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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Am spinnerten Eck - Café

AW: Am spinnerten Eck - Café

Der Duft des Kaffees steigt dem Elfen in die Nase, und er atmet genußvoll ein. "Wenigstens kann ich mir auch drüben nen vernünftigen Kaffee leisten - einmal nen SoyKaff, dann nie wieder." LaValle zieht an seinem Cigarillo, inhaliert und gibt dabei einige Zuckerwürfel in seine Tasse, bevor er umrührt. Er denkt über daas nach, was ihm der Ork gerade mitgeteillt hat.
"Scheiße....N' Rückrufprogramm? Da kann ich ja froh sein, das ich momentan hier festsitze!" LaValle schaudert. Ihm, dem eiskalten und effizienten Killer wird ganz anders zumute, wenn er daran denkt, was das CAS-Millitär mit ihm gemacht hätte, wenn er unter Einfluß dieses Programms schnurstracks in seine alte Basis zurück marschiert wäre.
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

Weiter ruhig an seiner Pfeife paffend, lässt Screw ein Stück Zucker in den Milchschaum gleiten und rührt gemächlich um. "ESUS hat, sobald er wusste, wie das Werk rennt, das GPS gehackt und den Zielpunkt mit den Koordinaten des Parks überschrieben. Das ist aber keine Dauerlösung, fürchte ich, da er vermutet, dass die Software die Koordinaten jedesmal erst bei Abruf direkt eingibt. Wo das eigentliche Programm gespeichert ist, ist auch noch nicht klar ... kann theoretisch überall in deiner 'Ware versteckt sein."

Screw legt die Pfeife vorsichtig zur Seite, nimmt einen Schluck von dem beigestellten Leitungswasser und nippt schliesslich auch an seinem Kaffee. "Solltest dir überlegen, direkt bei den Verantwortlichen ... >nachzufragen<."
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

"Haha, der war gut!" LaValle nimmt jetzt auch einen Schluck von seinem Kaffee, raucht weiter seinen Cigarillo und denkt nach. "Nope, da geh ich sicher nich hin; könnt ich ja gleich in Unterhosen bei den Azzis einbrechen - die wären wohl dann humaner zu mir...."
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

"Tja, dann kannst du dir nur noch eine Jahreskarte in einer Betaklinik suchen oder so weiter machen wie bisher."

Nach ein paar schweigenden Sekunden Paffen, fügt Screw grinsend hinzu: "Hey, aber in Unterhosen bei den Azzies reinspazieren wär gar nicht mal das dämlichste ... zum Schluss halten die dich für einen ihrer Priester."
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

Langsam beschleicht laValle das Gefühl, das nicht nur er hier einen äußerst schwarzen und etwas kranken Humor hat. "Bisher hat ja auch immer alles funktioniert; naja, fast......Aber ich hab mein Lebtag auch noch kein Alk gesoffen, der so merkwürdige Nebenwirkungen hatte." Der Elf nimmt einen Schluck Kaffee, bevor er fortfährt. "Aber vielleicht kann man das Zeug analysieren und als chemischen Kampfstoff verwenden? Ich mein, zusammen mit DMSO in ner Gasgranate.....ab ins nächste Wachhaus damit und mal sehen, was passiert!"
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

Screw lacht kurz auf und schüttelt leicht den Kopf. "Oh mann. Du erinnerst mich gerade an Poison. Die Braut wollte auch jeden neuen Cocktail an >minder freiwilligen Subjekten< testen. Nein. Vergiss nicht, dass ich hier zu den Bossen gehöre. Wenn du die Wachen anrotzt, rotzt du mich an."

Der Kellner bringt Screws Salat, dieser klopft seine Pfeife nun etwas aus und legt sie behutsam zur Seite. "Außerdem ist das Zeug aus einer anderen Welt. Chemie und Magie sind dort fast das gleiche. Mit unseren Methoden kommt man da nicht weit."
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

