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Thema des Monats [Dez. '16] Wie ernst betreibt Ihr RPG? Welche RPG-fremden Tätigkeiten sind erlaubt/verpönt/verboten?

hexe

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Vor ziemlich genau einem Jahr trafen wir uns zum Rollenspiel: DSA, ein klassisches Fantasy-Setting, diesmal etwas im Orient, Wüste, Bauchtänzerinnen, Dromedare, Tee, Sitzkissen und dergleichen. Durch einen dummen Zufall ging es für SCs in irgendeine Globule, Anderwelt, was auch immer. Plötzlich stand man also im Schnee mitten in einem Nadelwald. Nach etwas herum suchen entdecken wir, dass hier Wichtel Schnee einsammeln, um darauf Geschenke zu basteln, die ein Santaclaus dann irgendwo anderes verteilt. Der Magier hat ein paar Wichtel mit einem Feuerball gegrillt, weil sie die Dorfbewohner unterdrückt haben, aber mich... mich hat dieser Ausflug aus der Immersion gerissen. Es passte nicht in die Welt und hatte eigentlich auch nichts mit Weihnachten sondern eher mit amerikanischen Kitsch zu tun. Ich konnte das nicht ernst nehmen oder da sinnvoll einen Charakter darstellen, wenn um mich herum plötzlich alles totaler Quatsch ist - also nicht einmal Weihnachtsstimmung aufkommt.


Wie wäre es Dir ergangen? Manche spielen statt 'Pen n Paper' ja lieber 'Brezel n Bier'. Der Eine findet es völlig in Ordnung, wenn man dann halt doch über Fußball oder WoW redet statt rollenzuspielen, während Andere sich eine Woche darauf vorbereiten und schon genau wissen, was ihr Charakter als nächstes tun möchte und versuchen möglichst schnell wieder in die Welt einzutauchen.

Wie sieht es da bei Euch aus? Darf man auf dem Smartphone herum tippen, während die SL versucht Atmosphäre aufzubauen? Ist Regelbücher wälzen ein essentieller Bestandteil? Wird das Spiel regelmäßig für Raucherpausen unterbrochen? Ist Einschlafen eine Alternative? Wie stellt sich die Welt da? Eher lustig bis albern wie in Disneys 'Aladdin' oder dreckig und auch mal richtig Scheiße alla 'Lawrence of Arabia'? Hat das Handeln der Charakter Konsequenzen oder hat man davon in echt schon genug?
 

SoulReaper

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Deine Geschichte erinnert mich an mein aller, aller erstes Mal, dass ich Pen and Paper gespielt habe. Wir sind durch Faerun (ebenfalls recht klassische Fantasy) gelaufen und haben dann aus mir heute vollkommen unverständlichen Gründen ein Dimensionsreise-Klo gebaut. Mit dem Ding sind wir dann auf die Erde zur Zeit des zweiten Weltkrieges gereist und haben den Krieg beendet, indem wir Hitler mit einem Handtuch erwürgt haben. Also im Prinzip eine Mischung aus Doctor Who, Per Anhalter durch die Galaxis und Inglourious Basterds. Hatten wir damals Spaß? Definitiv! Würde ich das heute nochmal so spielen wollen? Nur unter Umständen.

Für mich darfs auch heute noch gerne lustig am Spieltisch werden. Aber es muss ins Gesamtkonzept passen. Ich kann viel Spaß mit einer Runde Barbaren! haben. Wenn allerdings die sonst eher ernste Gruppe in so eine absurde Situation katapuliert wird, wie du sie beschrieben hast hexe, fände ich das auch unpassend. Damit wird am Ende nur die Stimmung, die sich meist ja über viele Abende aufbaut, zerstört. Da ich selber auch eher einer der Spieler bin, die sich viele Gedanken machen, um die eigene Charakterrolle so stimmungsvoll wie möglich rüberzubringen, kann mir sowas schon den Spaß verderben. Gegen lustige Szenen aus der Situation hinaus habe ich aber auch nichts. Da erinnere ich mich an eine Szene mit einem überheblichen Elfen, der sich selber für den Anführer der Gruppe hält. Er wollte beweisen, dass die Fallen in einem langen Gang vor der Gruppe von ihm nicht ausgelöst werden können und rannte daher so schnell er konnte drauf los. Natürlich löste er alle Fallen aus und landete am Ende des Ganges verkohlt und wimmernd am Boden. Auch wenn die Beschreibung vielleicht nicht so lustig klingt, hatten alle Spieler in der Situation herzlich gelacht. Und niemand wurde dabei aus der Immersion gerissen.
 

