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Ghul

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Wie steht ihr dazu, Monster als Charaktere zuzulassen? Bei mir persönlich kommt es darauf an, wie stark die Monster sind. Das soll heißen, Orks oder Goblins würde ich zum Beispiel zulassen, Riesen aber nicht. Ich bin gespannt auf eure Antworten:)
 

Screw

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In meiner einzigen (kontinuierlichen) AD&D-Runde habe ich meinem SL beschrieben, welche Art Character ich mir vorstellen würde ... da es keine spielbare Katzenmenschen gab, hat er eine NSC-Rasse konvertiert, und das Ergebnis war durchaus angemessen. Allerdings gab es ein signifikantes Problem: Als fixen Rassenbonus erhielt der Char ein +1 auf Geschicklichkeit ... und ich hatte 18 erwürfelt ... Ges 19 ist halt schon hart, ne?

Die größte Schwierigkeit dürfte das ausgewogene Balancing sein (auch bei SR hatte ich das Problem, da ich einmal Mischlings-Rassen erschaffen wollte), da man abwägen muss, welche Vorteile und Nachteile welchen relativen Wert im Vergleich besitzen. Das leichteste wird wohl sein, sich an der uns einfachsten Norm zu orientieren ... den Menschen. Man wägt ab, welche anderen SC-Rassen am weitesten positiv bzw. negativ davon abweichen (bezüglich der Vor- und Nachteile) und kann dann in der Spielrunde besprechen, welche NSC-Rassen in dieses Spektrum hinein fallen könnten und wie weit man über dieses Spektrum hinaus noch NSC-Rassen mit hinein nehmen möchte.

Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.

cul8r, Screw

PS. Es gab unter demselben SL einen Spieler mit einem Drachen ... MONSTER-FAIL ... im wahrsten Sinne des Wortes.
 
S

Samsonium

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Mahlzeit.
Ich spiele sehr selten mal D&D und wenn, dann als Spieler. Aber ich kann mich an ein Spiel erinnern, wo wir Spieler alle Monster gespielt haben. Das war recht lustig und hatte ein wenig was von Dungeon Keeper. Im Rahmen dieses Spieles habe ich einen Minotaurus gespielt und das mit großem Vergnügen.
Ergo, unter den richtigen Voraussetzungen, sind Monster als SC's eine gute Sache. :)

LG Sam
 

hexe

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Wir hatten in unserer AD&D Runde mit Succubus, Katzentiefling und Halbriesen eine Menge Spaß. Sicher waren die nicht die strahlende Heldengruppe, die für das Gute im Land kämpft. Sondern eher die "Boah, das Orklager stinkt, machen wir's weg."-Motivation Also ja, man kann auch "Gutes" aus weniger selbstlosen Gründen tun.

Bei D&D & Co. tendiere ich allerdings eher dazu Nicht-Menschen oder was ganz abgefahrenes zu spielen, da es System und Welten eben zu lassen, dass so ein Zeug herumläuft. Bei anderen ist das schwerer, sodass man es lieber sein lässt.

Wie in jedem Rollenspiel sollten die Charaktere der SCs irgendwie ausgeglichen sein, damit sich kein Spieler blöd vorkommt, weil sein Charakter immer nur hinterher läuft und eigentlich Ballast ist. Gerade bei einem Kampf orientieren Spiel hat man das Problem, das Gegner A für SC X eine Herausforderung stellt, aber SC Z mit einem Schlag wegmacht.
So ein Ungleichgewicht kann auch schon entstehen, wenn die Charakter zu unterschiedlich ausgewürfelt werden. Ich kannte deshalb auch die Hausregel, wer nicht mindestens drei 16 würfelt, der muss nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Saffron

Bürgertum
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Warum nicht? Hatte ich auch schon. Es muss halt nur zum Setting passen, und man muss zusehen, wie man das mit den Regeln macht. In D&D 3 gibt es auch ein extra Quellenbuch für Spieler, die einen monströsen Charakter spielen wollen: "Savage Species"
 

SoulReaper

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Bei AD&D habe ich noch kein Monster gespielt. Das liegt auch wohl eher daran, dass ich keinen kenne, der ne Runde anbietet (und selber besitze ich es nicht...).

Bei D&D 3.5 aber habe ich schonmal ein Monster gespielt. Übrigens auch einen Minotaurus, der unter der Fuchtel einer Gruppe von Drow stand. Die haben den immer als Rambock und Viech fürs Grobe verwendet. Mir hatte der Charakter sogar recht viel Spaß gemacht. Und auch schon mit den Anpassungshilfen aus dem Monsterhandbuch ging es (leidlich) ausgeglichen daher...
 