"Scheibenkleister...sag ich nur; du gönnst einem auch gar keinen Spaß!" LaValle jodelt wieder eine Unmenge von Zucker in seinen frischen Kaffee, dann überlegt er kurz. "Omae!", dem Elfen ist etwas anderes eingefallen, "Ich hab gehört, du bist zu nem Ball eingeladen.....Lass mich als dein Leibwächter mitkommen!" Der Elf grinst. "Erstens lern ich so die wichtigen Leute hier kennen und zweitens......flieg ich eher in die Luft, als das dir irgendetwas dort passiert, wenn ich mit dabei bin...."
Es beginnt mit einem Grummeln und wächst sich zu einem total lauten Magenknurren aus. "Ach Scheiße noch eins....total vergessen." Der Elf studiert erstmal die Karte und fängt auf erscheinen des Robo-Kellners mit seiner Bestellung an. "Einen gemischten Salat, die gegrillten Riesen-Garnelen, zwei Steaks medium, einmal den arabischen Bohnentopf, und....hm...einmal nen Germknödel mit Butter und Zucker-Mohn-Mischung...."
LaValle grinst den Ork auf der anderen Seite des Tisches an. "Wir wollen es ja nicht übertreiben, oder?"
 
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Screw kaut auf einem Bissen Salat und schluckt erst einmal hinunter. Dann hebt er beschwichtigend die Hand. "Woa, woa, woa. Alter, das hier ist ein Kaffehaus, keine Fressbude. Mehr als den Salat wirst du hier nicht kriegen, aber sie haben spitze Toast und Mehlspeisen. Das beste Futter gab's bisher im Streuners ... aber das ist ja jetzt zu."

Er lässt LaValle noch etwas Zeit die Karte noch mal zu studieren und isst noch ein paar Bissen. "Das mit dem Leibwächter ist, denke ich, keine so gute Idee, ist ja schließlich nur für geladene Gäste."
 
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"Scheibenkleister...sag ich nur! Ich brauch Kalorien....massenhaft! Is mir scheißegal, woher, nur pronto!" LaValle hat eindeutig gute Laune, da er den Laden wohl sonst zerlegen würde. Geduld gehört jedenfalls nicht zu seinen Stärken; jedenfalls nicht, wenn ihm der Magen knurrt.
"Omae," fängt Remy an den Ork gewandt an, "Das is ja Sinn und Zweck eines Leibwächters; er brauch keine Einladung - er kommt als Schatten mit."
 
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Screw schiebt sich noch eine Gabel seines Salates in den Mund und blickt Remy direkt und indirekt an während er kaut. Nach dem Schlucken meint er: "Kollege, du brauchst Urlaub. Du vibrierst beständig, so als wärst du immer auf feindlichem Gebiet." Noch ein Bissen wird genommen, gekaut und geschluckt. "Du musst dieses Ding loswerden, und zwar endgültig. Und gleich danach solltest du die Diebstahlsicherung deiner Maschine auf Schock oder zumindest Gas umstellen. Ich schwör's dir, du bringst dich sonst selbst um, und das wär in unserem Business doch irgendwie scheiße, oder?"
 
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"Omae", LaValle kübbelt seine kochend heiße Tasse Kaffe runter, als wär es nichts. "So wurde ich gedrillt;...anders gehts bei mir nicht!"
Der Elf winkt nach dem Ober, eine neue Tasse zu bringen. "Ich wurde schon hyperaktiv geboren - die Cyberware unterstützt nur mein Wesen."
 
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Die letzten Reste Salat und Putenfleisch werden auf dem Teller zusammengekratzt und auf die Gabel gehäuft und wandern zwischen den spitzen Hauern in Screws Mund. "Du weißt aber schon", meint dieser kauend, "schuljung". Er beschleunigt das Kauen und schluckt mithilfe eines Schluckes Wasser hinunter. "Ahhh. Du weißt aber schon, dass zwischen Hyperaktivität, Paranoia und Blutdurst Unterschiede bestehen?"

Der Hobgoblin lässt die Worte sickern und fügt dann noch hinzu: "Wenn du so schnell die Knarre draußen hast, wirkt das das nicht so professionell wie du zu sein scheinst. Versteh' mich nicht falsch, aber ich bin ein Hobgoblin, bei mir ist es angeblich genetisch vorbestimmt, dass ich jedem die Zähne sortiere, der mir blöd kommt, aber selbst ich habe mich besser im Griff als du. Du bist ein fucking Sammie und Headhunter, wenn dich wer anrotzt, warte einfach, bis sein Kopf einen Preis hat. Und wenn das nie der Fall ist, dann ist der Typ sowieso ein uninteressanter Wurm, der die Mühe nicht lohnt."
 
