• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.
AW: 4.0 oder 3.5

Ich bevorzuge 3.5 deutsch Grundregeln - keine Erweiterungen. D&D 3.5 pur. Wobei in meinen Runden ohne BattleMap gespielt wird.

Ich würde lieber weiter AD&D 2nd Ed. spielen, da in der 3 einfach zu viel Power an die SC gegeben wurde. Der Magielevel ist mir teilweise zu hoch in der 3. und ich mag zwar Magie (in einem phantastischen Spiel), aber in der 3 ist das teilweise zu viel.

Die 4. habe ich einmal bei einem Con ausprobiert. Nö, das ist nicht meins. Das fühlt sich nicht mehr wie das Dungeons & Dragons an, welches ich seit 1986 gerne spiele.

Gruß

Bellator
 
AW: 4.0 oder 3.5

Ohne Erweiterungen ist 3.5 schlecht ausbalanciert. Ich meine ein Krieger mit schlechter Dex und Int bekommt in seiner Karriere mehr Feats als zur Auswahl hat und am Ende nimmt er dann Waffenfokus auf Waffen, die er gar nicht nutzt, oder 3x Toughness, während der Magier Zugang zu seinen Level 9 Zaubern bekommt?

Der Ideale Modus ist "Alles nach Meisterentscheid, Core standardmäßig: ja, Sonstiges standardmäßig: nein."
...Und da würde ich eigendlich auch gleich Kern+Psi nehmen
 
AW: 4.0 oder 3.5

Ich habe mich mit den 4.0er Regeln noch nicht im Detail auseinander gesetzt, aber ich hatte bisher das Gefühl, dass die Regeln stark vereinfacht wurden. WotC wollen damit wohl ein neues/jüngeres Publikum ansprechen, da das Durchschnittsalter der D&D-Spieler immer größer geworden ist. Andere PC-RP-Spiele und Brettspiele wie Keltis bedienen sich meist einfacheren Regeln, die jeder neue Spieler in kurzer Zeit versteht und direkt loslegen kann. Auch bei WoW gibt es afaik keine so komplizierten Werte (korrigiert mich, wenn ich mich irre).

Von daher halte ich die Vereinfachung auch für sinnvoll, da kaum noch jemand Zeit (teilweise leider auch keine Lust) hat, sich mit komplexeren Systemen auseinanderzusetzen. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass die eingefleischten alten D&D-Hasen beim Pen & Paper wohl lieber bei den 3.5er Regeln bleiben werden.

Bei PC-Spielen ist es imo egal. Das Regelwerk läuft größtenteils im Hintergrund ab. Die Auswahl an Rassen und Klassen war bisher immer recht beschränkt (wenn man es mit den Pen & Paper-Möglichkeiten vergleicht).

Und es wird genug Erweiterungen geben, die einerseits Geld in die Kassen von WotC bringen sollen, andererseits aber auch das Spielerherz mit Zusatzmaterial erfreuen werden. Ich selbst bleibe aber erstmal bei der 3.5er Version. Ob ich Wechsel wird die Zeit zeigen.
 
AW: 4.0 oder 3.5

(...) Auch bei WoW gibt es afaik keine so komplizierten Werte (korrigiert mich, wenn ich mich irre).

(...)

Bei WoW scheint alles am Anfang ziemlich einfach zu sein und in der Tat brauchst du normalerweise nichts groß zu wissen, außer welche die main stats deiner Klasse sind.

Fürs Raiden im High End content allerdings, gibt's einiges an Zahlenzauberei was man anwenden kann - und meistens auch muss um überhaupt in einer entsprechenden Gruppe akzeptiert zu werden.

Das ist beim Tank z.B. ein bestimmter defense Wert um die Crit-Immunität zu garantieren, dann dann bestimmte Talente und Equip-stats um eine hohe Avoidance zu haben, Mindest-HP und Armor müssen auch eingehalten werden und dann solltest du auch in der Lage sein die optimale Rotation deiner Sonderattacken einigermaßen fehlerlos ein paar Minuten lang zu spamen.

