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  • Der Wohnbezirk ist der Inbegriff von Vielfalt, die Delazaria ausmacht. Eine bunt gewürfelte Schar von Menschen und Wesen aus allerlei Welten hat sich hier häuslich eingerichtet. So stehen ein japanisches traditionelles Landhaus neben einem Hexenhäuschen und einem häßlichen Mietshaus.
    Umsäumt auf der Südseite vom Geschäftsbezirk und auf der Westseite vom prachtvollen Colosseum, entspannt sich ein Wirrwar von kleinen Gassen und Straßen. Wer sich hier nicht auskennt, der kann schon Mal in die falsche Richtung laufen, versehentlich. Aber spätestens am Swontje Hafen oder an der Stadtmauer, die das Wohnviertel umzäunt oder auch begrenzt, ist kein weiteres Verlaufen möglich. Auf der nördlichen Seite grenzt der Wohnbezirk dann an den herrlichen Öffentlichen Platz und den Tempelbezirk, die aber durch die Prachtstrasse abgetrennt sind.

Japanischer Garten

Thevita

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"Das sehe ich." kommt es trocken von der Dunkelelfe, welche die seltsame Zielscheibenwahl mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtet. "Ich werde mir wohl lieber keinen Singvogel halten." grinst sie und setzt sich. "Und wenn du weiter so kochst, werde ich irgendwann durch die Gegend rollen." seufzt sie, strahlt ihren Mann aber auch sofort wieder an, während sie sich ein Brötchen schnappt und es mit marmelade bestreicht.
 

Thevita

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Nachdem sie fertig gefrühstückt haben, steht die Dunkelelfe auf und gibt ihrem Mann einen neckischen Kuss. "Jetzt haben wir so lange getrödelt, dass wir schon spät dran für die Hochzeitsfeier sind. Ich werde mich jetzt fertig machen. Wir treffen uns im Shoot Straight." schnurrt sie und verschwindet nach einem weiteren Kuss in Richtung ihrer eigenen Behausung.
 
P

Platsch & Rübe

Gast
Inzwischen vor dem Garten...

Aus verschiedenen Richtungen schlendern zwei Gestalten heran, sie treffen sich auf der Straße vor dem Grundstück.
"Und du bist dir echt sicher?"
"Wenn ich es dir doch sage, mann! Überall wurden Einladungen verteilt. Die ganze Stadt war zur Feier geladen. Und was macht man nach einer Hochzeit?"
Platschs Blick leert sich und die niedrige Stirn wirft tiefe Falten. Plötzlich scheint ihn die Erkenntnis zu treffen und ein schmutziges Grinsen schleicht sich in das teigige Gesicht. "Oh.. höhöhö du meinst die beiden machen da drin rum? Jetzt? Hehe.."
"Nei-en.." der Kleinere der Beiden fährt sich genervt mit den Händen über das spitze Gesicht. "Flitterwochen.. schon mal gehört? Egal auf jedenfall ist der nicht da. Pass auf!" die schrille Stimme des kleinen Menschen läßt den Teigtroll zusammen fahren.
"Höh ja ja..Der Typ ist weg. Aber seine Tiere nich und das ändern wir... weil... weil die viel wert sind." erwiedert der Troll, während er angestrengt auf den gepflegten japanischen Garten, gegenüber, starrt.
"Platsch" genervt "was machst du da?"
"Ich seh da keine Tiere, Rübe." Zweifelnd richtet Platsch seinen Blick auf den Anzugträger an seiner Seite.
"Kois. Da drüben sind sehr wertvolle Kois. Da in dem Teich. Wir müssen die nur einsammeln." Erklärt Rübe nickend, und zieht ein Netz aus der Tasche. "Hast du das Fass mitgebracht?" musternd umrundet der dünne Mensch den Hünen einmal. Dieser dreht sich langsam mit, kratzt sich verlegen im Nacken. "Du brauchtest das doch für die Tiere oder?"
"Ja warum .. was ist jetzt schon wieder?"
"Also ich hab das hier." stolz zieht eine schinkengroße Pranke einen Sack aus der Latztasche.
Sprachlos erstarrt der kleine Mann. Dann flüstert er leise. "Komm mal kurz runter." verschwörerisch winkt er den bleichen Troll mit dem Zeigefinger näher. Dieser kommt der Aufforderung behäbig nach. Rübe lässt plötzlich einen Dolch aus dem Jackettärmel schnellen und rammt ihn tief in die fleischige Schulter des Anderen.
"Aua mann .." mehr erschrocken als verletzt richtet der Große sich auf. "Du sollst den Scheiß lassen nimm das weg. Nimm das weg." Erfolglos versucht er mit seinen dicken Armen an den Dolch zu kommen. Rübe schaut ihm eine Weile dabei zu. Schließlich sagt er. "Ist ja gut komm her.." Nachdem der Dolch wieder verstaut ist zieht Rübe den schmollenden Troll mit sich. "Also Platsch wir brauchen das Fass für die Kois. Das sind die wertvollen Tiere." Bestätigend nickend hebt Platsch die Hand, die noch immer den Sack hält. "Nein. Nein warte. Kois sind Karpfen. Also Fische deswegen ein Fass. Komm mit wir müssen erst mal ein Fass holen." Gemeinsam verschwinden die Beiden.
 