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Bei komplett schwarzen Augäpfeln ist es immer etwas schwierig, aus seinem Gegenüber schlau zu werden. "Scheiße, du hörst dich an, wie die Armee-Psychater!" Lavalle grinst den Ork an, zieht in einer fliesenden Bewegung eine seiner Ceska's unter dem Mantel hervor und setzt ein Schallgedämpftes Loch knapp neben Screw's Ohr in die Wand. Danach verschwindet die Waffe genauso schnell, wie sie gezogen wurde.
LaValle kichert. "Ich geh nie gleich an die Decke, noch schieß ich bei jedem Depp - nur manchmal, wenn mir jemand auf die Eier geht...." Das Grinsen, das der Elf an den Tag legt, erinnert Screw daran, das LaValle zwar normal wirkt; aber aufgrund seiner massiven Einbauten immernoch einen ziemlichen Dachschaden hat, was den Elfen absolut unberechenbar macht.
"Wo zum Teufel bleibt mein Kaffee?"
LaValle scheint die voran gegangene Aktion schon wieder vergessen zu haben. "Liegt wohl an dieser Stadt, Screw," LaValle zündet sich einen neuen Cigarillo an. "Macht mich irgendwie ....nervös! Normalerweise bin ich nicht so....komm beizeiten mal nach Vancouver in den Moonlight-Garden Club; dann zeig ich dir, was ich an normalen Tagen mache.....!
 
AW: Am spinnerten Eck - Café

Screw schliesst das eine Auge, um es vor den fliegenden Putz-Splittern zu schützen, macht es aber gleich wieder auf. Dann nimmt der Ork seinen Kaffee hoch und blickt hinein. "Du hast meine Melange verdreckt." Die Tasse wird wieder abgestellt und dann die Pfeife neu entzündet. Paffend steht Screw auf, nickt dem Elf zu und geht in Richtung Tür. "Du hast ja angeboten zu Zahlen, bis dann."

Sobald Screw vom Tisch weg ist, taucht die Kellnerdrohne auf, stellt den zweiten Kaffee vor LaValle ab und spuckt gleichzeitig eine Rechnung aus. "Sie werden gebeten, das Lokal nach Genuss dieses Getränks zu verlassen. Wir danken für ihren Aufenthalt", schnarrt die künstliche Stimme.

Auf der Rechnung findet sich neben den bestellten Dingen auch ein Posten für die Reparaturarbeiten an der beschädigten Wand. Und nach der Summe zu gehen, muss das eine ganz schön alte Wand sein.
 
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LaValle zückt seinen CredStab, überweist dabei gleich noch eine etwas höhere Summe, trinkt seinen Kaffee auf einen Zug aus und erschießt die nervige Drohne, bevor auch er das Cafe verlässt.
 
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Der Schuss auf die Drohne löst eine Netzkanone aus. Diese ist auf weite Streuung gestellt, was es dem Elf nahezu unmöglich macht, auszuweichen. Durch das Netz wird Taser-Strom geleitet.
 
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Der Strom ineressiert den Elfen nicht wirklich - und hat auch wenig Auswirkungen. LaValle fährt seine Sporne aus und zerschneidet das Netz wie Butter. Scheiß Qualität denkt er bei sich, während er die Mist-Drohne abfällig ansieht und sich aufrappelt. Beim verlassen der Lokalität erwägt er kurz, eine Granate in das Cafe zu schmeißen.
"Ach ne," murmelt er vor sich hin, "der Kaffe war eigentlich ganz in Ordnung..." Auf dem weg zu seinem Hobel überlegt er noch kurz, sich bei Screw für die kleine, humoristische Anwandlung seinerseits zu entschuldigen; verwirft den Gedanken jedoch nach Sekunden wieder. Über kurz oder lang trifft er den Ork sowiso wieder.
 