Und das nennen manche Leute dann mmoRPG! :hoffnarr
 
AW: 4.0 oder 3.5

Ich habe mich mit den 4.0er Regeln noch nicht im Detail auseinander gesetzt, aber ich hatte bisher das Gefühl, dass die Regeln stark vereinfacht wurden.
Von daher halte ich die Vereinfachung auch für sinnvoll, da kaum noch jemand Zeit (teilweise leider auch keine Lust) hat, sich mit komplexeren Systemen auseinanderzusetzen. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass die eingefleischten alten D&D-Hasen beim Pen & Paper wohl lieber bei den 3.5er Regeln bleiben werden.
.


Um es mal dialektisch auszudrücken: Wenn ich sowas lese frierts mich grad an Arsch^^ nix gegen dich Sue :) Aber was soll den der Blödsinn??? Wir waren auch jung als wir mit D&D 3.0 angefangen haben, wir habens auch verstanden. Man muss ja jetzt nicht hochintellektuell sein um die Regeln verstehen zu können, mman muss lediglich ein wenig Zeit und Lust mitbringen. Wer dies nicht will, solls lassen.

Und das das furchtbar suchterzeugende WoW jetzt auch in Sachen P&P noch zum Maß aller Dinge weden soll finde ich ehrlichgesagt recht erschreckend.
Alles wird immer einfacher und entbehrt damit irgendwann der Notwendigkeit jeglichen denkens...

Dabei ist, aller Anfang eben schwer udn man soll sihc ruhig mal n bisschen durchbeißen und anstrengne müssen um was zu kapieren das hat ncoh niemandem geschadet.
 
AW: 4.0 oder 3.5

SuEllen hat aber meiner Meinug nach schon Recht, KurtKatze. Viele Systeme blähen sich immer weiter auf und vergraulen Neulinge, weil man sich eben erst durch mehrere elendig dicke Wälzer arbeiten muss, eh man spielen kann. Ein einfacheres System kann einem da den Einstieg sehr erleichtern.

Aber trotz allem mag ich persönlich 4.0 nicht sonderlich. Da bin ich dann wohl so ein eingefleichter D&D-Hase...^^

MfG, SoulReaper
 
AW: 4.0 oder 3.5

Nun ja anfangen kann man ja auch mit SL-Buch, Spieler Buch und Monster Manual 1 ^^
Das ganze "durchzuackern... mit viel engagement n eWoche, mit weniger Zeit etc 2, gut, dann mus man das Spielerbuch ncoh rumgehen lassen, Charakteremachen setzen sihc alle zusammen 4 Wochen "Aufwand" und man kann mal loslegen, alles andre ergibt sihc dann von selbst. Und in der Gesamtzeit inees Menschenlebens gesehen ist ein Monat nicht unbedingt vile ;-)
 
AW: 4.0 oder 3.5

Nun ja, World of Warcraft hat das Segment für einen Massenpublikum und eine jüngeren Generation geöffnet, aus Sicht der Verlage ist es natürlich reizvoll diesen Konsumentenkreis anzusprechen. Und wer fast nur noch mit Fernsehen, Konsole und Computer aufgewachsen ist, den kriegt man nun mal schwerer dazu sich die Zeit zu nehmen als bei denjenigen, die hauptsächlich mit Büchern aufgewachsen sind.

Es ist schade dass aus unserer Sicht liebenswerte Eigenschaften deswegen dran glauben müssen - wünschenswert aus Spielersicht, wäre meiner Meinung nach genau jetzt der Fork(*), den D&D mal für eine Weile durchzogen hat: D&D nach vereinfachten Regeln für das jüngere Massenpublikum, AD&D für die alten Hasen. So würde der Verlag weiterhin beide Kreise ansprechen.
Ob das allerdings auch aus ökonomischer Sicht noch Sinn ergibt ist leider fraglich, denn der Konsumentenkreis, der im P&P traditioneller-weise auch den intellektuellen Anreiz schätzt anstatt den schlichten Zeitvertreib zu sehen und darum auch gern bereit ist mehr Zeit zu investieren, ist aus mehreren Gründen eine langsam aber stetig schrumpfende Größe.

