• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Thema des Monats [November '18] Welche tierischen Begleiter sind oder waren schon mit euren Helden unterwegs?

Sameafnir

Ältestenrat
Beiträge
6.037
Punkte
188
Hallo Ihr Lieben,

Kürzlich sah ich in einer hiesigen Taverne, welche zufällig auch noch den Namen "Zum roten Vögelchen" trägt eine Person, die ich nicht näher nennen möchte, die aber einen Leguan dabei hatte! Ihr könnt mir glauben, das hat mich dann doch schon sehr erfreut, denn wie oft sieht man solch ein edles Geschöpf in Begleitung einer Abenteurerin?

Bekannter sind - das sollte auch für dich den werten Leser - keine Überraschung sein Eulen, Katzen und Schlangen oder Spinnen, wobei es mir vor den zuletzt genannten Wesen eher ekelt. Aber auch dafür soll es ja Liebhaber und Liebhaberrinnen geben ... aktuell wird unsere Gruppe auf Lorakis von einem Falken begleitet und einem Drachen oftmals eher heimgesucht! Der kleine Frechling nimmt sich so manches heraus (natürlich nur, weil der SL so viel Spaß an ihm hat!)

Vor langer, langer Zeit als ich eine einfache Jägerin war, da half mir auch ein Falke, doch es sollte nicht sein, dass wir länger zusammen unterwegs sein konnten.... :(

Wie schaut's denn bei euch so aus? Erlebt ihr eure Abenteur nur mit Zweibeinern an eurer Seite? Oder dürfen es auch ein paar mehr Beine, Flügel oder ... sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

bei mir gab es bis auf zwei Ausnahmen kein Tier. Eines war mehr oder minder des Öfteren der Fall, das war ein Pferd, mit dem man zu dem einem oder anderen Ort ritt (und es hinterher, wenn es nicht mehr gebraucht wurde, mit in die Lasagne schnippelte ...äh, ich meinte natürlich mit Lasagne fütterte ...:blush2:)
Das andere konnte ich bisher nur als ein NSC benutzen, weil ich ihn aus einem System benutze, das in meiner Gruppe nur meine Wenigkeit leitet (Dunarion), und das war ein sogenannter Schreidrache. So groß wie ein Papagei, plappert auch sehr gerne, kann allerdings auch mal seinem Namen alle Ehre machen und schreien. Je nach Organ kann man danach schon mal längere Zeit schwerer hören. Kein Wunder, dass sie nicht sonderlich beliebt waren.
 
@Feuertraum dein Drache scheint mit "unserem" Sperberdrachen aus Lorakis viel Ähnlichkeit zu haben: nur so groß etwa wie ein Hund, krakeelt aber wie n Großer UND frißt sehr gern! (was ihn sehr symphatisch macht!). Und natürlich kann er uns mit Späherdiensten von Oben sehr nützlich sein. Wenn er will. ;-)
 
Guten Abend,

meine sehr gerne gespielte (und inzwischen leider inaktive) Druidin war lange Zeit mit einer Ratte unterwegs. Klein, verfressen und mausgrau- weiß gefleckt. Eigentlich zu nichts nütze, aber absolut süß. Ansonsten sind meine Charaktere aber mit Zweibeinern unterwegs.
Aber wer weiß was zukünftige Spiele bringen werden....

LG
 
Wobei ich nun gestehen muss, dass der Leguan leider nicht viel bespielt wurde. Das war eine dieser Runden, die sich treffen wollte 'denk Dir mal n Charakter aus', aber dann kam nie etwas zu stande. Eine Charakter Idee für 3.5, die leider nicht so ins Rollen gekommen ist. Allerdings zeigt die Leguan bereits im Vögelchen, dass da Potenzial steckt.

In meiner ersten Runden, die mit den Freundinnen gegründet hatte, lief lange ein schwarzer Panther mit, sehr klassisch eigentlich. Meine zur Zeit bespielte Katzenfrau hat einen grünen Papagei mit den tollen Namen 'Krak!' dabei. Ein Hexer schleppt eine Fledermaus mit sich herum, eine vegetarische. Er mag nur Obst und Nektar (zur Not Honig). Da sich Vertraute und Hexen ja immer ein bisschen angleichen ist die Fledermaus auch sehr charmant, während der andere eine Leidenschaft für Obst entwickelt hat.

