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3. Die Schlacht um Bash´kyr

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TenshiFreeya

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Wie der Teufel rauschte ein dunkler Schatten durch die Wüste …es war finster und kalt, doch Aisha nahm darauf keine Rücksicht und überließ die Führung ihrem Vertrauten.
Sie hatten noch ein wenig Zeit, denn eher die Soldaten aufbrechen konnten, mussten sie erst einmal ihr Lager räumen.

Die junge Frau dachte nach, *verdammt es waren Unmengen an Soldaten gewesen, auch wenn sie nicht glaubte, das der Sultan alle abziehen lässt und somit die Burg wieder freigibt, wird sicherlich über die hälfte der noch gesunden Krieger Richtung Stadt aufbrechen, was für den Ort gar nicht gut war, denn als Handelsstadt war Bash´kyr immer auf neutralem Territorium und musste niemals bisher vor einen Angriff angst haben….demensprechend sahen auch die Mauern und die Verteidigungsanlagen aus.*

Während sie weiter ritt dachte sie angestrengt nach, wie sie die Bewohner vor der Gefahr warnen konnte, doch was sollten sie tun?? Die Stadt verteidigen schien wenig Sin zu haben, denn es war einfach unmöglich mit der Ausrüstung, die es dort gab überhaupt auch nur einen Teil in Schutz zu nehmen.
Doch wenn die Bewohner flohen, hätten die Soldaten mehr als genug Vorräte um die Assassinenburg zu belagern, bis diese sich freiwillig ergab…

Es schienen Stunden zu vergehen, als sie endlich von weitem einen helleren, Schatten erkennen konnte, der immer größer wurde, um wie näher sie ihm kam.
Da war sie, friedlich ruhend und von der Gefahr nicht einmal ahnend, die auf sie zukam…Ohne viel zu überlegen ritt sie auf die Stadttore zu, die momentan noch geschlossen waren, sich jedoch zu öffnen begannen, als sie den Reiter, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war, erkannten.

Aisha stürmte samt Pferd ohne auf die Wachen zu achten durch das offene Tor und hätte beinahe einen Menschen überrannt, der wohl auch erst vor kurzem die Stadt betreten hatte und nicht so wirklich hier her zu passen schien. Doch sie hatte nun wichtigere zu tun, als auf solche Kleinigkeiten zu achten.

Als Mann verkleidet ritt sie Richtung der „Stadtverwaltung“, ließ ihren Freund vor dem Eingang zurück und verschwand in dessen Anwesen….
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@acc sry das ich dich fast "überfahren" hätte hehe ^^
 
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Accolon

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AW: 3. Die Schlacht um Bash´kyr

Die Sonne war gerade aufgegangen und Tore hatten sich bereits geöffnet, als Siriann die Stadt erreicht hatte. *Hoffentlich komme ich nicht zu spät*, dachte er, als er sich durch das Getümmel aus Händlern, Hirten und anderen Menschen, das sich am Tor gebildet hatte.

In der Stadt war bereits viel los und Siriann hatte Mühe voranzukommen. Es würde schwer sein,
Elija und die anderen in diesem Getümmel, zu finden, zumal Siriann keine Ahnung hatte, wo er suchen sollte. Er beschloss, zunächst einmal den Marktplatz der Stadt anzusteuern. Als er den Platz erreicht hatte, wurde er sich bewusst, das es fast unmöglich war, die anderen in diesem Getümmel zu finden. Doch es half nichts, er musste sie warnen.

Plötzlich hörte er eine laute, aufgebracht Stimme: „Für diese Beleidigung werdet Ihr büßen, Abschaum!“ Siriann drehte sich halb um, seine erhöhte Position verschaffte ihm einen guten Überblick über seine nähere Umgebung. Nun sah er den Sprecher, der mit dem Rücken zu ihm stand und offenbar im Begriff war, eine handfeste Schlägerei vom Zaun zu brechen. Seine Vernunft sagte Siriann, das es am besten sei, schnell weiter zu reiten und sich nicht um die Sache zu kümmern, schließlich ging ihn das nichts an. Aber irgendetwas, vielleicht seine natürliche Neugier, bewegte ihn dazu, sein Pferd näher an die Streitenden heran zu bewegen. Der Sprecher, ein kräftiger Mann, der aussah wie ein Kämpfer, holte mit der Faust aus, und schlug zu, der Mann, dem dieser Schlag gegolten hatte, schaffte es aber sich unter dem Schlag wegzuducken und in der Menge zu verschwinden. Der Kämpfer wollte ihm nachsetzen, aber dann hielt er inne. Siriann hatte war entzwischen sehr nah an den Mann herangekommen.