http://dic.academic.ru/dic.nsf/dewiki/454861 schrieb:
(*) Fork: Eine Abspaltung (auch Fork; engl. fork = Gabel, üblicherweise als Maskulinum verwendet) ist in der Softwareentwicklung ein Entwicklungszweig nach der Aufspaltung eines Projektes in zwei oder mehr Folgeprojekte, wobei Teile des Quellcodes kopiert werden und dann unabhängig von dem ursprünglichen Projekt weiterentwickelt werden.
 
AW: 4.0 oder 3.5

Nun ja, World of Warcraft hat das Segment für einen Massenpublikum und eine jüngeren Generation geöffnet, aus Sicht der Verlage ist es natürlich reizvoll diesen Konsumentenkreis anzusprechen. Und wer fast nur noch mit Fernsehen, Konsole und Computer aufgewachsen ist, den kriegt man nun mal schwerer dazu sich die Zeit zu nehmen als bei denjenigen, die hauptsächlich mit Büchern aufgewachsen sind.

Nun, da Ich mich mit meinen zarten 18 jahren frecherweise zu jener Generation zähle, muss Ich dir wohl oder übel widersprechen ;)

Ich habe mich im Laufe der Jahre schon durch so manchen Wälzer gequält, unter anderem durch die 4. edition (bevor sie so oft neu aufgelegt wurde) von Shadowrun, welche noch nicht einmal besonders viel Sinn ergeben hat, aus Regeltechnischer sicht. Weitere Wälzer stehen auch noch auf meiner imaginären Checkliste.

Es ist schade dass aus unserer Sicht liebenswerte Eigenschaften deswegen dran glauben müssen - wünschenswert aus Spielersicht, wäre meiner Meinung nach genau jetzt der Fork(*), den D&D mal für eine Weile durchzogen hat: D&D nach vereinfachten Regeln für das jüngere Massenpublikum, AD&D für die alten Hasen. So würde der Verlag weiterhin beide Kreise ansprechen.

Das wäre eine klasse Idee, würde ich sofort unterstützen, wenn die Wizards das machen würden (tun sie aber atm nicht, weshalb Ich einfach die Versionen 3 und 4 parallel zueinander spiele)

Ob das allerdings auch aus ökonomischer Sicht noch Sinn ergibt ist leider fraglich, denn der Konsumentenkreis, der im P&P traditioneller-weise auch den intellektuellen Anreiz schätzt anstatt den schlichten Zeitvertreib zu sehen und darum auch gern bereit ist mehr Zeit zu investieren, ist aus mehreren Gründen eine langsam aber stetig schrumpfende Größe.

Ich denke du betrachtest das ganze von einem zu engen Standpunktaus. Bei der 4. Edition haben sie nicht nur versucht neue Spielergruppen durch Vereinfachung zu erschließen, sondern auch den Spielfluss zu verbessern. Durch die Vereinfachung des Regelwerks erspart man sich (und ich spreche hier durchaus auch aus Erfahrung) die endlosen Regeldiskussionen und das langwierige Nachschlagen danach.

Interessant finde ich allerdings dass sich Alle nur beschweren wie stark DnD vereinfacht wurde - fast so, als hätte sich noch Niemand damit ernsthaft auseinandergesetzt, sonst würde es hier vermutlich etwas anders aussehn. :hoffnarr