Pferde, Esel oder auch mal Dromedare und andere Kamele sind häufiger dabei, entwickeln dabei auch mal Persönlichkeiten, zumindest wenn ich leite. Oder vollbringen gar Heldentaten. Tiere dürfen auch gut würfeln.

Aber der dicke verwöhnte Kater war auch schon dabei. Eine andere Katze war kleiner, schmaler, aggressiver!

Meine Midgard Hexe hatte eine Schneeeule dabei und einen Friesen (die Pferderasse). Weniger ungewöhnlich. - Einen Raben wie bei der kleinen Hexe gab es natürlich auch schon. Eine meiner Priesterin reist mit einem Eichhörnchen.

Bei NSCs und Vertrautentieren greife ich gerne tief in die Kiste was das Tierreich herzugeben hat. Ein Gecko, ein Mungo, ein Orang-Utan, eine Möwe, ein Sittich, ein Katta, Eisvogel, Eidechse, Schmetterling, ein Präriehund...
 
Als Spielleiter finde ich es immer toll, wenn Charaktere tierische Begleiter haben, die ein wenig mehr sind als Dekoration. Damit lassen sich verfahrene Situationen oder langweilege Momente einfach und schnell umkehren. :hoffnarr
 
Hm... in Mutant: Jahr Null gibts bislang nur die Hundeführer, aber die knuffigsten Vierbeiner, die mir bislang unter kamen waren:
- Stick, der von seinem Herrchen Wallace (Tiermensch) kaum zu unterscheidende Spitz und
- Klaus, der stark sabbernde Dackel-Bernhardiner-Mischling (hat leider nicht lang überlebt)
 
Ich hatte mal einen Pseudodrachen. Das war sooo toll! <3

Allerdings bin ich zu dem nur gekommen, weil ich meine damalige Freundin immer wieder bekniet habe, die damals Spielleiterin war. Ich fürchte, das war irgendwie ungerecht, weil niemand, der nicht in einer derartigen Beziehung mir ihr war, jemals darauf hoffen hätte dürfen, einen so wundervollen Begleiter zu bekommen. Damals war mir die Ungerechtigkeit aber recht egal, weil der Drache soooooo großartig war.

Das wäre nämlich eine andere sich anschließende Frage, oder? So einen tollen oder exotischen tierischen Begleiter zu bekommen, ist ja (ingame) gar nicht so einfach. Wie habt Ihrs gemacht?
 
Das Talent “Verbesserter Vertrauter“ beschert dir ganz legal Pseudodrachen und Dunkelmäntel.... Ich verteile ja so was, wenn die Gruppe sich das wünscht. Eine Gruppe hat sogar zeitweise einen Winterwolf bekommen.
 
Das Talent “Verbesserter Vertrauter“ beschert dir ganz legal Pseudodrachen und Dunkelmäntel....
Ja, da bin ich noch oldschool -- hab ja ewig AD&D2 gespielt. Ich mag es, solche Sachen auszuspielen. Also nicht einfach: "Hey! Ich hab ein neues Talent! Spielleiter. Gib mir einen Pseudodrachen!" Sondern um einen Pseudodrachen als Vertrauten zu gewinnen, muss man im Spiel erstmal einem begegnen, dann muss man seine Freundschaft und Treue gewinnen, und dann erst kann man ihn als Vertrauten nehmen. Bei einem Leguan wäre da eine Reise in exotische Klimazonen nötig.

Ich weiß, dass der Vertraute in D&D5 eher ein Geistwesen ist, das diese oder jene Form annehmen kann. Das finde ich aber blöd. Mit einem tollen Vertrauten hat man eine lange Geschichte des gegenseitigen Kennenlernens und sich gegenseitig ins-Herz-schließens.

Ups. Aber ich lenke gerade vom Thema ab, oder? Also zurück:

Mein Lieblingsschattenmagier Thrakhar Ehlenthal (Shar hab ihn selig!) hat auf der Schattenebene mal eine tote Versetzerbestie (bei uns Schattenkatze genannt) gefunden, an deren Zitzen noch ein Wurf Junge hing. Die meisten waren schon tot, aber zwei hatten überlebt. Thrakhar nahm sie mit und versuchte sie großzuziehen. Misirith und Masarath hat er sie getauft. Miserith ist allerdings beim Wechsel zurück in die materielle Ebene an Schock gestorben. Mit Masarath gelang die Zähmung recht gut. Bis Thrakhar dann ein altes Zauberbuch aufschlug, das die Essenz des toten Schattendrachen Sarudaras enthielt, die sich einen neuen Körper suchen wollte, sobald das Buch aufgeschlagen war. Fast wäre Thrakhar von der Seele des mächtigen Toten überwältigt worden, hätte sich nicht Masarath dazwischen geworfen und das Buch mit seinen Zähnen zerfetzt. Dabei allerdings ist die Seele des Drachen auf Masarath übergegangen und er mutierte zu einem Mischwesen aus Schattenkatze und untotem Schattendrachen ... das sich dann in der Kampagne zum Hauptgegner von Thrakhar und seinen Weggefährtinnen entwickelte.