puck

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Manche spielen statt 'Pen n Paper' ja lieber 'Brezel n Bier'
Ich kann tatsächlich mit beidem was anfangen. Allerdings sollte man in beiden Versionen unterschiedliche Charaktere spielen. Die oben beschriebens Szene ist für einen "ernsten" Charakter nicht geeignet, aber wenn alles von Anfang an auf Quatsch ausgelegt ist kann das schon spaß machen. Langfristig hätte ich es aber lieber weniger comichaft, auch wenn etwas Spaß immer erlaubt ist.

Ist Einschlafen eine Alternative?
Find ich eigentlich nicht cool, ist mir in der letzten Zeit aber leider auch ein paar mal passiert. Nicht aus Gründen der Desinteresse, sondern einfach weil ich echt müde war und ich es nicht übers Herz gebracht habe kurzfristig abzusagen.

Bleibt tapfer,
puck
 

Integra

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Rollenspiel ist eine ernste Sache. Mindestens so ernst wie Fastnacht. Nein, Spass beiseite: Ich liebe es in das Spiel einzutauchen - ob als SL oder Spieler - und kann überhaupt nichts damit anfangen, wenn meine (Mit-)Spieler anfangen, das Smartphone zu zücken oder dauernd (manchmal muss es einfach sein) Regelbücher zu wälzen und epische Regeldiskussionen vom Zaun brechen. Geht.Gar.Nicht.
 

Screw

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Ich persönlich passe mich meist der Runde an.
In unseren SR-Runden läuft es immer total gemischt. Wir können mitten in der spannendsten Szene plötzlich in Blödsinn abrutschen und kurz danach wieder voll drinnen sein. Irgendwie schaffen wir das, weil es uns allen primär darum geht, eine interessante Geschichte zu erschaffen, da gehört es für uns dazu, auch die Quatsch-Seiten gelegentlich anzuschneiden, wenn auch nur, um diese auszuschließen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass zu ernsthafte Runden eher nicht so gut ankommen, weil meine Spieler gerne mal ausbrechen.
Wir spielen also, könnte man sagen, cineastisch. Ernst, Action, Slap-Stick, Romantik und auch mal absolute Absurdität wechseln sich in unregelmäßigen Abständen ab.
Was wir allerdings NIE machen, sind Ausflüge oben genannter Art. Vielleicht nehme ich mal Elemente von sowas als Ostereier mit rein, aber wir bleiben immer in der Welt.

Smartphone-Unterbrechungen werden geduldet, wenn es dafür Gründe gibt, aber nicht zu oft, bitte. Einschlafen ... da werden wir alle sauer. Wenn jemand so fertig ist, dann spielen wir halt nicht bzw. eine andere Runde oder ein improvisiertes Interludium oder was weiß ich. Vielleicht braucht die betreffende Person auch wen zum Reden, dann sind wir auch dafür da. Aber am Tisch wegtrickern ist nicht ok.

Alkohol und Knabbereien gehören bei manchen meiner Runden irgendwie dazu, weshalb es auch nicht großartig auffällt. So wie die Quatsch-Ausritte, gleiten diese Details in den Hintergrund, wenn es um die Geschichte geht.

Allerdings habe ich jetzt 2 neue Spieler, bei denen ich ein Problem sehe. Sie sind gerne dabei, bringen den Quatsch aber in einem, wie soll ich sagen, "anderem Rhythmus" als meine Stammspieler. Das reißt das ganze Gefüge natürlich auseinander, weshalb wir ihre Charaktere demnächst umsiedeln werden zu anderen SC der Stammspieler ... dort sollte es eher passen.

Wichtig bei dem Thema ist, dass die Gruppe eine gemeinsame Schiene findet, mit der alle zurecht kommen. Es muss, sozusagen, die Chemie stimmen.

cul8r, Screw
 

Elric

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Also bei uns sind Handys relativ oft am Spieltisch und werden geduldet.
Aber nur, wenn die Spieler aufmerksam, aufnahmebereit und aktiv bleiben.

Regelbücher haben wir vor kurzem in die Hände des SL gelegt.
Wenn man etwas nachschlagen möchte, muss man fragen, und der SL kann bestimmen: "Nein, ICH mache die Regeln."
Davon erhoffen wir uns mehr Flexiblität und besseren Spielfluss.