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R

Remy LaValle

Gast
Das Sicherheitssystem des Hauses reagiert auf Schlüsselwörter und geht auf Alarmbereitschaft. Eine Spionagedrohne steigt aus einem getarnten Schacht auf und geht auf 150 Meter Höhe; behält den gesamten Komplex unter Überwachung. Gleichzeitig werden zwei Stealth Sniper Scharfschützendrohnen mit panzerbrechender Munition geladen und steigen kurz darauf ebenfalls auf.
Dazu schaltet die Haussicherheit die Minen auf dem Grundstück scharf und fährt einen 2,50 m hohen Elektrozaun hinter der dekorativen Ummauerung aus dem Boden.
Im Display des Eingangsbereichs wird eine automatische Warnung eingeblendet, die vor unerlaubtem Betreten warnt.
Als letzte Sicherungsmaßnahme schiebt sich eine Platte aus Panzerglas quer über den Teich, damit die Koi-Karpfen vor unerlaubtem Zugriff geschützt sind; oder falls jemand aller Warnungen zum Trotz das Grundstück betritt, die Zierfische nicht durch Minenschrappnell verletzt werden. Nicht das sich Remy viel aus Fischen machen würde - die waren einfach nur teuer.
 
P

Platsch & Rübe

Gast
"Halt, halt warte." Rübe, der nun wieder aussieht wie Rübe, hält den Teigtroll einige Schritte vor dem Grundstück auf. Ihm sind die Drohnen aufgefallen und der Drahtzaun war vorhin auch nicht da. "Äh pass auf ich warte hier und du gehst dir mal den Zaun anschauen."
"Sag mal vorhin war da aber nich kein Zaun." Die eine Hand hält das Fass auf der Schulter aufrecht, die Andere kratzt sich den borstigen Kopf. "Ach nee. Deswegen sollst du ja gucken gehen." Verwirrt auf den Zaun starrend marschiert Platsch los. "Hey Platsch..."
"Wasn?"
"Lass das blöde Fass hier! Du Dämel."
"Oh höhö na klar" mit einem gleichermaßen entschuldigendem wie dümmlichen Grinsen hebt der Troll mit fließender Geste das Fass von der Schulter, "halt mal." drückt es seinem verdutzten Kumpan in die Hände und wendet sich ab.
"Ächz uff" Platsch hatte das Fass noch nicht richtig los gelassen da zog es den dünnen Menschen schon mit sich Richtung Boden. "Uffz äh das is ja voll.." bringt er noch heraus bevor er mit dem Fass zu Boden geht und selbiges einen großen Schwall Wasser über ihn ergießt.
 