Das größte Problem das ich persönlcih bei der 4.Edition sehe, ist eine sehr zweischneidige sache: Viele andere Systeme (DSA, Shadowrun, etc.) zwingen den Spieler zum Rollenspiel, sagen quasi "du bist, was du kannst". Ein Beispiel: Ein Jäger in DSA kann mit Pfeil und Bogen umgehen, fährtenlesen, Sternedeuten, Fallen Stellen, etc., während ein Ritter Reiten kann, mit dem Schwert kämpfen und so weiter.
Die dritte Edition hat dieses Konzept (in etwas geringerem ausmaß) auch verfolgt. Die 4.Edition gibt dem Spieler im gegenzug dazu nahezu keine rollenspielerischen Anregungen/Vorschriften, sondern nur Klasse, Rasse und Stufe. In anderen worten: Neueinsteiger im P&P werden vermutlich eher eine Offline-Variante von Diablo spielen, als ein tatsächliches Rollenspiel, weil keine Vorgaben und Regeln in der Hinsicht vorhanden sind.

Ich kann mir wirklich gut vorstellen dass viele leute das auch genauso sehen werden: eine Offline-Variante von Diablo. Ich für meinen Teil sehe das aber lieber so: die Wizards haben einem im Prinzip die möglcihkeit gegeben seinen Charakter komplett frei zu gestalten, in jeder Hinsicht (nein, im Ernst, in JEDER hinsicht, man ist nur durch seine Klassenvorgaben ein bisschen eingeschränkt, das ist alles). Also wenn man Rollenspiel ohne Regelbeschränkungen Spielen will ist die 4.Edition sogar eher von Vorteil, da die Regeln hauptsächlich den Kampf abdecken (und einem damit wie gesagt freie Hand beim Rollenspiel geben).
 
AW: 4.0 oder 3.5

Was mich viel mehr an der 4. gestört hat, waren die unglaubliche Wut an neuen Werten und Punkten und Anwendungen für irgendwelche Kampfmanöver, die total unersichtlich blieben. Und dann die Übersetzung, die einige Lacher gebracht hat.

Also ich denke schon, dass die 4. eine vereinfachte Version sein sollte. Dies mag an einigen Stellen auch gelungen sein, aber im großen und ganzen ist das System für mich zu krude und unfertig. Da bleibe ich persönlich lieber bei 3.5, oder noch Pathfinder. Und wenn ich ein Rollenspiel ohne große Regelbeschränkungen spielen will, gehe ich dann doch lieber ganz zu einem meiner anderen, geliebten Systeme... ;)
 
AW: 4.0 oder 3.5

Also dass ein System, das sich um Höhlen voller Orks und Drachen dreht nicht unbedingt die ultimative Rollenspiel-Erfahrung darstellt, dürfte ja von vornherein klar sein.

Aber ich für meinen Teil empfinde die vereinfachte und damit deutlich flüssigere Kampfmechanik einfach als überlegen, da ich schon immer mehr der Hack 'n Slasher war ("I AM A SEXY SHOELESS GOD OF WAR!"). Und unfertig würde ich das ganze nicht unbedingt nennen, es hat nur sehr "allgemein" gehaltene Regeln, die mit wenig Tamtam viel abwickeln können (auch wenns immer noch deutlich mehr ist als z.B. Savage Worlds oder so).

Womit ich übrigends nicht sagen will dass ich die 4. besser find als die 3. - im Gegenteil: Wir spielen 2 Kampagnen in 2 Systemen, da das Skill-system der 4. Edition unter anderem tatsächlich ein wenig unfertig zu sein scheint^^
 
AW: 4.0 oder 3.5

Ich bin mit den 3.5er-regeln sehr zufrieden und hb auf die 4.5er-regeln nur einen kurzen blick geworfen. danach hab ich mich eben dafür entschieden, bei 3.5 zu bleiben, weil ich das kann und kenne. Da hab ich mich eingearbeitet und das System bietet mir das, was ich von einem Rollenspiel will, zumal, wenn ich verschiedene Dinge hausregelmäßig modifiziere. in 4.0 könnte ich mich vielleicht auch einarbeiten, aber wozu dann? Zumal ich die Rassenbeschreibungen schon so unsympathisch und widersinnig finde, dass ich keine Lust hatte, da weiter zu lesen.
@ KurtKatze: Natürlich haben wir als junge Menschen die 3.5-Regeln verstanden, aber das war auch eine andere Zeit. Die Kids von heute sind Film- und Computerverwöhnt. Die haben alle zwei Handys, einen PC, ne Wii und ne PSP. Wenn die sich lobenswerterweise überhaubt für Rollenspiel interessieren, muss es eben, wie bein PC, plug and play sein. Also einfach, schnell und mit wenig lesen. Ich befürchte, da müssen die Regeln einfacher und schneller verständlich sein.
 
