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Sci-Fi / Fantasy Alien: Covenant

Marc Aurel

Gelehrt
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158
[CONTAINER][POSTER]
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[/POSTER][MOVIE]Titel: Alien: Covenant

Untertitel: Lauf.

Genre: [GENRE]Abenteuer[/GENRE], [GENRE]Action[/GENRE], [GENRE]Horror[/GENRE], [GENRE]Science Fiction[/GENRE], [GENRE]Thriller[/GENRE]

Regisseur: [DIRECTOR]Ridley Scott[/DIRECTOR]

Darsteller: [ACTOR]Michael Fassbender[/ACTOR], [ACTOR]Katherine Waterston[/ACTOR], [ACTOR]Billy Crudup[/ACTOR], [ACTOR]Danny McBride[/ACTOR], [ACTOR]Demián Bichir[/ACTOR], [ACTOR]Carmen Ejogo[/ACTOR], [ACTOR]Amy Seimetz[/ACTOR], [ACTOR]Jussie Smollett[/ACTOR], [ACTOR]Callie Hernandez[/ACTOR], [ACTOR]Nathaniel Dean[/ACTOR], [ACTOR]Alexander England[/ACTOR], [ACTOR]Benjamin Rigby[/ACTOR], [ACTOR]James Franco[/ACTOR], [ACTOR]Noomi Rapace[/ACTOR], [ACTOR]Guy Pearce[/ACTOR], [ACTOR]Uli Latukefu[/ACTOR], [ACTOR]Goran D. Kleut[/ACTOR], [ACTOR]Tess Haubrich[/ACTOR], [ACTOR]Javier Botet[/ACTOR], [ACTOR]Matt Scaletti[/ACTOR], [ACTOR]Andrew Crawford[/ACTOR]

Veröffentlicht: [RELEASE]2017-05-10[/RELEASE]

Laufzeit: [RUNTIME]0[/RUNTIME]

Handlung: [PLOT]Bei Ihrer Reise zu einem entfernten Ende der Galaxy, entdeckt die Crew des Kolonialschiffs Covenant, was sie für einen paradiesischen, unbewohnten Planeten halten. Schnell stellt sich dies als Fehler heraus. Diese dunkle und gefährliche Welt wird scheinbar nur vom Humanoiden "David" bewohnt. Dem einzig überlebenden der Prometheus Expedition.[/PLOT][/MOVIE][/CONTAINER]
 
Heute kam der Prolog für den neuen Alien-Teil raus, der Prometheus mit Alien: Covenant inhaltlich verbinden soll (im Anschluß folgt dann direkt der bekannte Trailer):

 
Mit Sicherheit werde ich es mir anschauen. Allein aus der Neugier heraus, wie die Stories sich verbinden.
Allerdings genieße ich mit Vorsicht.

Prometheus war eher in vielen Belangen eher langweilig angehaucht.
 
Ich seh das wie Luzifer. Ich finde es aber schade, das Naomi Rapace keine große Rolle spielen wird. Ich fand sie ganz gut als neue Ripley.
 
Prometheus war eher in vielen Belangen eher langweilig angehaucht.

Ich war leider im Kino und total fassungslos, wie schamlos die Alien-Fans mit dem Franchise hinters Licht geführt wurden. Das hatte ja leider nicht viel mit den vorigen Alienteilen zu tun, obwohl Teil 1 und 2 eigentlich schon zu komplett unterschiedlich Genres gezählt werden können. Teil 3 war dann schon irgendwie määh und den 4. Teil betrachte ich wie Matrix 2 und 3 (war da was?!).

Mich interessiert jedoch ebenfalls, wie es weitergeht bzw. v.a., ob man die Kurve zu einem interessanten Film bekommt und der Bogen zur eigentlichen Handlung der früheren Alienfilme gespannt werden kann. Im Kino tue ich mir den aber nur am Kinotag und bei guten Bewertungen an.
 
Prometheus war eher in vielen Belangen eher langweilig angehaucht.
Nehmt es als Outing: Ich fand Prometheus so schlecht nicht. Eben weil er anders war als die Alien-Filme. Eher eine Hinführung, die mit der Erinnerung der Zuschauer spielte. Sicher kein Match zu Alien 1 - aber gelangweilt habe ich mich seinerzeit nicht
 
Ach, ich hatte zwei Wochen vorher entbunden, da hatte Prometheus schon einen gewissen Spaß...
 
