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Das Schwarze Auge Änderungen bei den Kampfregeln

sonic_hedgehog

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DSA hat nun laut allem, was ich gerade lesen musste, eine neue Besonderheit, die ich allen, die stets nach aktuellen Regeln spielen wollen, nicht vorenthalten will (zumal es ja immer noch keine offiziellen Errata zu WdH gibt):

Eine Regeländerung zwischen DSA 4.1 1.Auflage und DSA 4.1 2 Auflage (künftig als DSA4.1.1 und DSA4.1.2 bezeichnet)!

Ausfall:
DSA4.1.1 - WdH S.59:
...In diesesm Fall gilt weder für den Angreifer noch für den Verteidiger der übliche Zuschlag für das Umwandeln von Aktionen. (Ausnahme: Wenn der verteidiger eine Waffe führt, mit der Umwandeln normalerweise verboten ist, ...

DSA4.1.2 - WdH S.59:
Für den Verteidiger gilt der übliche Zuschlag von 4 Punkten für das Umwandeln von Aktionen; wenn der Verteidiger eine Waffe führt, mit der Umwandeln normalerweise verboten ist, darf er zwar zur Abwehr eines Ausfalls umwandeln, erleidet aber einen Zuschlag von +8. Kenntnis der Sonderfertigkeit "Defensiver Kampfstil" senkt die genannten Mali um 4 Punkte.

Weitere Unterschiede sollen darin bestehen, dass laut DSA4.1.1 mit Zweihandschwertern (unter 2 Schritt Länge) ein Umwandeln nicht möglich ist (außer im defensiven Kampfstil), laut DSA4.1.2 jedoch schon.

Das Ganze produziert in mir den Wunsch nach Anmerkungen:
1. Wenn zwischen 1. und 2.Auflage Fehler verbessert bzw. Regeln geändert werden können, muss irgenwo eine Datei offizieller Errata bestehen! Wäre doch toll, wenn man die veröffentlichen würde (z.B. gemeinsam mit den fehlenden Passagen aus WdH)...
2. Die Änderung des Ausfalls stärkt diesen ungemein - die Änderung, dass Umwandeln auch mit Zweihandschwertern möglich ist, halte ich für fortgeschrittenen Schwachsinn - bedenkt man, wie diese Dinger in der Realtät wohl geschwungen wurden.
3. Stille Regeländerungen zwischen zwei Auflagen (ich wusste nichtmal, dass es schon eine zweite Auflage gibt) sind mMn schlechter Stil und freuen insbesondere all jene, die die teure Sonderauflage (DSA4.1.1) gekauft haben. Vielleicht gibt es ja aber vernünftig formatierte Errata, die man an ensprechenden Stellen einlegen kann...
 
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[OT]Noch ein Punkt mehr für Phantasielosigkeit!! ;)[/OT]
 
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[ot]Noch ein Punkt mehr für Phantasielosigkeit!! ;)[/ot]

Das klingt für mich eher nach deutscher Regelungswut und Verordnungsmentalität zu tun. :biggrin: Vielleicht bin ich diesbezüglich aber auch zu sehr gezeichnet.


Da muss ich mich ja bald zum Nebenstudium Waffenregeln im DSA 4.1.X System anmelden. Bis zum Abschluss ist aber bestimmt schon die Version 4.2.48 draußen und ich muss mich erneut umschulen lassen.

Das gefällt mir nicht wirklich. Sonic, ich gebe dir recht: Schlechter Stil!
 
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Tufir hat es an anderer Stelle schon gesagt:

Es fehlt ein System für das Fehlermanagement - besser wäre es, nur wirkliche Fehler (falsch berechnete zahlenwerte, Verweise, etc) zu erratieren und Regeländerungen zu sammeln und in einem Schub bei der nächsten Version einzupflegen. Man könnte diese ja bis dahin als Sammlung auf die Homepage stellen und als Hausregelvorschläge bezeichnen. Somit wäre die Druckausgabe immer die korrekte, unabhängig von nachträglichen Wünschen nach Finetuning...
 
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Da könnte man sich nun ein Beispiel an Tabletop nehmen, imho Games Workshop, die alle Regelaktualisierungen im White Dwarf bzw. auf der Homepage zum Download anbieten, damit nicht alle Jubelwochen ein neuer Codex/Armeebuch/Erweiterung/Regelwerk erscheinen muss. Die können es auch, so schwer sollte das also nicht sein. Und das upgedate findet auch jeden Monat statt. Genug für Regelfanatiker.

Muss ich denn echt alles was in einem Kampf passieren kann mit Regeln abdecken? Ich denke da nur mal an eine Situation, in der mein Char sich absichtlich die Hand durchbohren ließ um den Gegner zu entwaffnen...und jetzt zeig mir mal einer da die Regel für? Unsern Meister hat es 5Sekunden Denkpause benötigt eine Lösung dafür zu finden...die Systeme werden echt immer verrückter!
 
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Da sehe ich nicht so das Problem. Die Erratas sind downloadbar und die kann man sich auch wunderbar ins Buch reinlegen.
Ich freue mich eher darüber, dass die Redax sich auch weiterhin Gedanken macht und Feedback der Spieler in brauchbare Regeln fasst.
 
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