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Miniaturenspiel Sonstiges AchazLord's 40k Stunde

AW: AchazLord's 40k Stunde

Juhu. Es wurde wieder eine Schlacht geschlagen.

Ich habe beschlossen fast alle nun kommenden Schlachten als halbwegs Zusammenhänge Erzählung hier hereinzustellen. Mit kurzen Erzählerischen Zwischenpassagen.

Selbes gilt für meine (bald entstehende) Fantasy Gruppe wobei dort der Fokus mehr auf den Erzählerischen Elementen liegen wird. Dies wird aber wohl in einem Extra Thread geschehen.

Hier das Intro. Mehr folgt.


INTRO

Mit einem lauten Knall schlugen mehrere Meteoritenartige Gebilde in die Erdoberfläche von Ragnus IV ein. Die Imperiale Armee, welche bereits in Orbitalen Schlachten mit den Angreifern verwickelt ist schickte die Scouts der stationierten Truppen um aufzuklären, was diese Einschläge verursachte und ob es eventuell eine Vorhut der Angreifer sein könnten.

Ihre Bikes stellten sie außerhalb eines Waldes ab und durchquerten diesen, da laut den Karten des ersten und einzigen Spähertrupps von Ragnus IV das Tal in dessen Nähe die Meteoriten eingeschlagen sein müssten. Nach ungefähr 13 Minuten Marsch verfiehl der 8 Mann messende Trupp in einen langsameren Gang und schlich die letzte Meile durch das sich mittlerweile lichtende Gestrüpp.

Als Seargent Kheth über den Rand des Tales blickte erschrak er:In mitten des Tales wimmelte eine Horde merkwürdiger Bestien, welche allsamt ein insektuides Äußeres hatten und deren Anschein abgrundtief Böse war. Tyraniden. Sie waren vor ihnen gewarnt geworden. Es war klar, dass sie diesen Sektor eines Tages überfallen würden und als vor 2 Wochen die erste Vorhut eintraf wurde das ganze Regiment von Ragnus IV geschult, wie man am besten gegen Tyraniden vorgeht und mit was für "Arten" dieser Bestien man es zu tun bekommen könnte.
Kheht befahl seinem Trupp in Deckung zu gehen und nahm sein Digitale Sensorfernglas vom Gürtel. Im selben Moment befahl er seinem Kom Searge, Mathis, das Kom aufzubauen und verbindung zum Stützpunkt herzustellen. Bis die Verbindung bestand observierte er die Feindansammlung genauer.

Kommandoposten Alpha, bitte Kommen, hier Scoutsearge Kheth. Wiederhole: Scoutseargent Kheth. Feindkontakt. Nordöstlicher Sektor 37. Starke Tyranidenaktivitäten. Circa 40 Ganten, 1 Tyrant und mehrere Trophen. Erwarte weitere Befehle. Kheth, Ende.

Nach nur einer halben Sekunde bekam Kheth antwort. Er sollte ersteinmal Bilder von der Stellung machen und sie observieren, bis er genauere Anweisungen bekommt.

Am Bild der Tyraniden änderte sich nicht viel. Sie positionierten sich in einer Linienformation in der Ruine einer ehemaligen Ureinwohnerstadt, die einst dort war. Die Gebäude - oder besser gesagt, was davon übrig ist - standen weit auseinander, sodass es den Scouts möglich war das Gesamte geschehen zu erspähen. Die Anfängliche Angst, entdeckt zu werden verschwand bald und die Scouts unterhielten sich in gesenktem Ton untereinander.

Plötzlich kamen wie aus dem Nichts mehrere Menschlich anmutende Gestalten aus einem der Gebäude. Man könnte fast glauben, dass diese Wesen Menschen wären, wären da nicht diese merkwürdigen Dinger, die sie als Waffen führten, und die in grünem Licht schimmerten. Bei einem Betrachten mit dem Fernglas viel auf, dass ihre Körper aus Metall waren und sie keinerlei Lebensschiimmer in sich trugen, sondern nur Geisterhaft mit stetiger Geschwindigkeit voranmarschierten.
Es waren ihrer ungefähr 20.
 
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AW: AchazLord's 40k Stunde

Mit einem lauten Knall schlugen mehrere Meteoritenartige Gebilde in die Erdoberfläche von Ragnus IV ein. Die Imperiale Armee, welche bereits in Orbitalen Schlachten mit den Angreifern verwickelt ist schickte die Scouts der stationierten Truppen.
Imperiale Truppen in Drop Pods? Das überleben die? Dacht das wäre nur was für Space Marines.

cul8r, Screw

PS. Unsere 40K-Kampagne werde ich dann auch in den Weltenbund stellen.
 
AW: AchazLord's 40k Stunde

Es sind die Tyraniden. Habe die Stelle nun klarer formuliert.
Die Schlacht folgt heute oder morgen.
 
AW: AchazLord's 40k Stunde

Na dann bring sie mal alle um.^^ Persönlich habe ich die Orks des Imperiums nie so richtig gemocht. Imperiale Armee war immer so stino. Bei Dawn of War habe ich aber ihre MG-Nester schätzen gelernt.