P

Platsch & Rübe

Gast
Der Troll marschiert trotz der gurgelnden Geräusche seines kleineren Kumpanen weiter auf den Zaun zu, wendet nur halb den massigen Schädel nach hinten. "Na klar is da Wasser drin.. das brauchen die Fischis doch."
"Das hättest du *spotz hust* auch da im Teich auffüllen können. So ein Mist aber auch.. alles naß. Womit hab ich dich nur verdient? Sieh dir jetzt den Zaun an! Du Intelligenzzwerg!" Der schimpfende Mensch kämpft sich unter dem Fass vor und schüttelt seine durchnässte Kleidung aus.
Platsch hat inzwischen den Drahtzaun erreicht. Warum die Drohnen, bisher, nicht auf ihn reagiert haben mag daran liegen das er nur aus Hefeteig besteht, jedenfalls überwiegend, oder weil er sich noch auf dem Bürgersteig vor dem Grundstück befindet.
Jedenfalls betrachten die kleinen Knopfaugen des Trolls das Drahtgebilde, das nur ein wenig höher als Platsch ist.
Er schaut einmal nach links, einmal nach rechts, dann streckt er eine breite Pranke nach dem Zaun aus um darüber zu klettern. "He Rübe, da ist nur ein einfacher Drahtza ZA-ZA-ZA-ZA...." Dann sieht man einen Blitz, hört elektrische Entladungen knistern und der Teigtroll fliegt einige Schritte durch die Luft, weg vom Zaun auf die Strasse. Hier bleibt der Hüne stöhnend und dampfend liegen. Kleine Blitze krabbeln noch kurz über den massigen Körper. Ein leichter Geruch wie von frisch gebackenem Brot umweht ihn.
Rübe schaut nur verdutzt zu wie sein Kumpel durch die Luft segelt und platschend auf die Strasse kracht. "Oh scheißescheißescheiße." Er stürmt zu dem reglosen Körper und tippt ihn vorsichtig mit dem Fuß an. "Omuil. Sag doch was." "Ööööoooh noch fünf Minuten Mutti." "Komm hoch du Dämel uff wir müssen hier weg." Der kleine Mensch hebt mühsam einen Arm des Teigtrolls an, versucht ihn auf die Beine zu ziehen. Schwankend rappelt Platsch sich auf. Die Bemühungen des Menschen sind dabei mehr guter Wille als wirkliche Hilfe. Als der rauchende Troll auf seinen wackeligen Beinen steht, zieht der nasse Rübe ihn mit sich. "Komm schon ..." die qualmende und die tropfende Gestalt verschwinden in den Strassen der Stadt.
Zurück bleibt nur ein halbvolles Regenfass, eine Spur aus Wassertropfen und der Geruch nach frisch Gebackenem.
 
R

Remy LaValle

Gast
Von der Klinik aus hat Remy nur einen kurzen Umweg über sein Zuhause gemacht, um sich umzuziehen und den Ersatzhobel zu holen. Die Lauferei vom Krankenhaus aus, war ihm schon genug. Und während er sich in Schale schmeißt - sprich, seine notorische Standartkleidung anzieht, sichtet er gleich noch die Aufzeichnung der Haussicherheit. Eigentlich wollte er den Einbruchsversuch persönlich abrechnen, aber während er sich die Aufzeichnung ansieht, kommen ihm Zweifel, ob solche Vollidioten eine Kugel überhaupt verdient haben.
Kurz bevor er auf seiner Suzuki das Grundstück verläßt, schaltet er die Haussicherheit wieder auf Stand-By und schickt eine Kopie der Aufzeichnung an die Wache, mit dem Vermerk, das ein halb volles Regenfass vor seinem Grundstück darauf wartet, von seinem Besitzer wieder abgeholt zu werden.
Dann macht er sich auf Richtung Club.
 