Ich war leider im Kino und total fassungslos, wie schamlos die Alien-Fans mit dem Franchise hinters Licht geführt wurden. Das hatte ja leider nicht viel mit den vorigen Alienteilen zu tun, obwohl Teil 1 und 2 eigentlich schon zu komplett unterschiedlich Genres gezählt werden können. Teil 3 war dann schon irgendwie määh und den 4. Teil betrachte ich wie Matrix 2 und 3 (war da was?!). [...]
Also ich mag auch die Teile 3 und 4 von der Alien Saga. Jeder Film hat halt sein ganz eigenes Flair und setzt irgendwo eigene Schwerpunkte. Aber es bleibt alles dreckig, beklemmend und irgendwie heruntergekommen.

Was ich bei Prometheus gesehen habe, hat mir übrigens auch ganz gut gefallen. Der Anfang war schön erzählt, weil man sich etwas Zeit gelassen hat, mit der Story voran zu preschen. Das Ende war auch gut, mit der Verfolgung durch den Erschaffer in dem zerstörten Rettungsmodul und dem Angriff von dem Tentakelmonster. Nur die Mitte hat mir gefehlt. Ab dem Punkt, wo der Erschaffer aufgewacht ist, war nurnoch: Erwacher ist angepisst. Menschen werden verprügelt. Raumschiff will starten. Raumschiff wird abgeschossen. Erschaffer ist noch viel mehr angepisst. Erschaffer wird vom Tentakelmonster ge...
Und das alles in ein paar Minuten. Da fehlt aber alles, was eigentlich jeden der vorherigen Alien Filme ausgemacht hat. Der Kampf ums Überleben und die stetig steigende Angst vor den Außerirdischen. Und da hatte dann der Film für mich verloren.

Ach, ich hatte zwei Wochen vorher entbunden, da hatte Prometheus schon einen gewissen Spaß...
Ich kanns mir grob vorstellen...
 
Teil 3 ging ja wieder mehr ins Horror-Genre, kam aber nicht an den wegweisenden, ersten Teil ran.

Teil 4 war mir - trotz einiger guter Stellen - nicht ernsthaft genug und in Teilen zu flapsig/ zwanghaft lustig (vielleicht trügt mich auch meine Erinnerung).

Bei Prometheus ging es mir tatsächlich wie Dir @SoulReaper: Anfang und Ende interessant, Mitte ausbaufähig. Aber mir kam das eher so vor, als ob die guten Teile maximal 33% ausmachten und der Rest des Films so vor sich hinplätscherte.

Ich glaube, ich warte auf die Kritik von Covenant und schaue mir dann bei guten Bewertungen Prometheus nochmal an.
 
Und hier noch ganz aktuell ein Interview-Video von IGN mit Ridley Scott:
  • Ridley Scott interessiert sich lediglich für die Alien-Filme, bei welchen er selbst Regie führte. Antwort auf die Frage, was er denn vom Alien-Sequel von Regisseur Neill Blomkamp halte (welches im Übrigen wegen Covenant zurückgestellt wurde): "I was first here and I don't give a shit". Außerdem hat er die meisten Fortsetzungen nicht gesehen und sich mit dem Franchise (Comics, Bücher, Spiele) nicht auseinander gesetzt, da er sich nicht mit Dingen beschäftigt, die "bullshit" sind/ Sein könnten...scheint ja sehr sympathisch zu sein o_O
  • Nach Covenant sind schon 3 weitere Filme von Scott selbst in Planung. Im Gegensatz zu Michael Bays Transformers-Wahnsinn gibt es jedoch noch keine weiterführenden Überlegungen, sondern das Ziel ist für Scott, jeweils den nächsten Film zu machen und das Alien bzw. dessen Evolution vollständig außer Kontrolle geraten zu lassen
 
Teil 3 ging ja wieder mehr ins Horror-Genre, kam aber nicht an den wegweisenden, ersten Teil ran.

Teil 4 war mir - trotz einiger guter Stellen - nicht ernsthaft genug und in Teilen zu flapsig/ zwanghaft lustig (vielleicht trügt mich auch meine Erinnerung).

Bei Prometheus ging es mir tatsächlich wie Dir @SoulReaper: Anfang und Ende interessant, Mitte ausbaufähig. Aber mir kam das eher so vor, als ob die guten Teile maximal 33% ausmachten und der Rest des Films so vor sich hinplätscherte.

Ich glaube, ich warte auf die Kritik von Covenant und schaue mir dann bei guten Bewertungen Prometheus nochmal an.