Thevita

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Für D'n'D 3.5 gibt das "Races of the Wild" noch mal ein paar Hinweise zu Monstern als Klassen und verweist auch noch mal explizit auf das "Savage Species" für 3.0. Prinzipiell hätte ich nichts dagegen, auch mal so was zu leiten, Ideen würden mir genug kommen. Es gibt nur ein Wort, weshalb ich das noch mal ganz genau mit den Spielern ausdiskutieren würde, vor allem, wenn nur einer ein Monster möchte und der Rest sich mit den Standardrassen zufrieden gibt, und das heißt neudeutsch "Leveladjustment". Kein Problem, wenn der Drow eine Levelanpassung von +1 hat, genauso wie schon etwas Exotischeres wie Catfolk, Aasimare, Tielinge und Killoren (aus besagtem "Races of the Wild" und "Manual of the Planes"). Da kann man entweder ein Auge zudrücken oder sie steigen nur minimal später in die Kampagne/ das Abenteuer ein. Oder man sucht sich was schickes aus den Ergänzungswerken, die Raptorianer, Illumianer und Goliaths aus den Raceswerken sind ungewöhnlich und voll beschrieben und damit eine gute Alternative zu Monsterrassen. Interessanter wird es regeltechnisch dann schon beim Gnoll ("Races of the Wild"), da steigt man auf Level 4 ein oder nimmt zwingend die ersten drei Level seine Monsterrasse als Klasse. Und dann sprechen wir lieber erst mal nicht über Minotauren, Zentauren, Bariauren und Janni. Die sind mit sechs bis acht Stufen Monterklasse mit dabei, die zwingend genommen werden müssen, bevor man überhaupt an "normale" Klassen denken kann. Ohne das jetzt abwerten zu wollen, will das ziemlich gut überlegt sein, vor allem, wenn nicht alle Monster spielen wollen. Ein Zauberwirker bekommt in dem Bereich die beiden höchsten Zaubergrade nicht vor epischen Leveln und das Casterlevel ist total im Eimer. Ein Kämpfer kann im Zweifelsfall seine optimale Kette an Talenten nicht aufbauen, oder muss sich eben in der Bandbreite einschränken. Und ob die Mischklassen wie Paladin oder Waldläufer mit ihren vier Zaubern auf hohem Level jemals wirklich effizient sind, kann jetzt wirklich nicht einschätzen, würde aber mal glattweg behaupten, dass die als Zauberwirker praktisch zu vergessen sind. Im Gegenzug sieht man wahrscheinlich einfach total cool aus und bekommt ein paar nette Monsterfähigkeiten, die hoffentlich nützlich sind, aber mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nicht den Verlust an Leveln in der eigentlichen Klasse ausgleichen können. Wohlgemerkt bei sechs bis acht Leveln Monsterklasse.
Auf der anderen Seite ist das vom Rollenspiel her sehr interessant. Wie das bei hexe schon anklang, haben solche Wesen eine ganz andere Motivation als Menschen und Co. und das würde ich auch zum Leiten ziemlich spannend finden.
Mein Fazit: Alles, was Leveladjustment +1 hat, kann man mit mir machen. Leveladjustment +2 (das ist zum Beispiel der Gnoll mit seinen drei Stufen Monsterklasse) nur mit absolut überzeugender Begründung und Alles, was darüber hinaus geht, nicht, wenn ich das Ding leiten soll.
 
S

Samsonium

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Naja,
man darf den Rassismus auch nicht außer Acht lassen. Gerade in diesen Fantasyspielen ist es doch oft so, das die Zwerge unter sich bleiben, die Elfen, Orks und alle anderen auch. Das ist der Standard und gilt höchstens in Marktstädten und Metropolen nicht so stark.
Und wenn ein drei Meter Minotaurus neben einem steht, dann geht den meisten halt die Muffe. Normal. :D
Grad bei D&D gibts ja Rassen noch und nöcher. Da muß man sicherlich besonders aufpassen. :)

