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Das Schwarze Auge Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Irion

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In den Büchern sehe ich da keinen wirklichen Maßstab, (sprich Stufen). Also wie viele AP nach abgeschlossenen Abenteurer als wenig oder großzügig gilt
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Die Angaben sind relativ. Viel kommt auf die Generierung an, die Art der Steigerung, etc. Es hat seinen Grund, dass die Redax sich nicht mehr auf Stufenbeschränkungen ienläßt ;)

Aber als Anhaltspunkte könnten imho gelten:
Erfahren: 1.500 AP+
Veteran: 5.000 AP+
Elite: 10.000 AP+

Und was die AP nach Abenteuern angeht ... naja, ich handhabe es so, dass 100 AP pro Abend eine Basis darstellt. Niedrigstufige Helden kommen eher drunter (ab vlt 50 pro Abend), hochstufige dürfen auch mal über 200 bekommen, wenn das AB es vom Schwierigkeitsgrad rechtfertigt.
Aber das ist nur meine Variante ;)
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Sollte man nicht weniger Erfahrungspunkte bekommen je erfahrener man ist? Schließlich hat man das alles dann schon öfter gemacht.
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

naja, irgendwie geh ich a) davon aus, dass die Schwierigkeiten durchaus zunehmen, wenn dieGruppe erfahreneer ist und b) ist das bereits implizit in der SKT berücksichtigt. Ich seh keinen Grund, die Helden doppelt zu benachteiligen.
Wenn deine Annahme zugrundegelegt wird, würde der Heldenfortschritt irgendwann (sehr schnell) stagnieren, denn für 100 Ap kann man sich auf Stufe 1 nun mal weit mehr kaufen, als auf Stufe 15
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Ja, das ist ja auch der Sinn dahinter. Je besser ich etwas kann, um so schwerer sollte es werden es noch besser zu können, deshalb die SKT. Aber wenn man später einfach mehr bekommt, dann dauert es "gleich" lang bis ich wieder steigern kann... es kostet mehr, aber ich bekomme auch mehr. Damit wird es nicht schwerer, sondern bleibt so wie es ist.

Von daher tendiere ich dazu am Anfang mehr zu geben, z. B. ist die erste Kampfhandlung noch etwas besonderes für die Bardin, aber irgendwann eben nicht mehr.

Da die SKT bereits eine Erschwerung hat, sollten sich die APs irgendwann auf eine Konstante einpendeln, damit es auch weiterhin eine Erschwerung bleibt.
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Nun, ich sehe das noch etwas anders. Für mich sind die AP (=Abenteuerpunkte) eigentlich nur ein Mittel zum Zweck. Sie verbinden nur indirekt die Erfahrungen aus dem Abenteuer mit der SteigerungsKostenTabelle (=SKT) [ot](Anm.: Es gibt hier immer wieder Neulinge, so dass es gerade für die Mods angebracht wäre, wenn Sie die Abkürzungen wenigstens einmal im Text ausschreiben würden).[/ot] Bei der SKT ist das so, wie ihr sagt, aber die AP repräsentieren lediglich den Schwierigkeitsgrad eines Abenteuers und sollten deswegen unabhängig von der bereits gemachten Erfahrung der beteiligten Charaktere sein.

Gruß
Tufir
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Hm, ich sehe die AP immer kritischer. Ich sehe keinen sinnvollen Grund einem Charakter zu verbieten irgendetwas zu steigern, wenn er es lange trainiert hat, nur weil er keine AP hat. Meiner Meinung nach sollte man die AP komplett abschaffen und die SKT nur dafür verwenden, Trainigszeiten zu bestimmen.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

@hexe
Du hast qualitativ Recht: das Mehr an AP kontert die SKT-basierte verteuerung auf hohen TaW. Aber quantitativ unrecht: Die Verteuerung der SKT bei hohen TaW ist weit überproportional zur AP-Vergrößerung bei High-End-Abenteuern.
Die durchschnittlichen AP-Kosten, um einen TaW +1 auf Stufe 1 zu erzeugen ist im Schnitt weit jenseits des doppelten. Und dabei ziehe ich noch nicht einmal in Betracht, dass bei vielen Talenten der statistische Nutzen einer +1-Erhöhung bei TaW 5 höher ist, als bei TaW 18.
Worüber man sich streiten kann, ist der Grad der Balance. Und das ist einfach Ansichtssache. Ich persönlich finde die Dynamik durchaus wichtig. Aber wenn du das anders siehst - hey, über Geschmack läßt sich nicht streiten =)

Um so was gänzlich zu umgehen ist Tufirs Begründung übrigens ne netter Ansatz, er umgeht einfach all die Vergleiche. Und wenn ich so drüber nachdenke, wird die Redax das vermutlich sogar genau so begründen, wenn man nachfragt.
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

@Tufir
Aber der Schwierigkeitsgrad eines Abenteuers ist auch abhängig von den ganz persönlichen Erfahrungen und Wissen eines Charakters. Für den einen Charakter mag irgendetwas etwas völlig neues und anderes sein, während der andere Charakter es schon 1000mal gemacht hat. Nehmen wir als Beispiel eine einfache Übernachtung in der Wildnis. Die Frau Magierin, welche ihr Akademiezimmer gewohnt ist, wird ganz andere Erfahrungen machen als der Jäger. Genauso wird der Jäger in einen Theaterbesuch ganz anderes empfinden. Dementsprechend bekommen sie verschiedene Erfahrungspunkte, da sie eine ganz andere Erfahrung machen, auch wenn es die gleiche Situation ist.