Wow! Da sind wir uns ausnahmsweise ja mal fast alle einig, wie es scheint. Ich war in Teil 3 hauptsächlich von Ripleys pathetischem Opfer am Ende genervt. Er war Horror, kam nicht an Teil 1 ran, war aber ansonsten doch extrem stylisch und für die Zeit auch extrem gut gemacht, was Effekte und Aufmachung anging. Und Ripley mit Glatze kam meiner Vorstellung von Cyberpunkfeminismus zu der Zeit auch sehr entgegen.

4 hat mich genervt, weil es am Ende doch zu sehr um die Mutter-Kind-Liebesbeziehung ging. Und das von Joss Whedon. Der kann das doch eigentlich besser...

Und auch bei Prometheus ging es mir wie Euch mit gutem Anfang und Ende und einer merkwürdigen Leere in der Mitte. Aber auch da hat mich die gute Atmosphäre und die düstere Aufmachung halbwegs versöhnt.

Naja, und zu Covenant: Am Ende ist und bleibt es ein Alien-Film. Schon deshalb werde ich mir den auf jeden Fall ansehen. Ich schau ja selbst den doofen vierten Teil immer wieder :)
 
Bin bisher noch nicht dazu gekommen. Aber was man so über den Film hört macht mir nicht unbedingt viel Lust drauf...
 
Hab den Film jetzt gesehen und finde ihn schlecht. Ich kann mich an kaum einen anderen Film von Ridley Scott erinnern, der mich so unbefriedigt zurück gelassen hat.

Dabei hat der Film sogar ein paar gute Szenen und wieder ein paar gute Ansätze. Schon das Schiffsdesign der Covenant gefällt mir besser als das der Prometheus. Das hatte wieder mehr von Flair der alten Alienfilme, schon weil "Mutter" wieder einen auftritt hat. Auch einige Szenen in den Ruinen der Schöpferrasse (bekannt als der "Spacejockey" aus dem ersten Alien) sind ganz gut gelungen. Außerdem hat Scott diesmal auf so unsäglich blöde Charaktere wie Fifield und Milburn verzichtet. Das klingt bis hierhin für mich alles nach einem Film, der Prometheus eigentlich übertrumpfen kann. Vor allem, da ich denke, dass jenem Film nur ein spannender Mittelteil nach Vorbild des Original Aliens (also ein Katz und Maus Spiel mit dem Spacejockey) gefehlt hat.
Was ich diesem Film allerdings übel nehme, ist die vollständige Entmystifizierung der Alienrasse.
Alles Geheimnisvolle wird ihnen hier genommen, indem sie zu Genexperimenten eines größenwahnsinnigen Androiden degradiert werden. Dazu passend agieren die Aliens hier auch sehr tumbe, indem sie fast immer auf direktem Wege und bestens ausgeleuchtet auf ihre Gegner zustürmen und im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kopf durch die Wand wollen. Den Verlust jeglicher Spannung und jeglichen Horrors versucht der Film stellenweise durch zerfetzte Körper und mehr Blut wettzumachen, was natürlich nicht funktioniert. Und am Ende "überrascht" der Film mit einem Twist, der eigentlich keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken sollte.
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum Scott nicht die Idee von Prometheus ausgeweitet hat und seinen Fokus auf der Schöpferrasse gelassen hat. Der Film versprach doch eine wirklich spannende Story. Stattdessen verheizt er eine Ikone, die in den vier Original Filmen der Alienreihe sehr viel besser vertreten war.
 
Ich habe ihn hier noch rum liegen. Aber so richtig, reizt er mich nach dieser Ansage nicht mehr.
 
Ich habe ihn hier noch rum liegen. Aber so richtig, reizt er mich nach dieser Ansage nicht mehr.
Wenn du ihn sowieso da hast, solltest du ihm vielleicht eine Chance geben. Denn eine Sache habe ich in meinem Post oben noch vergessen zu erwähnen. Was ich da oben geschrieben habe, ist nur meine Meinung. Und diese liegt recht häufig jenseits der allgemeinen Meinung zu Filmen. Ich denke, ich habe einfach einen sehr eigenartigen Filmgeschmack.
Genau aus diesem Grund bin ich auch immer dafür, sich eine eigene Meinung zu einem Film zu machen. Denn Kritiken sind für mich auch oft nicht hilfreich (siehe komischer Filmgeschmack). Und im "besten" Fall kann man mit mehreren einfach besser über einen Film lästern. ;)
 
Naja, und am Ende ist es doch immer noch ein Alien-Film, den man schon deshalb gesehen haben will, weil man darüber mitreden können will, oder? Bei mir ist das wie mit Star Wars oder Star Trek: Ich muss alle Filme sehen, auch wenn ich nicht damit rechne, sie zu mögen...
 
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