Als dieser sich halb umdrehte, fiel es Siriann wie Schuppen von den Augen. „Almontasir!“,rief Siriann aus, „gut das ich euch gefunden habe“. Nun wusste Siriann auch, warum er die ganze Zeit das Gefühl hatte, den Mann zu kennen. „Siriann, was machst du hier und wieso wolltest du uns finden?“, fragte
Elija, die nahe bei stand. „Die Männer des Sheiks suchen nach euch, weil die glauben, das ihr Aisha entführt habt, sie ist nämlich verschwunden. Deshalb wollte ich euch warnen. Außerdem habt ihr mich in der Burg vergessen.“ „Wir dachten, du wärst nicht reisefähig“, meldete sich Almontasir zu Wort, „wir suchen diese dumme Göre auch, aber frag mich bloß nicht, wieso.“ „Aber jetzt haben wir andere Probleme, vorhin haben die Wachen verkündet, das die Stadt in Verteidigungszustand gesetzt wird. Vermutlich greift der Sultan an.“ „Und was wollt ihr jetzt tun“, fragte Siriann, „wollt ihr den Leuten helfen oder verschwinden.“ „Verschwinden geht nicht, weil Aisha vermutlich in der Stadt ist“, sagte Arlsan, „Du könntest uns suchen helfen. Sag bitte auch Bescheid, wenn du einen Assasinen siehst.“ „Gut, dann lasst uns erst mal weiter suchen. Und wenn der Sultan wirklich angreift, dann lassen wir uns was einfallen“ schlug Elija vor. „Für den Angriff habe ich schon eine Idee, Siriann. Elija und Arslan kennen sie schon, kommt lasst uns weitergehen, dann kann ich sie dir erzählen.“ sagte Almontasir und begann, sich durch de Menge zu kämpfen. Die anderen, Elija, Arslan und Siriann folgten ihm.
 

TenshiFreeya

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AW: 3. Die Schlacht um Bash´kyr

Sie bräuchte fast den Rest der gesamten Nacht um die Mitglieder des Rates und den Stadtverwalter, einen alten, geizigen Mann, namens Abdul zur Vernunft zu bringen und sie zu bewegen sich gegen einen Angriff vorzubereiten.
Sie dankte Allah, dass Assassinen so gefürchtet waren, denn sonst hätten sie sie wohl im hohen Bogen und mit wildem Gelächter wieder raugeschmissen, als sie Ihnen von der näherrückenden Gefahr berichtete.

Am Ende ihrer Nerven und auch Energie, sah sie zwar besorgt, doch trotz allem zufrieden nach draußen, wo sich die Menschen auf eine Verteidigung vorbereiteten.
Die Sonne ging auf und tauchte das Licht in ihre hellen Strahlen ein, der Himmel war vom feinsten Hellblau und klar, doch von sehr weit her konnte man dunkle Wolken nahen sehen…es würde also ein Gewitter geben, etwas worauf das Land schon seid langer Zeit gewartet hatte.
Sie konnte den Wetterwechsel geradezu in den Fingerspitzen spüren, es war vielleicht gar nicht mal so schlecht und konnte Ihnen bei der Verteidigung durchaus einen Vorteil verschaffen.
Nachdem sie letzte Anweisungen an einige der mürrisch dreinblickenden Wächter verteilt hatte, machte sie sich auf, den Marktplatz zu besuche und sich nach den Fortschritten zu erkundigen.
Dort angekommen sah sie gerade noch, wie mehrere Gestalten in der Menge verschwanden, unter ihnen ein, ihr sehr bekannter Assassine. Sie duckte sich und zog ihre Kapuze tief ins Gesicht…Arslan war also hier…und nicht nur er, sondern auch die seltsamen Fremden und vor allem SIE war ebenfalls hier…was hatte dies nur zu bedeuten???
Sich immer umblickend und auf der Hut schlich sie über den Marktplatz…
 