S

Stadtwache

Gast
Nach dem etwas längeren Aufenthalt am verwilderten Bungalow, nähern sich nun Ciaran und Tamaidh nun dem japanische Garten, vor dem immer noch das halbvolle Regenfass steht. Der Elf betrachtet das Fass missmutig. "Willst du das wirklich mitnehmen?" fragt er seinen Kollegen. "Na klar, die beiden sollen es ja bei uns abholen." sagt Ciaran schon etwas abgelenkt, denn wider besseren Wissens scannt er schon die Haussicherheit samt KI.
 
R

Remy LaValle

Gast
Im Display des Eingangsbereichs blitzt die Information "Unerlaubt er Grundstücks-Scan" auf, und wiederum steigen sowohl die Spionage- wie auch die zwei Scharfschützendrohnen auf. Die fliegenden Waffenplatformen gehen in dreißig Meter Höhe in eine sich überlappende Kreuzfeuerstellung, während die Spionagedrohne die beiden Wachen scant und mehrere Waffen an diesen entdeckt. Sofort flammen die Ziellaser der Stealth Sniper Drohnen auf. Das Display vermeldet "Unerlaubter Eingriff in die Haus-KI - Sicherheitsmaßnahmen initiiert". Eine Meldung wird an den Hauseigentümer weiter geleitet.
 
S

Stadtwache

Gast
Tamaidh zieht eine Augenbraue hoch, verzichtet aber vorerst darauf, seine Körperpanzerung zu aktivieren. "Nicht schlecht..." kommentiert er die Drohnen. "Scheint teures Zeug zu sein. Übertreib es blos nicht, hörst du?" sagt er einem dieser nörgelnden Tonfälle, die Eltern und größere Geschwister so oft an sich haben. "Jaja, schon gut. Die werden schon nicht gleich losgehen. Ich scanne ja nur." meint Ciaran unbeeindruckt. "Auch das kann als feindlicher Akt gewertet werden...." erwidert der Elf eine Spur besorgt. "Ja, und wozu haben wir unsere Spielzeuge, wenn wir sie nie benutzen?" spielt Ciaran auf ihre Ausrüstung an, welche aus den interessantesten Entwicklungen verschiedener Welten zusammengestellt ist.

Plötzlich piept sein Komlink.
"Sag mal, du Technikfreak, scannst du gerade die Haussicherheit von Herrn LaValle?" meldet sich Diamard ohne Einleitung.
Ciaran zieht ein Gesicht. "Hätte ja nicht gedacht, dass er das mitbekommt..." meint er staubtrocken, während er die aufgestiegenen Drohnen im Auge behält und dann doch nicht anders kann, als grinsen. "Nur die KI auf Komplexizität checken. Nicht, dass jemand aus der sechsten Welt noch eine echte, eigenständige KI einschleppt."
"Du warst also neugierig. DAS kannst du Frau Bürgermeisterin gefälligst selbst erklären." murrt Diarmad und stellt einfach durch.
oOWas ist denn nun?Oo kommt die knurrige Stimme der Bürgermeisterin aus dem Komlink, die direkt von ihrer Hochzeitsfeier im Shoot Straight anruft.
Der Gnom bekommt einen hochroten Kopf. "Verzeihung, Frau Bürgermeisterin. Eine reine Vorsichtsmaßnahme. Wir wollen sicher gehen, dass die KI sich nicht von selbst weiter entwickeln kann und nur das tut, was ihre Programmierung ihr vorgibt. Die KIs der sechsten Welt sind durchaus in der Lage, sich zu verselbstständigen und eigene Ziele zu verfolgen. Dadurch wurden schon Welten fast zerstört...Verstehen Sie?" erklärt er etwas kleinlaut.
oONatürlich. Trotzdem sollte das nicht wieder vorkommen. Sie werden meinem Mann den Respekt erweisen, den sie mir erweisen und ihm auch genauso viel Vertrauen entgegen bringen. Sollte es Auffälligkeiten geben, werde ich mich persönlich darum kümmern. Haben Sie verstanden?Oo Der Ton der Drow macht unmissverständlich klar, dass jeder Schritt gegen ihren Mann auch ein Schritt gegen sie selbst ist.
"N.... natürlich, Frau Bürgermeisterin." stammelt Ciaran. "Eine schöne Feier noch, Frau Bürgermeisterin." Aber natürlich scannt er die KI noch schnell, bevor er seine Untersuchung dann tatsächlich einstellt.
oODanke, Herr Sgot.Oo verabschiedet sich die Bürgermeisterin in einem zuckersüßen Tonfall, der Ciaran nochmal den deutlich macht, dass er ihr gerade richtig auf die Füße getreten ist. Er schluckt unbehaglich.