AW: 4.0 oder 3.5

@ KurtKatze: Natürlich haben wir als junge Menschen die 3.5-Regeln verstanden, aber das war auch eine andere Zeit. Die Kids von heute sind Film- und Computerverwöhnt. Die haben alle zwei Handys, einen PC, ne Wii und ne PSP. Wenn die sich lobenswerterweise überhaubt für Rollenspiel interessieren, muss es eben, wie bein PC, plug and play sein. Also einfach, schnell und mit wenig lesen. Ich befürchte, da müssen die Regeln einfacher und schneller verständlich sein.

Ich hab die 3.5 Regeln mit meinen damals 14 Jahren (glaub ich, vllt. auch 15 :?) ganz gut verstanden ;)

Ich bin mit den 3.5er-regeln sehr zufrieden und hb auf die 4.5er-regeln nur einen kurzen blick geworfen. danach hab ich mich eben dafür entschieden, bei 3.5 zu bleiben, weil ich das kann und kenne. Da hab ich mich eingearbeitet und das System bietet mir das, was ich von einem Rollenspiel will, zumal, wenn ich verschiedene Dinge hausregelmäßig modifiziere. in 4.0 könnte ich mich vielleicht auch einarbeiten, aber wozu dann? Zumal ich die Rassenbeschreibungen schon so unsympathisch und widersinnig finde, dass ich keine Lust hatte, da weiter zu lesen.

Also da wüsste ich ehrlcih gesagt gerne WAS dich bei den Rassenbeschreibungen abgeschreckt hat, weil (abgesehn davon dass physikalische Daten nur sehr spärlich vorhanden sind) durchaus Brauchbar und sogar etwas ausführlicher als in der 3. Edition. Ist halt Regeltechnisch weniger Relevant als in der 3. wo ich verstehen kann wenn man das nciht mag, aber besonders schlimm finds ich persönlich nicht.

Und ansonsten kann ich schon verstehen, wenn du sagst "never change a running system".
 
AW: 4.0 oder 3.5

Also dass ein System, das sich um Höhlen voller Orks und Drachen dreht nicht unbedingt die ultimative Rollenspiel-Erfahrung darstellt, dürfte ja von vornherein klar sein.

Aber ich für meinen Teil empfinde die vereinfachte und damit deutlich flüssigere Kampfmechanik einfach als überlegen...

Also einfacher finde ich das neue System garnicht. ich empfand eher die Flut an neuen Zusätzen, Boni und Mali, die man bekommt, wenn man soundso nah am Feind/Freund steht, usw. als nervig. Da enden die Kämpfe für mich sogar noch eher als bei 3.5 in einer schnöden Abfolge von Standardangriffen. Da empfinde ich viel mehr Pathfinder als eine sinnvolle Veränderung und Vereinfachung des bekannten 3.5.

Aber ich muss dazu sagen, dass ich natürlich nicht ganz unvoreingenommen an 4.0 rangegangen bin. Vielleicht würde das ganze System ja mehr Sinn für mich ergeben, wenn ich es mit einem Master ausprobieren kann, der selber mit viel Spaß an die Sache rangeht.
 
AW: 4.0 oder 3.5

@forentroll: ich hatte auch kein Problem, die Regeln zu verstehen und ich glaube auch, dass die 14-jährigen damit auch klarkämen, wenn sie denn Lust hätten, so viel Zeit zu investieren. Nur befürchte ich, dass das heute nicht mehr der Fall ist, allein, weil die Jugendkultur dafür viel zu schnell geworden ist, aber ich mag da auch Vorurteile haben.

