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IG Port Hope

Ancoron

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"Bevor ich jetz gleich kotz oder noch was schlimmeres mache, hör ich mich mal in den Hafenkneipen um. Mal sehn was ich aufschnappe - und haltet mir die zwei vom Fell!" Damit deutet der Pirat auf Harren und das Psi-Huhn. Steht auf, und geht in Richtung seines Quartiers, um restliche Ausrüstung anzulegen. Als er an Ilva vorbei kommt, drückt er seinen Körper kurz gegen ihren und flüstert ihr ein kurzes "Pass auf dich auf!" zu.
 

sonic_hedgehog

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"Gut, Vrarander versucht es auf seine Weise - ihr schaut nach dem Standort der Osprey - ich mache mich auf in Richtung des Hotels Patria und erkundige mich nach Nigel Laughlin. Harren, begleitest Du mich? Oder sollen wir die Suche nach der Osprey mit dem Besuch im Patria verbinden?
Egal wie: Treffen wieder hier, gegen Mitternacht, also in spätestens 8 Stunden? Im Notfall oder bei heißer Spur Com-Kontakt?"
 

Rhizom

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Freudestrahlend, weil er endlich eine Aufgabe hat, meint Harren: "Yo, ho, Kapitän! Ich bin dabei. Auch wenn alle was anderes denken, kann mein siebter Sinn für Gefahr uns sicher nützlich werden. Hat ja schon mal Ilva und mich gerettet.."

Und beschwingt bewegt er sich Richtung Ausgang. Ougou hängt weiterhin in seiner Armbeuge ab und Harren flüstert ihr zu: "Und Du, Du cooles Huhn? Kommst Du auch mit uns mit? Ja, oder?"
 

sonic_hedgehog

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"Gut, dann auf zum nächsten "

Jaqces prüft seine Waffen, steckt alle an ihren Ort und macht sich auf den Weg zum Schott - dabei sieht er sich nicht um, offenbar geht er davon aus, dass die andern ihm folgen - oder er kümmert sich nicht weiter darum.
 

Thevita

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Ilva hat schon eine Weile den Kopf schief gehalten, nun folgt sie nachdenklich dem Kapitän. "Nur damit ich mit euch Felllosen besser zurecht komme..." meint sie zögerlich. "Aber ich dachte, ich hätte vorgeschlagen, dass Samela und ich uns nach Nigel Laughlin umhören sollten?" fragt sie Jaques Rücken.
 

Thevita

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Ilva nickt zufrieden. Ihre Ohren zucken nun wieder fröhlich erwartungsvoll und sie wedelt auch ein wenig mit dem Schwanz. "Nach keinen Blödsinn, Dhoune." sie knufft Vrarander neckisch und auch ein wenig warnend, bevor sie Jaques nach draußen folgt.
 

Rhizom

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"Wir ... und Ougou!" ... flüstert Harren gleichzeitig, während Ilva redet, mehr zu sich selbst als zu Captn Jack. Kurz überlegt er. Irgendwas hat das Wort "Ougou" in ihm getriggert. Dann sprintet er wie vom Teufel besessen noch einmal zurück ins Raumschiff, steckt sich alle Vorräte an Kondenzmilch und anderen Ougou-aktivierenden Flüssigkeiten in die vielen Hosentaschen und erscheint völlig außer Atem wieder am Ausgang. "Bereit!", verkündet er mit geröteten Wangen.
 
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Ancoron

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Im Quartier angelangt, schmeißt sich der Pirat in Schale. Harnisch, Dolche, Säbel, Wummen...das volle Kampfprogramm. Dann verläßt Vrarander auch das Schiff und wendet sich draußen in Richting Hafenbezirk, Wäre doch gelacht, wenn er nicht ein, zwei Kontakte finden würde..... Und falls nicht, ist er erstmal Harren und sein Psi-Huhn los.
 

Screw

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Samela hat wie üblich alles auf rein praktisch orientiert und sieht aus, als könnte sie jeden Moment in eine Höhle klettern oder in eine Grube springen um genau das zu machen, wofür sie ursprünglich ausgebildet worden war. Irgendiw vermisst sie diese alten Zeiten ... na gut, alles bis auf die Mitarbeiteratmosphäre. "Tak ... Wollen wirr mal wiederr das gute alte Fachvokabularr abstauben." Sie orientiert sich kurz außerhalb des Raumschiffes und steuert dann das an, was sie als Weg zur Stadt identifiziert. "Davay, sestra, davay."

Tak = Also
Davay, sestra, davay. = Komm, Schwester, komm.
 

sonic_hedgehog

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Jacques gürtet seine Waffen um und verlässt mit den anderen das Schiff:

"Computer - Schiff verschließen, Eintrittserlaubnis nur für die gelistete Crew und Harren. Bitte eine kurze Funknachricht an mich, wenn das Schiff betreten wird oder nicht autorisierte Personen versuchen, sich Zutritt zu verschaffen."
 

Tufir

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Die erste Erkundung der Stadt läuft ganz ruhig an. Niemand will den Raumfahrern an den Kragen, allenfalls auf mehr oder minder subtile Weise an die Geldbörse.