Einnicken ist bei einem Spieler von uns oft der Fall, aber der hat auch nen langen Arbeitstag...
Aber bei uns ist es üblich, dass dann der Rest der Spielerschaft entscheidet, was der Charakter macht (sofern einschätzbar).
Er muss das dann erdulden...

Das bei uns ziemlich viel non-RPG-Müll geredet wird, ist Fakt, aber wir sind halt auch zusätzlich noch ein Freundeskreis, der einmal die Woche zusammensitzt und über die Woche quatscht.
Wenn üble Witze gerissen werden, werden auch 2 Awards vergeben:
Den Dunghaufen - für einen extrem schlechten Witz (über den trotzdem alle lachen)
Den Dunghaufen der Schande - für einen unterirdisch schlechten Witz (über den niemand lacht, weil er zu schlecht ist)
Die Haufen werden demokratisch vergeben (ein Spieler hat die doppelte Stimme), können nicht zurückgenommen oder doppelt vergeben werden, gelten für einen Abend und sind nicht-materiell.
 

Tufir

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Das Non-RPG Schwätzen kann man recht gut reduzieren, indem man sich 1-2 Stunden früher trifft (z. B. zum gemeinsamen Frühstück oder Abendessen) und dann alles raus lässt, was interessant ist. Das funkioniert in unserer Gruppe seit 15 Jahren ziemlich gut.

Ist natürlich eine Frage, ob alle das wollen. Und ich sage bewußt "wollen" und nicht "können", denn das meines Erachtens immer eine Frage der persönlichen Priorität.
 

SoulReaper

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Was Offtopic-Geschwätz und Regelbuchwälzerei angeht, hält sich das in meinen derzeiten Runden sehr in Grenzen. Die Spieler sind alle meist sehr konzentriert und wollen alle wissen, wie es denn jetzt weitergeht. Regelbücher werden derzeit meist nur von den Zauberwirkern benutzt, da wir beide uns die Zauber einfach nicht alle merken wollen. Aber wir machen das sehr dezent nebenher, sodass es niemanden stört.
Mit Handys und Raucherpausen ist es ähnlich. Wir versuchen, beides möglichst zu reduzieren und wenn, dann möglichst ohne die anderen zu stören. Und wenn dann alle paar Monate mal ein wichtiger Anruf kommt, oder der Raucher in unserer Gruppe zwei, drei Mal pro Abend (wirklich) kurz nach draußen verschwindet, ist das für den Rest auch nicht weiter tragisch.

Ich denke, bei solchen Dingen kommt es wie so oft darauf an, mit ein wenig Rücksicht und Verständniss von allen Seiten zu kommen. Und im Zweifelsfall muss man solche Dinge in der Runde einfach mal ansprechen und nach einer Lösung für alle zu suchen.
 

Sameafnir

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Das mit dem Einschlafen ist tatsächlich weiter verbreitet als man denk(en) würde. Es kommt in beiden meiner Rollenspielgruppen ab und an vor und wird auch toleriert. In der Regel fangen das die anderen Spieler in der Zeit dann auf und meist ist der oder die Spielerin (manches mal auch ich selbst) dann wieder fit nach einem Minutenpowernapp.

Raucherpausen braucht's nicht, bei uns raucht keiner! Allerdings hätte (habe) ich dafür Verständnis und würde auch Pausen dafür tolerieren (wenn es nicht überhand nimmt). Anstrengender finde ich da den Geruch kalten Rauches der dann doch irgendwann in der Klamottage des Rauchers steckt. Aber auch das ist tolerierbar.

Regelbücher wälzen kommt in der Splittermondgruppe z. Zt. noch vor (weil alles neu) und daher auch akzeptiert, in der Star Wars Truppe so gut wie gar nicht. Da liegt wirklich alles in der Hand des SL. Es wird auch nicht diskutiert. Das Handyproblem haben wir während des Spielens auch nicht. Wenn jemand innerhalb von 4-5 Stunden mal seine sms oder what's app checkt wird das auch toleriert. Das ständige auf dem Handy rumkläppern gibt s bei uns nicht!

Und wie @Tufir schon schrieb, das gemeinsame Frühstück vorher läßt uns genügend Zeit alles weltliche vor dem Spiel abzuhaken!

Wichtig ist einfach immer die Gruppendynamik, wenn alle an einem Strang ziehen, dann klappt's meistens!
 

