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Antragsbüro

AW: Antragsbüro

Aus dem Nichts ertönt eine Stimme: "De Senaad hot scho reagiert!"
 
AW: Antragsbüro

I find weder a Rechd noch a Büro. Wo ischn des?

[OT]lol
Das 'Programm' ist genial und die Stimme aus dem Nichts sicherlich magisch! :hoffnarr
[/OT]
 
AW: Antragsbüro

Ein grosser Mann, Thorwaler von 205cm an Größe und kräftig gebaut, betritt mit einem großen Seesack, seinem Schild aus Drachenschuppen mit dem Emblem eines Seeedrachen und dem großen Breitschwert das Rathaus. Er scheint nur zu besitzen was er am Mann trägt womöglich versteckt unter seinen Fellen.

Er zieht ein Dokument aus seiner Ledertasche, ein Empfehlungsschreiben eines thorwaler Kapitäns. Das Zeugnis bekundet offenbar, das Agnar den Titel eines Meisters der Schiffbaukunst trägt, welchen er sich zu Recht auf seinen zahlreichen Reisen zur See unter den Thorwalern erarbeitet hat.

Der große Mann tritt auf die erstbeste Person im Büro zu die auf ihm wirkt als sei sie sowas wie ein Bürokrat und für Stadt und Anträge zuständig. Mit sanfter Stimme heute, denn er fühlt sich heut als Bittsteller was auch irgendwo nicht unzutreffend ist, spricht er die Person an.

"Mein Name ist Agnar, auf den Meeren nennt man mich den Drachenkrieger. Ein freund hat mir verraten es fehlt in eurer Stadt ein Schiffbaumeister. So gedenke ich den redlich erworbenen lohn meiner fast 20 Jahre dauernden Reise auf den Meeren Aventuriens in die Errichtung einer kleinen Drachenschiffwerft zu investieren. Ich verspreche ich werde all meine Kraft und all mein Wissen nutzen die besten Drachenschiffe zu bauen und alle anreisenden Schiffe gut zu warten. Wo kann ich die Dokumente erwerben um mich für das Geschäftsvirtel (bzw Hafenbereich) eintragen zu lassen? Ach ja und ein Namen habe ich ebenso erdacht: ich will sie Drachenwerft nennen, das gute Handwerkshaus."
 
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AW: Antragsbüro

Der Verwalter, den der große Mann angesprochen hat, wirkt kurz etwas verblüfft, aber dann übernimmt die Routine die Kontrolle. "Für den Geschäftsbezirk ist Stadtrat Scapa verantwortlich. Derzeit ist er nicht hier, aber sie können gerne den schriftlichen Antrag hierlassen. Ansonsten kommen sie bitte später wieder oder suchen den Stadtrat im Nachtclub Shoot-Straight auf."
 
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Agnar sah kurz zu seinem Schild aus Drachenschuppen. zumindest sah es von der anderen Seite so aus.

"Der ist echt.", begann er seine unglaubliche Geschichte, " ich gehörte der legendären Cew des Drachenschiffes Seedrache an. Das Schiff kahm zu seinem Namen weil es uns bei der ersten Mission gelang den fürchterlichen Seedrachen auf den Eisfelsen Nordlands zu erlegen. Eben jener Seedrache der über 50 Jahre die Dörfer der Küsten Thorwals angriff ohne jeden Grund. Fast 40 Thorwaler waren nötig dem Drachen Herr zu werden aber...", der Drachenkrieger und Seefahrer schlug auf seinen Schild, " ... nach 50 Jahren haben wir dann doch gesiegt!"

Dann sah der Thorwaler zum Ausgang. Dann wieder zum Beamten.

"Gibt es hier jemanden der Edelsteine in Zahlungsmittel vergütet?"
 
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Hier meine Anträge vom Öffentlichen Platz nochmals offiziell:
  1. Der Tempelbezirk soll fortan unter der Verwaltng des Statdrates stehen, wie andere Stadtbezirke auch
  2. Es wird allen zukünftigen Partriarchen untersagt, uniformierte Garden zu bestellen und unterhalten. Die Polizeigewalt soll fürderhin für ganz Delazaria (ausgenommen des Senatsbereiches als extraterritoriales Gelände) ausschließlich beim Stadtrat liegen.
  3. Der Erste Patriarch des Tempelbezirks soll in Zukunft in freien und geheimen Wahlen für die Dauer eines Jahres gewählt werden!
  4. Die Wahlen zum Ersten Patriarchen sollen in zwei Wahlgängen stattfinden:
    1. In einer Wahl entscheidet der Stadtrat mehrheitlich über die Person
    2. In einer zweiten Wahl entscheiden die Bürger Delazarias mehrheitlich über die Person (Mehrheit aller abgegeben Stimmen)
  5. Erster Pariarch kann nur derjenige werden, der in beiden Wahlen über die absolute Mehrheit verfügt!
  6. Der Tempelbezirk bleibt geschlossen, solange es keinen Ersten Patriarchen gibt
 