Aus der geplanten und ordentlichen Koloniehauptstadt ist mittlerweile ein chaotischer Flecken geworden. Die Siedlung liegt auf einer sanften Hügelkuppel und unterteilt sich grob in zwei Teile. Die Altstadt, nämlich die Siedlungsstruktur vor dem Ausbruch des „Platinrauschs“ und die Neustadt, also alle Gebäude, die danach entstanden sind. Während die Altstadt sich um den Raumhafen oben auf dem Hügel erhebt, zieht sich die Neustadt entlang des östlichen Hügelrandes hin. Die Altstadt wirkt geplant: Schachbrettartig angelegte Straßen und Wege und dazwischen ordentliche Gebäude. Die Neustadt hingegen ist ein Gemisch aus wirren Straßen und Gassen. An manchen Stellen feste Gebäude, dann wieder einfache Zelte, Container und Bretterbuden. Zu jeder Tages- und Nachtzeit pulsiert das Leben auf den Straßen der Stadt. Immer sind Personen in die eine oder andere Richtung unterwegs, und auch auf dem Raumhafen kommen immer wieder neue Schiffe an.

Händler jeden Kalibers haben ihre Stände aufgeschlagen und bieten Neuankömmlingen und Alteingesessenen allerlei Güter feil – oft zu horrenden Preisen. Die ganze Siedlung wirkt im Aufbruch, so als würde sie nie zur Ruhe kommen.

Und in diesem pulsierenden Chaos gilt es für die SCs eine Spur von Dr. Thomas Heighet zu finden. Folgendes könnt ihr in Erfahrung bringen:
  • Neigel Laughlin bewohnt eine Adresse in der Altstadt. Hinter der Adresse verbirgt sich ein zweistöckiges Gebäude mit angeschlossenen Lagerhallen, eine Aufschrift weist den Komplex als „Laughlin´s Colonial Store“ aus. Die Niederlassung hat 24h geöffnet und ist angeblich immer gut besucht.
  • Das Patria in der Altstadt ist ein mehrgeschossiges Gebäude, dessen Interieur an altenglischen Stil gemahnt. Es ist unnötig zu sagen, dass dies Haus angeblich das teuerste am Platz ist. Allerdings soll es noch ein New Patria(ch) inmitten der Neustadt geben. Verwirrenderweise befindet sich am Rande der Neustadt, nur wenige hundert Meter von der urtümlichen Wildnis entfernt auch noch das Old Patria. Eingezwängt zwischen anderen Gebäuden findet man ein zweistöckiges, schmuckloses Gebäude.
  • Von der Osprey gibt es leider keine Spur. Sie hat --- nach den Unterlagen der Hafenbehörde ---- den Planeten bereits vor 2 Wochen wieder verlassen.
Am Nachmittag sitzt ihr gemeinsam in einem Café am Rande des Raumhafens. Nun gilt es zu überlegen, was ihr als nächstes tun wollt. Ougou scheint fasziniert vom Treiben der flügellosen Zweibeiner hier in der Stadt.
 

sonic_hedgehog

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"So dann, dann tragen wir mal zusammen. Dass die Osprey abgereist sein soll, verwirrt mich ungemein. Ich meine, es war doch das Privatschiff des Vermissten. Wie kann die abgereist sein? Piraterie? Auf jeden Fall ist das eine Sackgasse, sie könnte überall sein.

Bleibt also Neigel Laughlin. Wir werden nicht umhin kommen, ihn aufzusuchen. Oder wie seht ihr das? Alle zusammen?"


Jacques greift nach seiner Tasse und nimmt einen Schluck des starken Kaffees mit Rum. Viel Rum. Dann blickt er in die Runde.
 

Screw

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Samela zuckt mit den Schultern. "Muss nicht prrivat gewesen sain. Wirr chätten schließlich auch mit ainem Charrterrflug chiercher kommen können. Viellaicht chat err sie aberr nach sainer Ankunft chierr auch verrkauft?" Dann streckt sie sich durch, wobei man einige Knorpel knacken hört, und stützt sich dann mit den Unterarmen auf dem Tisch auf. "Derr Colonial Storre ist ain guterr Tipp, denke ich auch. Wirr können uns dorrt glaich mit ain wenig Ausrrüstung verrsorrgen, die wirr bai derr Suche brrauchen könnten ... und zurr Deckung unserrerr Tarrnung."
 

sonic_hedgehog

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"Nicht von der Hand zu weisen - hätten wir unsere Auftraggeberin mal besser gefragt. Wenn es nur ein Charterflug war, dann hätten wir uns das auch sparen können.

Sei's drum. Wollen wir austrinken und aufbrechen?
 

Thevita

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Ilvas Schwanz wedelt unternehmungslustig. "Sie haben vierunzwanzig Stunden offen, also warum nicht? Ich mag es nicht, ewig rumzueiern."
 

Screw

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Samelas Handflächen donnern freudig auf den Tisch. "Na dann. Brrechen wirr auf. Davay!" Und voller Unternehmensdurst, steht sie auch schon auf.
 

Rhizom

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Auch Harren, der eben noch ganz geistesabwesend den Boden anstarrte, erhebt sich freudig, trinkt dreist das Getränk des Kapitäns aus, grinst diesen an und meint: "Fertig! Aufbruch!"

Die ganze Truppe macht sich also auf den Weg. Der öffentliche Nahverkehr in der Stadt ist etwas unübersichtlich, aber dennoch bahnt sich die Mannschaft langsam aber unausweichlich ihren Weg zu ihrem Ziel...
 
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