Als Ciaran aufgelegt hat, bricht Tamaidh in Gelächter aus. "Eine selbstständig agierende KI, ist dir nichts besseres eingefallen?" Der Gnom schmollt. "Es ist immerhin möglich..." meint er beleidigt, dann grinst er aber wieder. "Aber du hast recht, das System muss arschteuer gewesen sein. Ziemlich interessante Technik. Ich bin fertig, von mir aus können wir gehen." Tamaidh nickt und packt an dem Fass an. "Hey, hilfst du mir gar nicht?" fragt er, als der Gnom das Fass ignoriert. "Meine Güte, Elf. Wozu bist du magisch begabt, wenn du deine Zauber nie anwendest?" Tamaidh schnaubt. "Magie ist viel zu wertvoll um für jeden Scheiß eingesetzt zu werden..." brummelt er, aber da Ciaran nicht helfen wird, wirkt er tatsächlich einen Schwebezauber auf das Fass und lässt es hinter sich herschweben.
 
R

Remy LaValle

Gast
Die Ziellaser der Drohnen schwenken um, als die zwei Wachen sich anschicken, die unmittelbare Umgebung des Hauses zu verlassen. Beide feuern gleichzeitig. Beide treffen mit der gleichen Präzision, die auch dem Hauseigentümer zu eigen ist. Das Fass bekommt zwei Löcher, jeweils auf der Höhe der Köpfe der zwei Wachen.
Danach erliöschen die Ziellaser, die Drohnen sinken wieder in ihre Schächte zurück und die Haussicherheit fährt sich wieder in den Ruhe-Modus zurück. Im Display leuchtet noch kurz die Meldung "Der Stadtwache einen schönen Tag" auf, dann zeigt es nur wieder die Hausnummer an.

Gleichzeitig wird eine kurze Textbotschaft verfasst und an die wache weitergeleitet.

"An den Wachkomandanten: Da mir bewußt ist, das hier viele Welten und Kulturen aufeinander treffen, habe ich mir für meinen Aufenthalt hier, eine gewisse Toleranz zugelegt. Jedoch können Sie ihrem Gnomen-Mitarbeiter von mir ausrichten, das die >Terminator-Reihe< auch in meiner Welt ein Klassiker ist, und wenn er meiner Frau jemals wieder so einen SCHWACHSINN erzählt, wird er heraus finden, das er mich im Gegensatz zu diesen Filmfiguren nicht kommen sehen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Remy LaValle
"
 
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Stadtwache

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"Du mich auch..." brummt Ciaran unbeeindruckt der KI in seinem Rücken zu. Während sie sich auf dem Weg zur Kommandantur machen, sieht er Tamaidh zweifelnd an. "Was will die Bürgermeisterin mit einem Typen, der seine Haussicherheit derart programmiert hat?" Der Elf zuckt völlig gelassen mit den Schultern. "Wo die Liebe hinfällt..... Und außerdem sind alle Dunkelelfen sowieso durchgeknallt, egal, was für einen netten Eindruck sie machen. Fehlende Sonne oder so... und in manchen Fällen zu viele Spinnen...."
 