Viel Betrieb herrsch nicht, im spinnerten Eck, aber das gehört irgendwie zu einem echten wiener Kaffeehaus dazu. Selbst wenn jeder Platz besetzt ist, scheint alles recht entspannt. Aber diesmal sind viele Tische unbesetzt und Red und Ikayru haben die freie Wahl, so sie sich entscheiden, hier zu gastieren.
 
ikayru wird von Red in das Gasthaus hineingezogen. Ohne sich zu wehren macht er dabei mit. Es freute ihn sogar das sie ihre angst etwas abgelegt hatte. " Nunja Levitation, wir können fliegen und haben Flügel da ist dieser zauber doch eher nutzlos für uns. Und Unsichtbarkeit ist auch eher nicht mein Bereich Grundsätzlich diese Support Zauber sind jetzt nicht mein Spezial Gebiet. Was ich anbieten kann ist Beschwörungen und Zerstörungsmagie. Zum beispiel mit dem Nötigen Talent, genügend Übung und Magischer Kraft. Könntest du zum Beispiel lernen wie du mich oder andere Drachen Herbei rufen kannst. Denn Drachen Gehen Selten Verträge mit anderen Lebewesen ein. " Ikayru Zieht einen Stuhl von Tisch hervor und Deutet Red das sie sich bitte Setzten sollte. Anschließend Setzt sich auch Ikayru zu dem Tisch auf der gegenüberliegenden Seite von Red. " Sie scheinen sehr interessiert zu sein von meiner Heimat. Liegt es daran das dort sehr viele mythische Wesen Leben? Oder Weil ich genau wie Der Andere Mann ein Drache bin und sie Herausfinden möchten wie sie Verteidigen können?. " dabei fängt Ikayru zu grinsen an. Nach kurzer Gedanken pause Zeichnet er ein Rune in die Luft und erklärt diese. " Zwecks Verteidigung können sie sich diese Rune merken und einfach Auf etwas einzeichnen und Magische kraft hineinfließen lassen. Das ist selbst für unerfahrene Personen recht einfach. Diese Rune ist eine art Ruf für mich und Werde dann zu Ihnen kommen falls sie in Gefahr geraten sollten. " Warum genau ikayru zu Red so nett ist weiß er selber nicht genau. Vielleicht weil Sie auch die erste auf dieser neuen Welt ist die ihn auch Nett behandelt.
 
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Red akzeptiert die höfische Geste Ikayru's mit einer flirthaften Leichtigkeit. "Uh, ein Gentleman der alten Schule. Das gefällt diesem Elfenmädchen." Gespielt elegant lässt sie sich auf den Stuhl sinken und blickt unter halb gesenkten Lidern zu dem Drachen auf. "Verbindlichsten Dank, mein Herr." Als dieser sich gesetzt und ausgesprochen hat, schlägt sie die Beine übereinander und lacht kurz auf. "Hah. Magische Kraft suchen sie bei mir vergebens. Spitze Ohren sind in meiner Welt absolut kein Garant für das Talent. Und zur Verteidigung verlasse ich mich auf die Behörden oder meinen kleinen handlichen Leibwächter. Aber was ... Ashram war sein Name? ... ja, ich vermute mal da wäre so eine Rufrune schon nützlich, da ich bezweifle, dass er sich selbst von den .50er Bohnen meiner Zimmerflak beeindrucken ließe - außer vielleicht, ich treffe sein Auge oder so etwas."

Ein auftauchender Ober unterbricht sie mit typisch wienerischer >Höflichkeit<. "Verzeihung da Herr, di Dame," damit wedelt, mit einer fließenden Bewegung seines sorgsam über dem linken Unterarm gelegten Tuches, die blass leuchtende Rune Ikayru's aus der Luft, das Tuch wird anschließend wieder präzise an seinen angestammten Ort zurückgelegt. Erst dann spricht er weiter. "Magie nur gegen Voranmeldung bittascheen. Was kann ich ihnen bringen?" "Eine Karaffe Leitungswasser mit zwei Gläsern und die Speisekarte bitte." Der Ober deutet eine knappe Verbeugung an und zieht sich wieder zurück.

Red nimmt den Faden wieder auf, als sei nichts gewesen. "Aber ich fürchte, wenn sie mir diese Rune nicht irgendwie mit einem magisch aufgeladenen Gegenstand zur Verfügung stellen können, werde ich einfach vorsichtig sein müssen." Dann lehnt sie ihren Ellenbogen auf die Tischkante und stützt ihr Kinn in die Handfläche. "Und was mein Interesse angeht, nun, ich bin Reporterin. Fragen stellen gehört zu meinem Beruf. Sie sagten, dass sich jeder als >würdig< erweisen könne, ein Titan zu werden. Das bedeutet also, dass nicht alle Titanen auch als solche geboren wurden?"
 
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