LG Sam
 

Thevita

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Jaein, klar hast du irgendwie recht, aber es wird nicht so explizit darauf eingegangen wie bei Shadowrun und obliegt damit zum Großteil dem Spielleiter. Auch bleiben Zwerge unter sich, weil sonst keiner so richtig Bock unter der Erde zu leben, Elfen bleiben unter sich, weil sie durch ihr langes Leben die anderen ein wenig belächeln und penetrant nervig eher wie Kinder behandeln. Und bei den Halblingen ist es so, dass man lieber seine Geldbörse ein wenig fester zuschnürt, wenn man ihre Gastfreundschaft genießt. Das ist eher eine kulturelle Abgrenzung voneinander, weil die anderen so ungewohnt sind und ein paar Vorurteile spielen auch eine Rolle, aber so krass, wie das im Shadowrun Grundregelwerk beschrieben wird, wird bei D'n'D nicht drauf eingegangen. Ich glaube, die einzigen, die es wirklich trifft, sind Orks und Halborks. Ansonsten sind die Völker von grundauf gut und genauso werden sie eben auch beschrieben.
Und als Ausweichmöglichkeit gibt es in der Kosmologie immer noch Sigil, wo echt keiner schief angeschaut wird, weil per Definition alles rumläuft. Dämonen, Teufel, Engel, Standardrassen und alles an Monstern, was intelligent genug ist, Geschäfte zu machen.
 

hexe

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Wobei das mit dem Leveladjustment irgendwie auch nicht immer gepasst. Bei meiner Drow haben wir das einfach weggelassen, weil alle Mitspieler der Meinung waren, die "Supersonderfertigkeiten" sind nicht so toll (bis auf als sie beim Baden im Fluss ihr Dancing Lights angemacht hat und der Halbling ihr sabernd zusah).

Was natürlich ein Problem an einer zu bunten Gruppe ist, dass die Drow, der Dunkelzwerg und der Halbling der Nekromant werden möchte überall auffallen. Sie brauchen sich keine Mühe zu machen irgendwo "unauffällig" unterwegs zu sein. Aber es war lustig mit Ihnen die Diebesbande der Stadt auszunehmen (einer von denen hatte uns echt beklaut, der war lebensmüde) und die Stadtwache, die den Tummelt bemerkt und mal nachsehen geht, aber dann nur sagt: "Ah, ihr habt unser Diebproblem gelöst. Das ist nett. Geht ihr jetzt?".
 

Xurka

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Ich habe schon Viele erfolgreiche und erfolglose Versuche gemeistert, wo Spieler Monster als Spielercharaktere gespielt haben!

Es ist in AD&D besonders schwer. Man kann bestimmte Monster nicht unter einer bestimmten Stufe (Trefferwürfelanzahl) spielen. Das ist aber nicht das wirklich schwere! Denkt euch nur dieses Beispliel:

Ich habe fast ganz zu Anfang meines Meisterdaseins einem Spieler erlaubt eine perfide Mischung aus einem Dämonen, einer Naga, einem Yuan-Ti, einem Feuerelementar, und einem Drachen zu spielen! Das Ding war 18 m Lang konnte bis zu 6 Meter aufrecht sein und sich über den Boden Schlängeln. Hatte brennende Haare ... kurz um habe ich einem Spieler erlaubt Volvagia den untoten Feuerdrachen aus dem Feuertempel aus "The Legend of Zelda - Ocarina of Time" zu spielen.

Ich gab dem Monstrum Werte wie einem Standardcharakter gab Ihm ein Paar natürliche Waffen und eine relativ normale Rüstungsklasse. Das war noch recht leicht und ok aber die Probleme traten dann bei solchen Sachen auf.

Stärke:

Spieler argumentiert: Wie kann das sein, das der Krieger mehr heben kann als ich wo ich cirka 10 mal größer bin als er!
Ich: Ehm ... Guter punkt! Ok dann Häng mal eine Null an deine Traglast usw dran.

10 Minuten Später ....

Spieler: So ich reis jetzt einfach diese Hausmauer ein!
Ich: Ehm ... Moment mal! das ist ein solides geziegeltes Haus!
Spieler argumentiert: Laut meines Stemmvermögens kann ich Locker einen Kleinlaster hochheben und werfen! Wie soll mich dann eine 6 meter Hohe und vielleicht 30 cm dicke Wand aufhalten! Ich bin 18 Meter lang und BRENNE!

...

Das ging durch alle Atributwerte durch!

Soziale Interkation mit der Welt und den anderen Spielen:

Kurz gesagt war der Spieler angefressen, dass er nichts machen konnte und das ihn die gesamte Gruppe aus mehr oder minder normalen Charakteren immer wieder zurücklassen musste wenn sie was anderes taten als Monster zu kloppen!
Zudem waren die anderen Spieler trotz all ihrer Interaktionsmöglichkeiten und vollen Rollenspielerfahrung neidisch auf den mächtig überstarken Montergefährten der aber nur zum kloppen zu gebrauchen war.

