SoulReaper
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Zählt bei mir zu 3.5 mit leichten Abwandlungen.Du hast Pathfinder noch vergessen...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine 5.0 Version, die Pathfinder in die Quere kommt, große Erfolgsaussichten hätte. Einzig die Lizenzen an den Kampagnenwelten Faerun und Eberron könnten dann noch den Unterschied machen. Aber ob die Welten nach den Änderungen aus 4.0 noch so beliebt sind, weiß ich ehrlich gesagt garnicht.Deshalb können WotC nicht zurück zu an 3.5 angelehnte Regeln, da das Terrain mittlerweile Pathfinder gehört. Und wenn sie jetzt versuchen das zu "kopieren", dann haben sie wohl Probleme mit den Fans beider Seiten.
Deshalb frage ich mich, was die wohl mit und aus der 5ten edition machen wollen.
Man muss dazu aber auch sagen, dass die vierte Edition einfach noch sehr jung ist. Daher ist es auch irgendwo klar, dass es noch nicht die Menge an Regelmaterial gibt, wie sie seinerzeit bei den Dreierversionen vorhanden waren...Ja, D&D 4.0 hat gegenüber 3.5 einiges an Detailtiefe vermissen lassen. Allein was es bereits an Ausrüstungsgegenständen im Vorgänger gab, in 4.0 passt das auf gerade mal eine halbe Seite, ohne dass man die Schrift verkleinern musste.
ich glaube, es macht schon einen Unterschied, ob für eine Edition fünf oder elf Jahre lang neues Material pubilziert wird. Wie der Unterschied bei den verfügbaren Gegenständen ist, weiß ich selber aber nicht, da ich ja die vierte Edition selber noch nicht gelesen habe. Es würde aber zu der Aussage von WotC passen, dass sie DnD attraktiver für Anfänger machen wollten. Ob das nun wirklich geglückt ist, ist eine andere Frage und ein anderes Thema...Naja "jung" würde ich sie nicht mehr nennen, dafür ist seit 2008 zuviel Zeit vergangen^^. Ich fand es halt nur seltsam, dass die Liste der verfügbaren Gegenstände zwischen 3.5 und 4.0 im Spielerhandbuch deutlich schrumpfte, es gibt zum beispiel bei 4.0 keine tragbare Ramme mehr und lauter verschiedene Klamottenstile, sondern nur noch das "Standard Outfit" und das "Fine Outfit".
Und subjektiv kam für mich in den Spielerhandbüchern 2 und 3 leider nur noch wenig nichtmagischer Kram hinzu, während in 3.5 praktisch in fast jedem Zusatzwerk einiges an Schnick-Schnack zu finden war, oft teilweise einfach eine Abwandlung der Standard-Sachen aus dem Spielerhandbuch 1.
Das bringt es auf den Punkt. Und deswegen verschließe ich mich keinem der beiden Systeme.Ich glaube, bevor man sich hier nun als ideologische Verfechter der Systeme gegenseitig an die Gurgel gehtkönnen wir das Ganze so zusammenfassen, dass jedes System seine Vor- und Nachteile hat.
Die Grundproblematik in dieser Sache jedoch ist nach meinen bisherigen Eindrücken eher darin zu finden (auch hier im Forum durch den Suchbereich für Spieler), dass schlichtweg 3.E/3.5E und Pathfinder einen gewaltigen Verbreitungsvorsprung gegenüber 4E haben, der kaum aufzuholen sein wird. Viele Leute im D&D-Spielerbereich haben lange Zeit damit zugebracht, sich die Regelwerke für 3.E/3.5E sowie Pathfinder in physischer oder digitaler Form anzuschaffen und sehen einfach nicht die Notwendigkeit gegeben, nun auf 4E umzusteigen, zumal auch noch die nächste Version langsam am Horizont aufschimmert.
Sehe ich bei mir und meinem Bekanntenkreis, wo kaum einer 4E anfassen will, weil man mit 3.E/3.5E und Pathfinder einfach "gesättigt und eingespielt" ist.
DAS kann ich unterschreiben, obwohl ich den Vergleich mit J.J. Abrams für ziemlich mutig erachte, in dem Bereich aber jetzt keine Diskussion lostreten will....dass einem guten System nicht immer der Durchbruch gelingt...
Ich sehe keinen Mut darin, einen guten Film, der auch von der überwiegenden Mehrzahl der Kritiker, Filmemacher und Zuschauer als ein guter Film gewertet wurde und nur durch die "gewohnheitsverwöhnten" Trekkies schlechtgemacht wird als Vergleich zu nehmen. Um ehrlich zu sein bringt es genau das auf den Punkt.DAS kann ich unterschreiben, obwohl ich den Vergleich mit J.J. Abrams für ziemlich mutig erachte, in dem Bereich aber jetzt keine Diskussion lostreten will.