"Zielpunkt wurde erreicht! Geschwindigkeit gedrosselt und Parallelkurs zum Ziel eingeleitet. Abstand 10 Millionen Kilometer!"
 

Screw

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AW: Zwischenspiel: Master of Enterprise

Samela eilt zur Sensoren-Konsole und versucht, ein Bild der Station auf den Bildschirm zu bekommen.

oO Endlich wieder was zu tun ... Oo

"Wie sieht das aus, müssen wirr manuell andocken oder sogarr in den Anzügen rrüberr hüpfen?"
 

Astraea

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AW: Zwischenspiel: Master of Enterprise

"ich würde einen abstand von 10 Mio Km nicht unbedingt als ZIel errecht definieren." meint Suki und dreht sich ihrer Konsole zu.
 

Tufir

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Fluchtpunkt wird in 7 Minuten erreicht! Bitte um Befehle!"
 

Arkam

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Wir sind gerade angekommen und sollen schon wieder Flüchten? Ich hoffe doch der Begriff bedeutet etwas anderes."
 

Screw

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Damit ist entwederr die finale Zieldestination gemeint, oderr derr Punkt, an dem wirr - oderr besserr gesagt, das Schiff - von dem Grravitationsfeld des Asterroiden soweit erfasst werden, dass wirr ohne Chilfe derr Trriebwerrke nicht mehrr weg können."

Samela steht schließlich auf und begibt sich zu ihrem Quartier. Vorher wendet sie sich noch an die anderen. "Ich sammel mal mein Zeug zusammen."
 

Arkam

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Wieder was gelernt. Ich bin ja schon gespannt ob es jetzt auch was zu tun gibt."
 

Astraea

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Was machen wir jetzt... hat einer eine ahnung wie man das ding einparkt?" fragt Suki.
 

sonic_hedgehog

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"Parken? So ungefähr, ja - wir schwenken in einen stationären Orbit, am Besten in einer Art Lagrange-Punkt. MoE? Geschwindigkeit anpassen bitte.

Ed nimmt an der Steuerkonsole Platz und unternimmt die notwendigen Manöver.

"Haben wir eigentlich die Zugriffscodes für die Station? Eine Notbesatzung wird es ja nicht mehr geben, aber ich würde ungern ein Schott sprengen...
 

Tufir

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Der Anflug an die Plattform ist auch für raumfahrende Charaktere immer noch ein Erlebnis. Die Annäherung an den Bildschirmen zu verfolgen, ist schon fast eine Pflicht für alle, die keine spezeillen Aufgaben während des Anflugs an Bord haben.

Die Bergbauplattform AM90125 ist wie von FHL vorhergesagt an einem Asteroiden verankert. Die Art der Verankerung ist aus der Ferne nicht genau bestimmbar, dürfte aber einem selbstverankerndem Gravitationssystem entsprechen.

Der Asteroid hat einen Durchmesser von ungefähr 1200m und gehört zur M-Klasse. Die Datenbank des Schiffes gibt seine Bezeichnung mit MM6AE-90125 an.

"Anweisung nicht ausführbar! Masse des Zielobjekts zu gering als Fixpunkt für automatischen Orbit. Manuelle Steuerung notwendig!"

Für eine oberflächliche Fernuntersuchung der Plattform mit den Schiffssensoren wird eine mehrfache Umrundung notwendig sein. Der Zeitaufwand wird ungefähr 4 Stunden betragen.

[ot]Bitte Probe auf Pilot (Geschicklichkeit), bei Misslingen dauert die Aktion je Punkt unter 8 dreissig Minuten länger. Gleichzeitig erfolgen Proben auf Sensoren (Bildung) und - bei Gelingen - Ingenieur (Intelligenz) um die Sensorergebnisse zu interpretieren.[/ot]
 

Integra

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Nachdem Ása ihre Siebensachen zusammengepackt hat, begibt sie sich zu den anderen, um den Andockvorgang mitzuverfolgen.
 

Screw

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Samela kommt wieder zurück auf die Brücke und setzt sich an die Sensorenkonsole. "Chabe ganz verrgessen, dass ich ja fast nichts ausgepackt chatte. So, dann lasst uns das Sommerrchäuschen mal genauerr ansechen."
 

feuervogt

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Nergal hat längst auf dem Copilotensitz Platz genommen, um Ed notfalls beim "einparken" zu helfen.
"Sieht von hier aus gar nicht soo extrem verbraucht aus, wie ich dachte. Aber das werden wir sehen, wenn wir erst einmal auf ihr sind."
 