Auch sagt niemand, dass ein Abenteuer so gelöst wird, wie es irgendwo geschrieben steht. Vielleicht geht die Spielergruppe einen ganz anderen Weg, der viel einfacher ist und plötzlich ist das Abenteuer nicht mehr so schwer, auch wenn es am Ende auf das Gleiche hinaus kommt...

Deshalb ist meiner Meinung nach das Abenteuer ein sehr schlechter Maßstab für Abenteuerpunkte.

@puck
Für mich sind ausgegebene Abenteuerpunkte hauptsächlich ein Vergleichskriterium zwischen Charakteren, man kann daran auf den ersten Blick sehen, wie lange diese schon gespielt wurden.

Abenteuerpunkte weg zu lassen und nur noch Zeiteinheiten zu verwenden, würde zu unserem Spielstil in keinster Weise passen. Da wir jede Minute des Charakterlebens ausspielen. Das heißt im Zweifel wissen wir genau, wer was, wie lange wann gemacht hat. Überspitzt man diese Regelung würden, die SCs dauert hüpfend und saltoschlagend durch die Stadt laufen, um Körperbeherrschung wieder etwas steigern zu können. ;)


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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hexe schrieb nach 5 Minuten und 23 Sekunden:

@hexe
Du hast qualitativ Recht: das Mehr an AP kontert die SKT-basierte verteuerung auf hohen TaW. Aber quantitativ unrecht: Die Verteuerung der SKT bei hohen TaW ist weit überproportional zur AP-Vergrößerung bei High-End-Abenteuern.

Das ist aber ein Fehler des Systems. Ich habe nie geschrieben, dass die SKT so gut ist. Im Gegenteil sie ist viel zu kompliziert und die Aufteilung der Talente nach Spalten ist willkürlich. Was Du machst ist: am System rum zu besseren, aber trotzdem macht es keinen Sinn mehr Punkte zu bekommen nur weil man erfahrener ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Für mich sind ausgegebene Abenteuerpunkte hauptsächlich ein Vergleichskriterium zwischen Charakteren, man kann daran auf den ersten Blick sehen, wie lange diese schon gespielt wurden.
Ja das stimmt, aber man könnte anstatt AP auch verwendete Zeiteinheiten mitzählen und hätte den selben Vergleichswert.

Überspitzt man diese Regelung würden, die SCs dauert hüpfend und saltoschlagend durch die Stadt laufen, um Körperbeherrschung wieder etwas steigern zu können.

Hm, das liegt ja an der Spielrunde ob soches Verhalten belohnt wird. Man muss ja nicht ALLES als Trainig durchgehen lassen. Aber wenn ein Charakter nunmal nur 50 AP hat und eine Sequenz folgt in der er Zeit hätte 600 AP einzusetzen käme es mir seltsam vor ihm weiteres Steigern zu verbieten.

Training und Abenteuerpunkte sollte man komplett voneinander trennen. Wenn AP die Erfahrungen darstellen, die ein Charakter in einem Abenteuer gemacht hat, dann sollte er auch keine Zeit benötigen um sie in TaP oder so umzuwandeln, da er ja aus den vergangenen Ereignissen gelernt haben sollte.

Aber ich glaube wir kommen vom eigentlichen Thema ab.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Ab wie vielen AP gilt einer als erfahren, Veteran, Elite usw?

Sollte man nicht weniger Erfahrungspunkte bekommen je erfahrener man ist? Schließlich hat man das alles dann schon öfter gemacht.

Das ist im Grunde das Prinzip der Abenteuerpunkteleiter von DSA 3, wo man für Stufenanstiege immer mehr AP dazubekommen muss. Bei DSA 4 dagegen könnte man meinen, dass man die Abenteuerpunkte für Routinen besser runtersetzen sollte. Aber: Abenteuer sind ja gerade keine Routinen, sondern Abfolgen ungewöhnlicher und damit herausfordernder Situationen. Dass Alltägliches einen nicht mehr groß weiterbringt, ist nun im System der speziellen Erfahrungen verankert: Die werden immer schwieriger zu bekommen, sind aber notwendig, damit man die AP besser umsetzen kann. Auch damit wird es also erschwert, dass Helden ohne neue Herausforderungen "aufsteigen".
Man muss natürlich aufpassen, dass man nicht versehentlich Routinen mit größeren AP-Mengen belohnt. Wenn man Abenteuerpunkte für Abenteuer vergibt und nicht anhand der erschlagenen Zellhaufen, besteht die Gefahr aber nicht.
 
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