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AW: Antragsbüro

Halgrimm kommt in das Büro.
Leise und mit sanfter Stimme spricht er einen Beamten an.

"Nun mich traf gerade eine schokierende Nachricht im Tempel. Ist es gestattet auch Änderungsanträge zu stellen?
Es mag zwar Streit mit dem derzeitigen Repräsentanten geben, doch sind nicht alle Geistlichen so.
Es würde mich freuen, wenn meine Anträge wenigstens überdacht werden.
"

Mit einer kleinen Verbeugung überreicht er eine Schriftrolle in der, in feiner Kalligrafie, seine Vorschläge festgehalten sind.

[EDIT]

  1. Der Stadrat möge beschließen:

    1. Um Göttliches und Weltliches zu trennen soll der Tempelbezirk weiterhin dem ersten Patriarchen unterstellt sein.

    2. Es wird eine feste Wache in einem separaten Gebäude installiert.
    Die Wache besteht aus einer Ehrengarde und wird von einem Mitglied des Stadtrates befehligt.

    3. Somit haben sich alle im Tempelbezirk, in geistigen Streitereien, an den ersten Patriarchen zu wenden.
    Ebenso unterstehen ihm alle Geistlichen und haben sich seinem Strafmaß zu beugen.
    Jegliche physische Gewalt aber soll fürderhin von den Wachen des Stadtrates geahndet werden, denn solch weltliche Dinge sollten nicht die Seele eines Geistlichen belasten.

    4. Der erste Patriarch wird jedes Jahr neu gewählt, da er aber das Oberhaupt der Geistlichen ist, sollen nur sie ihn Wählen.
    Dazu werden sich alle Geistlichen in einen Raum begeben und diesen erst wieder verlassen, wenn mit absoluter Mehrheit ein neues Oberhaupt gewählt wurde. Dieses freudige Ereignis soll mit weißem Rauch angekündigt werden, anschließend wird sich der neue erste Patriarch dem Volke zeigen.

    5. Damit das Volk auch wärend der Übergangszeit auf geistige Unterstüzung hoffen kann, soll der Tempelbezirk vorübergehend dem Stadtrat unterstellt sein, aber offen bleiben
    [/EDIT]

    Halgrimm nickt ihm zu.

    "Wenn Fragen an mich bestehen, man findet mich im Tempel des Borons."

    [OT]Ich habe ein paar Ideen zur Umgestaltung des Tempelbezirks, wenn etwas derartiges geplant ist, stehe ich gerne bereit mitzuhelfen[/OT]
 
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AW: Antragsbüro

Der Verwalter blinzelt Agnar verwirrt an. oO Was zum ... ich habe doch gar nicht gefragt ... Oo Laut sagt er: "Jegliche Art von Zahlungsmittel wird zur Zeit in der Stadt akzeptiert. Edelsteine sind ebensogut wie Münzen, Papiergeld oder elektronische Krediteinheiten. Nun, wenn sie mich nun bitte entschuldigen würden, ich muss ins Archiv."
 
AW: Antragsbüro

Über Kanäle, welche an dieser Stelle nicht näher erläutert werden sollen, bekommt Konsul Sameafnir Wind von dem Änderungsantrag des Bürgers Halgrimm und würde diesem wohlwollend zustimmen, oder konsularisches Gewicht erteilen, sollte sie auch offiziell davon in Kenntnis gesetzt werden.
 
AW: Antragsbüro

Des isch ja alles schön und wichtig, aber was ischn eigentlich mit meim Büro?
 