LG Sam
 
AW: AchazLord's 40k Stunde

Bekommen wir Fotos? :hoffnarr

Das liest sich schonmal sehr gut und spannend, aber einige nette Bilder würden die eigentliche Schlacht sicher abrunden.
 
AW: AchazLord's 40k Stunde

Schreibe gerade weiter. Wird doch länger als erwartet (habe bereits 2 Wordseiten (schriftgröße 12 und vll ein drittel der Story)
Bilder habe ich nicht viele werde aber ein paar demnächst in meine Galerie hochladen. Da wir das bei einem Einzehhändler ausgetragen haben ist das Gelände sehr eindrucksvoll.
 
AW: AchazLord's 40k Stunde

Hallo nochmals.

Weiter geht die Story.

Teil 2 der ersten Schlacht.


[FONT=&quot]Kommandoposten Alpha, bitte Kommen, hier Scoutsearge Kheth. Melde weiteren Kontakt. Mir unbekannte Wesen. Gesinnung unbekannt. Menschliche Proportionen. Körper scheint aus Metall. Keine Individualität. Ihre Waffen sind keinem bekannten Schema zuzuordnen. Kheth Ende.[/FONT]
Kheth wies seine Leute an sich eine sichere Stellung zu suchen, sich besser zu verstecken und den drei Präzisionsschützen Sorl, Nirgil und Genio befahl er ihre Waffen aufzubauen, wobei es ihnen vorerst jedoch untersagt sei zu schießen. Er drohte ihnen mit der Exekution.

Unten im Tal wandelte sich das Bild. Die 20 Metallkrieger teilten sich in 2 Trupps auf und nahmen Stellung in den Häusern. Sie schienen Gefechtsbereit. Auch die Tyraniden formten eine Schlachtlinie. Wie aus dem Nichts tauchten ohne Vorwarnung ein weiterer Trupp dieser Metallkrieger auf und ein einzelner welcher ein Szepter trug und um dessen Körper eine Schattenhafte Aura wehte um ihn herum, welche den verschlissenen Mantel der an seinem Rücken prangerte tanzen lies. Der Erhabene Krieger mit dem verschlissenen Mantel weckte eine Angst in Kheth, welche ihn erstarren lies. Als er das Fernglas kurz absetzte glaubte er zu erkennen, wie der "Lord" seinen Kopf zu ihm wendete und - so breit es sein steifes Metallgesicht zuließ - grinste.

Bevor Kheth sich erholt hatte tauchte, an der seiner Position gegenüberliegenden Seite ein Trupp aus 4 merkwürdigen Metallmännern auf. Sie schwebten mit atemberaubender Geschwindigkeit über das Schlachtfeld und schulterten ihre mannsgroßen Waffen, während diesen spektakulären Manövern simpel, als wären es Degen oder Pistolen. Ihre Unterkörper fehlten komplett und statt ihrer fand man dort eine riesige Antigravplatte vor, die sie wie kleine Land Speeder über dem Boden "schweben" lies.

[FONT=&quot]Scoutseargent Kheth. Hier Posten Alpha. Bitte halten sie Stellung. Wir bringen alles mögliche über diese Metallkrieger in Erfahrung. Datenbanken weisen Übereinstimmungen mit ihren Erzählungen auf. Halten sie auf dem laufenden. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Kommandoposten Alpha, es scheint als würden die Tyraniden sich zu einem Angriff sammeln und andersherum. Ich glaube uns steht ein Scharmützel bevor. Kheth Ende.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
Nebst den "Schwebern" tauchten auf der hinteren Flanke nun noch zwei, noch furchterregendere Gestalten auf. Ihre Körper wirkten merkwürdig verzerrt und sie schwebten über dem Boden. Einen Unterlieb besaßen sie nicht, sondern ihr Rückrat war bis kurz vor den Boden verlängert und das wie ein Schwanz aussehende Ende dieses wirbelte unstet in der Luft. Das war aber nicht das erschreckende. Irgendetwas lies diese Gestalten wie Illusionen aussehen. Sie wirkten unwirklich und ihr Körper schien nicht in diese Dimension zu gehören, denn er flackerte immer aufs neue auf und verschwand Sekunden lange nur um mehrere Meter weiter vorne wieder aufzutauchen und wieder zu verschwinden.

Während dessen begannen die Tyraniden mit ihrem unerbittlichen Vormarsch. Die Metallkrieger forderten einen hohen Blutzoll während sie den Vormarsch mit Schüssen aus ihren leuchtenden Waffen eindeckten. Auch wenn nur wenige Schüsse trafen so hatten diese doch verheerende Wirkungen. Die Schüsse wirkten nicht wie herkömmliche Geschosse. Es waren grüne Strahlen, die den Angreifern weder Verbrennungen zufügten noch sich wie Kugeln in sie bohrten. Sie lösten sie einfach auf. Wo sie trafen klaffte ein Loch. Manchmal blieb noch ein wenig Fleisch übrig aber die meisten wurden einfach aufgelöst. Kheth fluchte als er dies bemerkte. Was eine solche Waffe alles anrichten konnte war unvorstellbar. Er schickten einen kurzen Funkspruch in die Basis in welcher er die Waffen beschrieb.