Was die Rassen anging, da ging es mir um "psychologische" Dinge, um die Charakterisierung. Ich hab die einzelnen Beschreibungen leider kaum noch im Sinn, aber ich erinnere mich noch sehr deutlich an meinen Eindruck. Der bestand z. B. darin, dass die Elfen nicht mehr langlebig, musisch und magisch begabt, sondern eher schlitzohrige Kämpfer sind. Insgesamt deckten sich allein diese Charakterisierungen nicht mit dem Bild, dass ich von den Rassen hatte, so dass ich keinen Grund sehe, mich mit einem in dieser Art veränderten System zu beschäftigen.
 
AW: 4.0 oder 3.5

Das ist aber wohl kaum die Schuld des Systems, sondern Ihr seid einfach unflexibel.
 
AW: 4.0 oder 3.5

Das ist aber wohl kaum die Schuld des Systems, sondern Ihr seid einfach unflexibel.
Wenn man ein System schon seit Jahren spielt, hat man halt bestimmte Sachen halt liebgewonnen. Warum sollte man die dann über den Haufen werfen, nur weil der Verlag das Spiel neu auflegt? Wenn es ein komplett anderes System wäre, hätte ich wohl kaum ein Problem damit. Aber wenn schon D&D draufsteht, soll es sich auch so anfühlen.
 
AW: 4.0 oder 3.5

Also für mich fühlt sich die 4th Edition wie Dungeons & Dragons an. Man effektiv alles beseitigt was mir an der vorhergehenden Edition nicht gefallen hat und dafür mehr sich darauf konzentriert das es sich wirklich wie Fantasy anfühlt (also so wie sie in jedem anderen Medium funzt).
 
AW: 4.0 oder 3.5

@SoulReaper: Zugegebenermaßen, man wird ein wenig erschlagen wenn man damit einfach allein gelassen wird. Doch genau dafür haben die Wizards z.b. vorgeschlagene "Builds" für die Charaktere, wie man sie für den jeweiligen Zweck optimieren kann (ist der Schurke eher der Akrobatische hüpfer oder der hinterhältige Backstabber, etc.). Wenn man darauf keine Lust hat ist es hilfreich einen Spielleiter zu haben der etwas Erfahrung bei der Erstellung der CHaraktere hat.

Wegen der "Flut an neuen Zusätzen, Boni und Mali, die man bekommt" muss ich sagen hat einfach nur dein Meister gepennt^^

Man wird zwar zugegebenermaßen sehr von Boni und Mali erschlagen wenn man vorher nur 3.Edition gespielt hat, doch das dürfte recht schnell überschaubar werden wenn man sich erstmal an den Gedanken gewöhnt hat.
Zudem ist ein fähiger Spielleiter hilfreich. Also einer, der alles im überblick hat und alles schön langsam und v.a. verständlcih erklärt.

@Aelean: Das ist eine Sache die ich für meinen Teil sehr an der 4.Edition mag: die Ersetzbarkeit der Details. Die 4. Edition ist durch ihre simplen und eher allgemein gehaltenen Regeln (wie immer gilt: die Ausnahme wiegt schwerer als die Regel, lol) sehr einfach zu verändern - du willst das Elfen >9000 Jahre alt werden? ok! Du willst nen bösen Kleriker spielen? Herzlichen Glückwunsch, alle Powers mit Lichtschaden machen nun nekrotischen Schaden!

Die möglcihkeiten sind nur durch deine Fantasie beschränkt (in b4 "ich will das system spielen dass ich gekauft hab" - das tut ihr auch, nur dass ihr den Spaß an euren Geschmack/Stil/Persönlcihe vorstellungen anpasst)

@Drudenfusz: Meine Rede, nur find ich an Manchen stellen dass sie ein wenig zu viel gekürtzt haben. Zum Beispiel vermisse ich sehr oft Fertigkeiten wie "Craft(______)"
 
Zurück
Oben Unten