Horatius kommt in seinen neuen Hauptwirkungsbereich, nachdem ihn Stadträtin Thevita nebenbei zum Stadtschreiber ernannt hat. Der Raum wurde einige Jahre nicht wirklich genutzt und überall liegt Staub, was den Schreiber auch sogleich niesen lässt. Missmutig fegt er einige alte Papiere von einem schönen großen Schreibtisch und säubert die Tischplatte. oOEin Anfang....Oo Er seufzt und krempelt die Ärmel hoch. Zwar hilft ihm das Reinigungspersonal des Rathauses, aber es dauert eine ganze Weile, bis im Antragsbüro wieder halbwegs Ordnung herrscht. Dann aber steht der wuchtige Schreibtisch in der Mitte des Raumes und die Regale ordentlich an der Wand. An der Wand hinter dem Schreibtisch funkelt das Rohrpostsystem in neuem Glanz. Zufrieden setzt sich Horatius. Sorgfältig ordnet er eine Schreibtischunterlage, Schreibutensilien und verschiedene Ablagen auf dem Tisch. Dann lehnt er sich entspannt zurück und betrachtet sein neues Reich. oOGar nicht mal so übel... Mal schauen, was so alles auf mich zukommt..Oo
 
Der Stadtschreiber wuselt nur kurz herein und sucht ein paar Unterlagen heraus. Dann ist er auch schon wieder weg in Richtung Swontje Hafen, wobei er am Rathausvorplatz vorbei kommt.
 
Töborg kommt vom Vorplatz und erreicht die Tür zum Antragsbüro. Beschwingt schreitet er auf sie zu. "Ho ho, Ihr guten Sesselpupser und Winkeladvokaten. Hört her, hört her! Hier kommt Töborg, ein großer Gönner, der Eurer Stadt Ruhm und Reichtum bringen wird!"

Mit diesen Worten klopft der kleine massige Mann beherzt an die Tür und ... Krrrrrckkks ... hat wohl etwas zu doll geklopft, denn das Holz an der oberen Angel bricht. "Oh oh, welch Überschwang meinerseits! Wartet, wartet, ich richte das!" ... zieht die Tür zurück und schiebt einen Fuß gegen den Türboden, um die Neigung wieder zu richten, die die Tür nach hinten genommen hat und ... Kraaaarckks ... hat woll etwas zu wuchtig dagegen gehalten, denn jetzt bricht die Tür an der unteren Angel. Töborg steht verdutzt da und versucht nicht weiter einzugreifen, als die Tür langsam, langsam nach innen fällt, und mit einem lauten Krachen auf den Boden knallt und den wenigen Staub im Zimmer aufwirbelt, der dort lag. Danach ist es still. Mucksmäuschenstill. Bis auf ein leichtes Surren in Töborgs Kopf, das von der zu Boden gekrachten Tür herrührt.

oO Oh oh. Das war ja kein guter Einstieg Oo, denkt er sich, vergisst das dann aber besser gleich wieder und betritt majestätischen Schrittes den Raum.

"Ho Ho, meine Freunde! Hier ist Töborg, Euer Gönner, und Ihr braucht dringend eine neue Türe! Die alte taugte nichts. Aber ich, Töborg, sage ja immer: Es gibt nichts, was man mit ein paar Säcken Gold nicht richten kann! Kommen wir also gleich zum Ge..." ... und während er das sagt, bemerkt er, dass der Raum vollständig menschenleer ist.

So bleibt er stehen. Jetzt doch kurz etwas verwundert.
 
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Wie aus dem Boden gewachsen steht Horatius in der Tür zu seinem Büro. Er hatte einem Gefühl folgend vom Hafen noch mal einen kleinen Umweg über das Rathaus gemacht. "Es hätte gereicht, die Tür normal zu öffnen, damit ich weiß, dass jemand etwas von mir möchte." kommt es seufzend von ihm. Er wedelt in Richtung eines Stuhles, während er hinter seinem Schreibtisch Platz nimmt. "Was kann ich für Sie tun, Herr...?" Dabei sieht er Töborg fragend an.
 
Töborg ist sofort wieder ganz da. "Töborg. Töborg, mein Guter! Merkt Euch diesen Namen, denn ich werde ein Segen für Euch alle sein! Nicht nur, weil ich Euch endlich mal eine vernünftige Tür spendieren werde!" Bei dem Wort "spendieren" schmeißt er ein Goldsäckchen auf den Tisch, aus dem sogleich ein paar Münzen herausklimpern. "Behaltet den Rest. Nein, Nein, dankt mir nicht! Das ist das geringste, was ich tun kann. Ihr werdet sehen: Töborg bringt Euch viel mehr! Töborg bringt Glück! Töborg bringt Reichtum! Töborg bringt Leben in die Stadt!" Dabei holt er eine Schriftrolle aus seiner Gürteltasche und faltet sie auf dem Schreibtisch auf:

###############################################

Antrag auf den Bau und das Betreiben eines Ladengeschäfts
mit integriertem Wohnbereich für Herrn Töborg

"Töborgs Abenteuer -- Wer suchet, der findet!"
"Vermittlung von Abenteuern und Abenteurern -- nur für eine kleine Gebühr"

Risiko für die Stadtverwaltung:
Keines
Gewinn für die Stadtverwaltung:
Glück und Reichtum!
Töborg verpflichtet sich, Reichtum und Glück der Stadt
zu vermehren, insofern die ausbezahlten Abenteurer Geld
haben, das sie in der Stadt ausgeben können, und
insofern die Auftraggeber doch viel glücklicher sind,
wenn ihr Auftrag erfüllt ist.

Unterschrift des Antragsstellers (Töborg "Schenkelspalter")

Unterschrift der Stadtverwaltung (im Auftrag...)

################################################


"Seht! Hier liegt Euer Glück. Ergreift es, guter Mann! Ergreift es! Mit nur einer Unterschrift!" Töborg zögert kurz.

"Ach, und wie war noch Euer Name?"
 
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"Mein Name ist Horatius Kupferstich, Stadtschreiber von Delazaria und unterschritberechtigt im Namen der Bürgermeisterin Thevita LaValle." antwortet Horatius und prüft die Schriftrolle sorgfältig auf verstecktes Kleingedrucktes. Da es keines zu geben scheint, sieht er zufrieden aus. Er lächelt Töborg an. "Ihrem Antrag steht nichts im Wege. Bitte beachten Sie, dass Aufträge außerhalb des Colosseums hier im Rathaus angemeldet werden müssen. Sie können auf Wunsch einen Aushang mit Verweis auf Ihr Geschäft im Colosseum und am Schwarzen Brett anbringen."
 
Töborg reibt sich die Hände. "Ausgezeichnet! Ganz ausgezeichnet. Mein lieber Horatius, aus Euch wird noch viel werden. Ihr habt einen Sinn fürs Geschäft!" Er reicht Horatius noch die zweite Ausfertigung des Antrags, die beide ebenfalls unterzeichnen und die er dann, wieder zusammengerollt, in die Hände des Schreibers gibt.

"Glaubt mir, mein Bester, Ihr seid zu Großem bestimmt. Wenn Euch dieser schrecklich langweilige Beruf hier einmal ... nun ... langweilen sollte, kommt doch bei mir vorbei und ich habe sicherlich etwas Besseres Für Euch. Denn das, mein Lieber, ist Töborgs Geheimnis: Töborg hat für alle das Beste! Erzählt das auch allen Euren Freunden, Meister Horatius. Wobei... Hmm. Habt Ihr Freunde? Ihr seht ehrlich gesagt nicht so aus, Ihr armes Würstchen. Aber wie gesagt: Kommt zu Töborg und Töborg wird Euch glücklich machen!"

Mit diesen Worten verlässt Töborg mit seinem Exemplar des unterschriebenen Antrags wedelnd das Büro in Richtung Geschäftsbezirk, um auf den Boulevards seine Bediensteten wiederzufinden.
 
Nachdem sich Horatius eine Weile über Töborgs Unfreundlichkeit geärgert hat, geht er wieder an die Arbeit und legt den Vertrag zu den entsprechenden Akten. Dann macht er sich aber endlich auf den Weg zum Delazar-Park, genauer gesagt, zum Platz der Helden.
 
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Den Weisungen der Steuerungseinheit Bürgermeisterin Thevita direkt Folge leistend, begibt sich Q4T7 am frühen Morgen zum Antragsbüro, um weitere Befehle bzw. Einweisung zu erhalten. Er stellt sich gut sichtbar am Eingang ab und begibt sich in einen standby und wartet so auf Horatius.
 
Nach einer ausgiebigen Nachtruhe und einem reichhaltigen Frühstück trudelt Horatius in seinem Büro ein. Nach seinem Beitrag zur Organisation der Hochzeitsfeier hat er sich zumindest eine Nacht Ruhe gegönnt. Vor dem Eingang bleibt er verdutzt stehen und betrachtet den Droiden. "Ähm... Hallo?" fragt er etwas unsicher. Dass künstliche Wesen sich überhaupt nicht rühren, wenn sie im Standby sind, irritiert ihn immer wieder aufs Neue.
 
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