Huskyeye

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Elija hielt einen Moment inne, weil sie meinte einen Assassinen in der Menge zu entdecken, doch im nächsten Augenblick, war dieser verschwunden.
„Das habe ich mir sicherlich nur eingebildet!“, murmelte sie leise vor sich hin. Die Fünf, Almontasir, Arslan, Elija, Jaqueline und Sirian bahnten sich einen Weg durch die Menge in eine dunkle, von der schwüle des Morgens gefüllte Gasse. Einen Moment lang sahen sie sich alle um, ob etwas Ungewöhnliches zu sehen war, doch es fand sich nichts.
„Gut. Also hör zu Sirian. Offensichtlich befindet sich die Stadt dabei, sich für einen längeren Belagerungszustand vorzubereiten. Wir haben Hinweise zur Annahme, dass der Sultan mit einem Teil seiner Truppen Bash´kyr angreifen werden wird. So wie es scheint, hat die Stadt schon jemand gewarnt. Wer das ist wissen wir nicht, aber das ist auch nicht das Problem.“ Al sah allen durch die Bank weg ins Gesicht. „Wir sind uns einig, dass was getan werden muss?“ Einstimmiges Nicken folgte. „Gut. Hier mein Plan…“


[ot]
Dieser Plan bestand aus mehreren Einzelgliedern und konnte nur zusammen funktionieren, schon eine Komponente des Planes konnte alles zum scheitern verdammen. Almontasirs Plan, beinhaltet ein verbrennen der Lebensmittel, direkt vor den Augen der Angreifer. Allerdings nur zum Schein. Es soll so schnell wie nur irgend möglich einige Flechtkörbe aufdrapiert werden. Die oberste Schicht würde durch einige wenige Lebensmittel ersetzt werden, um den Anschein zu erwecken, als würde die Stadt ihre Vorräte verbrennen.
Ebenfalls bezog Almontasir einen möglichen Sandsturm mit ein, der zum Vorteil ihrer Verteidigung gehörte. Auf den Ritt hier her hatte Al eine kleine gut verborgene Höhle entdeckt, die eine gute Schar von 100 Verteidigern verbergen und vor einem drohenden Sandsturm schützen konnte. Wenn der Sturm übers Land zog, konnten die Verteidiger, die sich aus dem Sand buddelnden Truppen erschlagen. Sollte es keinen Sturm geben, konnten sie immer noch zur Ablenkung die Truppen angreifen, wenn gleich dies ein Himmelfahrtskommando wäre.
Ebenfalls sollten die auf Lager liegenden Pechvorräte zur Verteidigung der Mauern vorbereitet werden und bei einem Ansturm auf die Mauern von der Brüstung gestoßen werden, allerdings würden sie dafür einen Anführer brauchen, denn sie selbst, würden den Trupp vermutlich begleiten, der außerhalb der Stadt lagerte.
[/ot]

„Also, das war es in kurzen Sätzen. Wir haben nicht viel Zeit, alles umzusetzen oder gar zu regeln…““Und ich habe vorhin schon erwähnte, dass wir Aisha…“, begann Arslan, bevor ihn Elija unterbrach.
„Nun, hör aber auf. Sie kann gut genug auf sich aufpassen und wir haben derzeit ganz andere Probleme.“, dann wandte sie sich an die anderen. „Für den Pecheinsatz, hab ich eine Idee wer den Einsatz übernehmen könnte. Habt ihr vorhin, als wir gekommen sind den Fremden in der eigenartigen Rüstung gesehen? Ich denke der wäre ganz gut, dafür geeignet. Wir sollten ihn einbeziehen.“
 

TenshiFreeya

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AW: 3. Die Schlacht um Bash´kyr

Sooo...da leider einige Mitglieder keine Zeit/Lust und aus sonstigen Gründen nicht mehr weiter geschrieben haben, blieb Huskeye und mir leider nichts anderes übrig als unser RPG abzubrechen und es hiermit zu beenden :(

Es fällt uns sehr schwer...doch überlegen wir schon mit etwas neuem anzufangen...was dieses mal sicherlich nicht in solch einem Maße enden sollte!!

Und wenn wir nur zu zwei das Ganze schreiben müssen!!! gelle Hus?? ;)

lg tenshi
 
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