Am Ende der Kampagne wurde das Wesen besiegt, aber Thrakhar hat den Schmerz nicht ausgehalten, der dem toten Körper noch anzusehen war. Denn das wurde prophezeit: Dass diese geschundene Seele, die ja auch die Seele von Masarath war, auf ewig Höllenqualen durchleiden würde müssen. Thrakhar hat es nicht augehalten, hat sich dem toten Körper genährt -- von dem er wusste, dass noch Todesmagie um ihn herum die Luft erfüllt -- hat ihn tröstend umarmt und wurde ... versteinert. Während das aber geschah und Thrakhar sein Leben beendete, fühlte er sich mit Masarath zusammen in einen Strudel aus Schmerz hineingesogen. Aber: Mit Masarath zusammen. Zu zweit. Gemeinsam. Und er bemerkte: Masarath hatte keine Angst mehr vor dem Schmerz.
 
@Rhizom
Das ist ja eine tolle Geschichte.

Ich habe bei DSA mal einen Nachwind als Vertrauen gehabt. Durch die Verbindung zur Hexe konnte er seinen Hass auf jegliche Magie im Zaum halten.
Bei meinem ersten und bisher einzigen Ausflug in Richtung Pathfinder ritt mein Gnom-Druide immer auf einem Wildschwein. Shima eignet sich auch zum Fährtensuchen.

Bleibt tapfer,

puck
 
Bei verstarb uns mal ein Alpaca. Es wurden drei davon gekauft, damit sie die Lasten tragen, wenn es ins winterliche Hochgebirge geht. Die Drei hatten zumindest Namen, eine Farbe und Geschlecht, traten aber sonst nicht groß auf. Dennoch war man allgemein geknickt, als eines davon von einer Trollin gegessen wurde...
 
Das Talent “Verbesserter Vertrauter“ beschert dir ganz legal Pseudodrachen und Dunkelmäntel.... Ich verteile ja so was, wenn die Gruppe sich das wünscht. Eine Gruppe hat sogar zeitweise einen Winterwolf bekommen.

Winterwolf. Sehr cool. (Erinnert natürlich sofort an die Wölfe in GoT). Aber ich muss sagen @hexe s Leguan hat s mir auch sehr angetan. Irgendwann krieg auch mal einen .... :)
 
Pah, besser als GoT. Die können reden und Eiskegel speien. Der Winterwolf mochte Schnaps und hat den (sehr liebenswerten) aufgeblasenen Kämpfertypen für einen richtig tollen Typen gehalten, von dem er noch was lernen kann, deshalb ist er mitgekommen.

Ich mag es, solche Sachen auszuspielen. Also nicht einfach: "Hey! Ich hab ein neues Talent! Spielleiter. Gib mir einen Pseudodrachen!" Sondern um einen Pseudodrachen als Vertrauten zu gewinnen, muss man im Spiel erstmal einem begegnen, dann muss man seine Freundschaft und Treue gewinnen, und dann erst kann man ihn als Vertrauten nehmen. Bei einem Leguan wäre da eine Reise in exotische Klimazonen nötig.
Oh, da bin ich voll bei dir. Trotzdem verlange ich meistens, dass dann zu gegebener Zeit das Talent genommen wird. Einfach weil: Man kann nicht immer alles haben. Wenn man einen tollen Begleiter will, dann muss man andere Optionen dafür aufgeben. Es war auch eher ein Kommentar zu:
Allerdings bin ich zu dem nur gekommen, weil ich meine damalige Freundin immer wieder bekniet habe, die damals Spielleiterin war. Ich fürchte, das war irgendwie ungerecht, weil niemand, der nicht in einer derartigen Beziehung mir ihr war, jemals darauf hoffen hätte dürfen, einen so wundervollen Begleiter zu bekommen.
Vielleicht hätte ich das gleich zitieren sollen. Also im Sinne von: so ungerecht war es nun vielleicht auch wieder nicht, denn es gibt eine allgemeine Option, so was ganz normal regeltechnisch zu bekommen.

