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3. Der Auftrag

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Huskyeye

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AW: 3. Der Auftrag

"DU VERMALEDEITER IDIOT! WURDEST DU ALS KIND ZU HEIß GEBADET? WIE KANNST DU EINEN MANN SO BEHANDELN DER DIE HÄLFTE SEINES LEBENS IN GEFANGENSCHAFT GELEBT HAT?", brüllte Eiden voller Hass.
 

Tufir

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AW: 3. Der Auftrag

A'Ung sah Eiden einige sekundenlang schweigend an. Dann drehte er sich um und ging ohne ein Wort zu sagen aus der Tür. Er folgte der Treppe nach unten und trat auf die Strasse. Dort holte er zuerst einmal tief Luft und begann dann durch die Strassen zu bummeln.
 

Huskyeye

Ehrenbürgerin
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AW: 3. Der Auftrag

"GEH NUR UND BEREUE, DENN DU HAST MEINEN SCHWERTBRUDER GETÖTET!", brüllte sie ihm zornig und hasserfüllt, wie sie im Augenblcik war, nach.

Fenris starrte verwundert auf Eidens hasserfüllte Augen, wandte sich ab und lief seinem Freund nach.

Eiden stand da und kämpfte mit sich. Sie hatte so eben einen unschuldigen Mann ihre Schuld zur Last gelegt. Sie fühlte sich mies.
Es dauerte eine Stunde bis sie den Dorfgeistlichen weckte, damit er zur Zeremonie aufrief. Und kaum das sie dies getan hatte, schickte er seine Diener los, um zur Trauerfeier aufzurufen.
Eine weitere Stunde später, stand das gesamte Dorf am Hafen, dem brennendem Leichnam auf dem Wasser hinfort treibend, zusehend.

Noch ehe der Tote verbrannt war, verlor Eiden in mitten der Menge das Bewusstsein und sie wurde von der Menge in irgendein Haus in irgendeiner Straße getragen...
 

Tufir

Drachling
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AW: 3. Der Auftrag

Fenris hatte keine Mühe, A'Ung zu finden, kannte er doch seinen Freund gut genug.

Nachdem sie zwei Bier in einer Kneipe getrunken hatten, sahen sie später aus der Entfernung der Zeremonie zu. Auch sahen sie, wie Eiden bewusstlos in ein Haus getragen wurde. Doch A'Ung zuckte mit keiner Miene. Er stand Eiden nicht nahe genug, um etwas zu empfinden. Er sah Fenris an. "Jetzt ist sie dran. Wir gehen jetzt etwas essen und dann genehmigen wir uns einen Hochprozentigen und anschließend schlafen wir uns aus. Sollte sie bis morgen Mittag nicht wieder bei Sinnen sein, reiten wir zurück und melden dem König unser Scheitern." Ohne eine Antwort seines Freundes abzuwarten, drehte er sich um und ging in Richtung des nächsten Gasthauses. Wenn A'Ung etwas hasste, dann war es Schwäche. Fenris wusste das und schloss sich seinem Freund an. A'Ung hatte eine Entscheidung getroffen und wenn dem so war, war es so gut wie unmöglich, ihn umzustimmen.
 
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