Bald darauf kam eine Horde wuselnder Metallkäfer durch die Front der Metallkrieger und stürmte in unglaublicher Geschwindigkeit in die anstürmende Tyranidenhorde. Für die Tyraniden war dies Fatal, da sie in einer alten Ruine aufeinander trafen, die bereits total verwuchert war. Die Hormaganten, so wurden die Ganten mit Krallen statt Schusswaffen genannt, sahen nicht wo die kleinen Metallkäfer, hin waren. Bis diese aus der Deckung heraus auf sie Sprangen und sie grausamst zerfleischten. Es war nicht die Stärke eines einzelnen, sondern die riesige Masse an Käfern, die sie zu Fall brachte. Auch wenn die Ganten mehrere dieser Käfer entzweiteilten oder durchbohrten und sie damit unschädlich machten, so kamen doch innerhalb eines Wimpernschlags unzählige dieser Käfer die sie einfach zu Boden rissen und ausweideten.

Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes, nämlich der Front der Necrons tauchte plötzlich eine metallerne Pyramide auf. Sie pulsierte in einem krankhaft grünen Licht und ihre 4 an den Ecken montierten Waffen schossen mit noch brutalerer Wirkung als die der Krieger in die Horde der Anstürmenden Tyraniden. Der Koloss kam wie aus dem Nichts und bewegte sich mit gemäßigter Geschwindigkeit knapp über dem Boden schwebend in die Tyraniden hinein.

Die Schweber und die Phantomhaften Gestalten rückten vorwärts. Die Schweber hatten einen Hügel zu bewältigen und stiegen mit Leichtigkeit über diesen, während sie ohne unterlass auf die Trophen ihnen Gegenüber feuerten. Die Trophen gingen in dem Feuer unter und bald blieb nicht mehr als eine Giftgrüne Aura, welche das Erkennungsmerkmal dieser Trophenart war, übrig.
Die Phantome taten den Schwebern nicht gleich und machten keinerlei Anstalt sich über den Hügel zu bewegen. Ihre Existenz flackerte wiederholt kurz auf und verschwand wieder. Sie hielten auf den Berg zu und waren weg. Kurz darauf tauchten sie auf der anderen Seite des Berges wieder auf als wäre dort nichts gewesen. Sie hielten auf den Tyranten zu.

Plötzlich wurde einer der Destruktoren aus der Luft gerissen und ein riesiger Tyranide zerfetzte ihn mit Klauen und Zähnen. Er setze zum Sprung auf den Nächsten an doch dieser schoss dem Liktor kurzerhand einen Arm ab, bevor auch er von diesem Angesprungen wurde. Sich in inniger Umarmung wild drehend krachten die Beiden in den Boden. Der Schweber schlug der Bestie den Schädel mit dem harten Lauf seiner Waffe ein und wurde darauf hin vom Liktor zerfetzt, indem dieser ihm die übrige Klinge durch den Brustkorb stieß. Der andere Schweber beendete mit einer 4 Schuss Salve das grausige Spiel.

Mittlerweile hatte sich die Situation bei den Ganten nicht viel verändert. Die Skarabäen hatten den letzten Hormaganten gerade erst entsorgt, als die ersten sich bereits in die Termaganten stürzten, während die Metallkrieger immer noch mit ihren Waffen hohen Blutzoll von ihnen forderten.

Mathis packte Kheth an der Schulter und deutete in dem Himmel. Als Kheth dorthin blickte entdeckte er dort zwei Meteoriten, die sich mit atemberaubender Geschwindigkeit dem Boden nährten. Beide Schlugen hinter der Linie der Metallkrieger ein und aus dem Krater schossen Tentakel hervor und Krieger kamen heraus. Aus dem Einen flogen 3 Zoantrophen, welche dafür bekannt waren mit hoch Psionischen Schüssen zu schießen, welche sogar einen Landraider mühelos komplett durchbohren konnten.
Sie schossen mit ihren Blitzen, die vor Energie nur so pulsierten auf das Metallkonstrukt aber die Schüsse prallten Wirkungslos daran ab. Kheth erschrak. Ein Panzer, der um ein vielfaches Robuster war als ein Landraider, welcher immerhin als bestgepanzertes Gefährt des Imperium bekannt war, musste kaum zu zerstören sein. Kheth war erleichtert, als er sah wie eine zweite Schusswelle dem Panzer eine seiner Seitenwaffen raubte.
[FONT=&quot]Aus dem anderen Krater krochen unzählige Ganten, die sofort unter heftigen Beschuss genommen wurden, während sie selbst ununterbrochen zurückfeuerten. Mehrere Krieger fielen unter dem Feuer doch standen bald darauf wieder auf und die ehemaligen Löcher in ihren Körpern waren verschwunden. Es wirkte als würden sie keinen Tod kennen und sich immerwieder aufs neue erheben.[/FONT]
 
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