Tatsächlich bleibt aber alles, was über ein niedliches Schoßtier hinaus geht unter meiner Kontrolle, also der Winterwolf zum Beispiel. Und auch ganz normale Tiere, die die Spieler jetzt nicht speziell abrichten. Eine Spielerin wollte mal gern eine Elster für ihren Schurkencharakter haben. Der kann aber eben nicht mit Tieren umgehen. Also hat das Vögelchen gemacht, was es wollte: dem Schurken die Glitzersachen geklaut, war auch immer mal wieder verschwunden. Und bei der Hochzeit eines anderen Spielerchrakters hat die Elster die Trauringe geklaut und die Gruppe musste den Vogel ganz schnell einfangen. Als Spielleiter kontrolliere ich irgendwie gern tierische Gefährten. Ich habe das Gefühl, ich denke öfter an sie und ich habe einen Mordsspaß, sie lustige Dinge tun zu lassen.
 
In einer meiner ersten Pathfinder Runden hatte mein Hexer einen Skorpion mit dem ich die ein oder andere Diskussion führen musste um neue Zauber zu lernen ( Bei der Hexe im PF ist es so das der vertraute einen Brei aus einer Spruchrolle essen muss um diesen zu erlernen). Irgendwie war er nie so ganz davon begeistert :)
 
In einer meiner ersten Pathfinder Runden hatte mein Hexer einen Skorpion mit dem ich die ein oder andere Diskussion führen musste um neue Zauber zu lernen ( Bei der Hexe im PF ist es so das der vertraute einen Brei aus einer Spruchrolle essen muss um diesen zu erlernen). Irgendwie war er nie so ganz davon begeistert :)

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Brei aus Spruchrolle, klingt wenig appetitlich. ;-) Aber Skorpion ist auch recht exotisch.
 
Ja da geb ich dir recht, das Skorpione recht exotisch sind^^ Ich glaube wenn ich das nächste mal ein Charakter mit Vertrauten spiele nehme ich mal was einfaches wie eine Ziege oder ein Schaf. :)
 
@Kuma : Das ist ja mal ein *Määäh*chtig beeindruckender Vorsatz.


Ich habe mich entschieden, den Helden meiner ersten 7te-See-Kampagne jeweils ein kleines Haustier zu erlauben. Nicht als Tiergefährte im Sinne eines DnD-Druiden, sondern nur "zur Dekoration"... Natürlich kam als erster Kommentar "ist er nicht schön dekorativ, mein Elefant?"...

Naja, bislang werden uns der Dackel Waldi, die Ratte Francois und ein Frettchen namens Megan auf der Reise zur mysteriösen "Isla de Monos" begleiten.
 
@Kuma eine Ziege, eine Ziege, eine Ziege ... das wär määähl was :)! ... da viel mir spontan der Film "Der Sternwanderer" ein, wo mitten im Film eine Magd (oder war es ein Knecht?) in eine Ziege verwandelt wird ... sehr witzige Szenen.

@Thor Naadoh ... Francois die Ratte, sehr hübsch ... der Dackel Waldi finde ich jetzt rein vom Gefühl her für das 7te See Setting nicht so passend, aber jeder wie er mag .... aber das Frettchen Megan ist selbstredend der Brüller! ... auch hier musste ich spontan an die Beastmaster Filme (TV SErie?) denken, wo der Beastmaster mit gleich 2 Frettchen (sehr intelligenter Frettchen) rumgelaufen ist ... :)
 
In unseren Runden gab es eigentlich schon so einige Tierbegleiter, angefangen vom Wolf bis zum Feendrachen. Unsere Paladina ( Paladinin, Paladinenserin, Paladose ... wie lautet eigentlich die weibliche Form zu Paladin ??) hatte z.B. ein Einhorn als Begleiter ( hiess nicht Butterblume ;) ) und unser Waldläufer trieb sich mit einer Cathshee (Feenkatze) rum, Ich selbst hatte vor laanger Zeit mal einen Solamnischen Ritter mit einem Drachen (oder hatte die Drachendame meinen Ritter ??) - Also ich finde tierische Begleiter immer wieder toll und stimmungsfördernd :)
 
Zurück
Oben Unten