Ich habe diesen Fehler leider jedes mal begangen und trotz meiner besten Bemühungen als auch den 2 Grundregeln für jedes Rollenspiel, habe ich es nicht bewerkstelligen können besonders kleine oder besonders große Monster für Spieler wirklich regeltechnisch nutzbar zu machen! Selbst bei wirklich verständnisvollen Spielern mit massiver Erfahrung war es schwer für mich und gleichzeitig die Spieler ein wirklich gutes Tempo im Spielfluss zu finden in dem Monster die nicht die ungefähre Größe eines Menschen hatten (+/- 60 % ) wirklich spielbar und mit den anderen Charakteren vereinbar waren.

Selbst bei einer vollkommenen Monstergruppe die ich mal gemeistert hatte wo die Spieler im Prinzip nur die Werte für die Monster in der Hand hatten so wie sie im Monsters Manual stehen und der gesamte Rest durch Rollenspiel gelöst wurde, konnte ich nicht verhindern, dass Diskussionen über Dieses und Jenes den Spielfluss komplett unterbrachen und aus einer Abenteuerrunde eine trockene Diskussion wurde.

Es gibt bei den übergroßen und winzig kleinen Monstern die meisten Probleme! Ich habe oft genug nach Lösungen gesucht, eigene Tabellen für Monsterwerte gemacht ... alles zwecklos! Manche Sachen sollte man nicht auf Gewalt erzwingen!

In diesem Sinne,

Xurka
 

Rhizom

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Bei AD&D2 gab es doch das Complete Book of Humanoids, das einem da viel Designarbeit und Balancing schon abnimmt. Ich hab nie negative Erfahrungen damit gemacht, Charaktere nach diesem Buch zu gestalten -- Unter zwei Voraussetzungen: Zum einen war so ein Charakter bei uns eine Seltenheit. Eine Gruppe mit einem Pixie, einem Halbriesen, einem Echsenmenschen und einem Aaracocra wäre sicher nicht so einfach zu spielen gewesen, aber ein Pixie zwischen zwei Menschen und einem Zwerg... das ging. Was ich aber als zweites extrem wichtig finde, ist dass die Spielerin oder der Spieler wirklich gewillt ist, dieses ganz andere Wesen zu spielen, und nicht nur seine anderen Werte oder Fertigkeiten zu nutzen. ... und das ist schon eine größere spielerische herausforderung, über die man sich vorher im klaren sein sollte.
 

Screw

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Hier ist, meines Erachtens, hauptsächlich der Spieler gefordert.

Da er oder sie ja diesen ausgefallenen Charakter spielen möchte, ist es auch seine oder ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass dieser mit der Gruppe harmonieren kann. Da sehe ich die Spielleitung eigentlich nur in dem Punkt als Instanz, dass der Spieler immer daran erinnert werden sollte, dass es ja seine oder ihre Entscheidung war ...

Open 4 All ist zwar ein schönes Prinzip, funktioniert aber nur, wenn auch alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten. Ein Spieler, der immer nur "mein Char pont das" fährt, sollte auch in einer entsprechenden Gruppe spielen. Da hat die Spielleitung keine Ansage, das müssen alle zusammen klären.

cul8r, Screw
 

Ancoron

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@Xurka : Hat der Spieler von diesem Riesending auch bedacht, das er bei auftauchen in jeder Menschen- oder anderen Siedlung alles von Panik bis Armeeangriff mit magischer Unterstützung auslöst? So wie ich deinen Post gelesen habe, wohl eher nicht.... Je nach System ist Monster nicht gleich Monster und Rassismus nicht gleich Rassismus. Aber wenn ich "Medusa" spiele, muß ich mich nicht wundern, warum niemand mehr mit mir redet ;)

Ich habe mich während meiner aktiven DSA Zeit auch mit diesem Thema beschäftigt, und kam im großen und Ganzen zu dem Schluß, das Aventurien nicht bereit für drei Meter große Echsenmenschen ist. Dafür habe ich in Zusammenarbeit mit meinem Cousin ne eigenständige Kultur entwickelt, die aus Hjaldingardern und Güldenländern besteht.

Bei SR ist es relativ wurscht, was man spielt, weil jeder Char für irgendeine Rassistengruppe als Monster angesehen wird - oder auch nicht. Und was D&D oder AD&D betrifft, ich glaub die Bewohner einer Stadt akzeptieren eher einen Minotausrus in ihrer Mitte als einen Drow. Was ich nie spielen würde, sind übermächtige Monster (mein InGame Char Ashram ist zwar lustig zu schreiben; als Spielcharakter taugt er jedenfalls nicht.)

Im Grunde ist es eine Entscheidung von Spieler und Spielleiter, und ob einem das Hobby wichtig ist oder nicht. Denn eine Rollenspielrunde mit vier "normalen" Chars und einem Halbgott dürfte auf Dauer (sprich nach 10 Minuten) verflucht öde sein.
 
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