R

Remy LaValle

Gast
Mit einem letzten Schlenker fährt LaValle auf das Tor zu, das sich automatisch öffnet. Die Panzerschotts im Hügel gleiten auseinader und lassen den Eigentümer auf seinem Hobel ein. Sicherungshaken rasten ein und halten das Motorrad aufrecht, während der Besitzer absteigt. Die Haussicherheit registriert eine zweite Person, die vom Besitzer getragen wird. Ein schneller Scan zeigt an, das es "Thevita, Geliebte, Königin meines Herzens, unbegrenzter Zugriff" ist. Das Sicherheitssystem geht auf Stand By.....
Remy trägt seine Angebetete leichtfüßig aus dem Sicherheitsbereich in die Wohnung. Nebenbei beschleunigt sich sein Stoffwechsel und er wird nüchtern. Scheiß auf die fünf Minuten - in Wahrheit dauert der Alkoholabbau nur 0,75 Minuten.
Quer durch die Wohnung und in das richtige Zimmer, läßt die stocknüchterne Killermaschine seine Ehefrau aufs Bett fallen.
 

Thevita

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Thevita schnurrt und räkelt sich verführerisch auf dem Bett. "Soso, zu dir also...." kichert sie mit blitzenden Augen.
 

Thevita

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In einer der wenigen Pausen, welche die beiden einlegen, brummt Thevita auf einmal ungehalten und kuchelt sich fester an ihren Mann. Sie hat eine mentale Mitteilung bekommen, dass jemand vor ihrer Haustür steht. "Ich bin nicht da.... Und hoffentlich findet mich hier keiner...." murmelt sie leise vor sich hin.
 
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Remy LaValle

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"Ich kann das Sicherheitssystem auf Alarm Rot schalten...." murmelt Remy zurück.
 
Q

Q4T7

Gast
Den Weg zum japanischen Garten und dem darunter befindlichen Wohngebäude von Remy LaValle legt der Protokolldroide in relativ kurzer Zeit zurück. Als er am Tor zum Grundstück ankommt hält er zunächst etwas Abstand und schaut sich um. Auf den ersten Blick kann er keinen Kommunikator am Tor erkennen, aber wenn sich jemand die Mühe macht, sein Eigentum derart sicher zu machen, so hat er ganz bestimmt auch eine funktionierende Kommunikationsanlage.

Q4T7 hat immerhin Zugriff auf die Baupläne und seine Sensoren haben bei seinem Rundumblick das ein oder Andere ... was offensichtlich der Verteidung dient oder dienen soll, entdeckt. Er spricht also einfach zum Tor gewendet "Milady Thevita, hier ist Protokolldroide Q4T7, ich bitte höflichst die Störung zu entschuldigen, die Entschuldigung gilt natürlich auch eurem Gatten, Sir LaValle, aber eure Anwesenheit Milady, im Rathaus ist unbedingt erforderlich, euer Assistent Horatius schickt mich, Ihnen diese Nachricht persönlich zu überbringen!" Nach einer kurzen Pause fügt er noch an "Ich werde hier auf Antwort warten."
 
R

Remy LaValle

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Die Hausnummer im Display verblasst und macht einer schriftlichen Information platz. "Bunker-Modus aktiv. Nachricht wurde aufgezeichnet und wird bei Modus-Aufhebung weiter geleitet. Vor Betreten des Grundstücks wird abgeraten, da dies sofortige und tödliche Maßnahmen auslösen wird. Haben Sie noch einen schönen Tag." Die Schrift wird noch in verschiedenen Sprachen zweimal wiederholt, verblasst und macht wieder der Hausnummer platz.
 
Q

Q4T7

Gast
"Eine Sprache hätte ja genügt immerhin beherrsche ich insgesamt über 10000 Sprachen, Codes, Kommunikationsriten, Schriftzeichen ..." brummelt der Droide etwas pikiert mehr zu sich selbst, gibt sich aber dennoch mit dieser Antwort zufrieden, wendet sich um und marschiert wieder in Richtung Rathaus zurück.
 
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