Tufir

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Beim Anflug auf die Station beweist Ed sein Können am Steuer und bringt die MoE in mehreren eleganten Kurven 3 Mal in verschiedenen Winkeln um die Station und den Asteroiden.

Auch die Sensorwerte kommen einwandfrei rein und Samela interpretiert diese wie folgt:
  • Die Angabe des Schiffscomputer über die mangelnde Masse scheint zu stimmen. Der Asteroid ist anscheinend ausgehöhlt, was nach 10 Jahren Berbautätigkeit auch plausibel klingt.
  • Die Plattform selbst ist absolut dunkel und wirkt tot. Damit war zu rechnen, niemand lässt die Reaktoren laufen, wenn keiner mehr an Bord ist.
  • Das Tor des Großhangars der über die Ebenen 4 und 5 reicht, steht erwartungsgemäß offen.
  • Gegenüber dem Großhangar liegt der kleine Hangar (ebenfalls über die Ebenen 4 und 5 reichend), dessen Tor überraschenderweise geschlossen ist, was sehr ungewöhnlich ist, aber möglicherweise einfach einem vergesslichen Techniker zu verdanken ist.
  • Die gesamte Station dürfte luftleer sein, die Maschinen zur Erzeugung der künstlichen Schwerkraft sind abgeschaltet.
Es ist offensichtlich, dass Eds Können weiter gefragt wird, und er tatsächlich im Großhangar "einparken" muss! Danach wird jemand in einem Raumanzug steigen müssen, um an der Reservekonsole im Hangarbetriebsraum die Notversorgung einzuschalten.

Alles nichts ungewöhliches für euch - aber eure Herzfrequenz steigt trotzdem. Das wahre Abenteuer beginnt!

[OT]
Das "Einparken" ist eine schwierige Aufgabe (-2) für einen Piloten mit guter Geschicklichkeit. Die anderen können schon mal losen, wer im Raumanzug austeigt und sich schwerelos (und allein?? - und unbewaffnet??) ins unbekannte Dunkle begibt.
[/OT]
 

sonic_hedgehog

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Ui, das ist ja mal eine Herausforderung. Da vorne ist der Großhangar, da sollten wir rein. Sollte eigentlich klappen, aber einfach ist das nicht. Nur - wenn wir nicht da rein fliegen, müssen wir alle in die Anzüge und übersetzen. Und unser Material müssten wir dann auch so transportieren. Das ist kein Spaß. Na dann... Wer will, darf kurz Daumen drücken!
Nergals, kontrollierst Du sicherheitshalber die Manöver?"


Ed schließt kurz die Augen, dann fängt er an weiter abzubremsen und steuert den offenen Hangar an.
 

Integra

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

"Du packst das schon! Soll ich schon mal den Raumanzug anziehen - oder hat jemand anderes mehr Lust auf einen Spaziergang?"
 

Screw

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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Samela spielt die Sensordaten schnell noch auf ihr eigenes Gerät.

"Ich werrde auf jeden Fall gleich rraus. Es wirrd schweinekalt dorrt drrinnen sein, je frrücherr die Rreaktorren gecheckt sind und wiederr laufen, desto frrücherr können wirr norrmal arrbeiten."
 

Tufir

Drachling
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AW: Anflug auf die Bergbauplatform

Der kurze Augenblick der geschlossenen Augen war dann wohl doch ein klein wenig zu lang.

Mit einem nerverzerreibenden Knirschen schrammt die MoE linksseitig am Hangartor entlang. Ein Rütteln und Schütteln durchläuft das Schiff und wer gerade nicht sitzt, hat Mühe stehen zu bleiben.

Leicht schräg und etwas 35m von der Andockrampe entfernt kommt die MoE zum Stillstand. Da wartet wohl neben der Reaktivierung der Reaktoren bereits eine andere Arbeit auf die Raumfahrer!

Wer nicht in einem Sessel gesessen hat bei diesen Andockmanöver, darf sich durch Sturz oder Zusammenrasseln mit Wand oder anderen Gegenständen auf ein paar blaue Flecken freuen.
 
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