SoulReaper

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Um das ganze Thema mal anders herum aufzuzäumen:
Habt ihr denn schonmal die Situation gehabt, dass es eben nicht passt, weil eben nicht alle an einem Strang ziehen? Und konntet ihr das Problem lösen oder hat sich die Gruppe dadurch aufgelöst?
 

Kyoshiro

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Habt ihr denn schonmal die Situation gehabt, dass es eben nicht passt, weil eben nicht alle an einem Strang ziehen? Und konntet ihr das Problem lösen oder hat sich die Gruppe dadurch aufgelöst?
Bei einer Onlinerunde habe ich irgendwann mal den Stecker gezogen. Ein Spieler war konsequent abgelenkt und wenn er denn mal dran war musste man ihm dann alles nochmal erzählen. Tut mir Leid, ich habe für vieles Verständnis, aber nicht, wenn man nebenbei noch den Fernseher an hat. Der Rest der Gruppe war absolut pflegeleicht. Wir hatten auch einen Raucher, aber der war dann zwischendurch eben mal weg und es hat niemanden gestört. Aber der andere Spieler ist dann eben draußen gewesen und da wir eh nur drei Spieler hatten war das dann letztlich das Aus.
Ansonsten bin ich mit meinen festen Runden zufrieden. Ja, wir spielen allesamt online und wir haben SpielerInnen mit Familie und da kann auch mal das Baby weinen. Aber das ist nichts, was dem Ganzen jetzt schadet.
 

Screw

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Was bei uns derzeit mühsam ist, ist der Umstand, dass die Witzeleien einreißen und dann nicht mehr weg gehen. Zwischendurch Blödsinn ist kein Problem, aber wenn es dann nicht mehr weggeht und vielleicht sogar noch ingame einfließt, ist das kein Spaß mehr. Da reibt es dann auch zwischen den Spielern die sich zusammenreißen und jenen, die es nicht tun.

Was ich absolut nicht leiden kann, ist, wenn Spieler bei neuen Charakteren das Rollenspiel ihrer Figur derartig penibel durchziehen, dass eine Gruppenbildung unmöglich ist. Ich finde es ja immer toll, wenn Leute das Char-Play ernst nehmen, aber damit neue Spieler vergraulen bzw. diese sich selbst aus der Runde ausschließen, ist irgendwie dämlich. Deshalb bevorzuge ich Hintergrudngeschichten, die von vornherein eine Verbindung zu den anderen Charakteren herstellen.
 

Elric

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Den letzten Punkt von Screw kann ich voll und ganz unterschreiben.
Man spielt ja schliesslich ZUSAMMEN, da sollte man auch bei der skurilsten Hintergrundgeschichte einen Weg finden, wie der eigene Charakter mit den Anderen zusammenarbeiten kann.
 

SoulReaper

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Das stimmt. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass manche Spieler schonmal Spaß daran haben, die Gruppenfindung zu verhindern. Das gehört dann für mich auch schon in den Bereich "Wie ernst betreibt ihr RPG?", denn dadurch wird das Spiel ja an einer Stelle vorsätzlich zäh gemacht.

Was ich da nur empfehlen kann ist, die Gruppe schulterzuckend ohne den Querulanten weiterzuziehen. Und dann hat der eine besagte Spieler für den Rest des Abends die Aufgabe, einen neuen Charakter zu basteln, der dann bei nächster Gelegenheit auf die Gruppe treffen darf.
 

hexe

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Dann fassen wir mal zusammen. Den Unmut gibt es meist nur, wenn es in der Gruppe unterschiedliche Auffassungen davon gibt, was O.K. ist und was nicht - wie bei so vielem. Also muss man sich da intern einigen und es ist sicher nicht verkehrt, das bei der Gruppenfindung anzusprechen. Um Atmosphäre zu schaffen muss man den anderen gesondert der SL zuerst einmal zuhören, statt irgendwas anderes zu betreiben.

Daneben kann man bitterernst Rollenspielen, während die SCs unglaublichen Spaß haben und herum albern.

Was mir noch eingefallen ist, wie ernst werden Termine einer Rollenspielrunde wahrgenommen? Warum erscheint der subjektive Eindruck, dass ein Termin fürs Rollenspiel mal abgesagt werden kann, wenn irgendwo ein tollere Party stattfindet, während das bei einer Sportveranstaltung z.B. weniger gemacht wird?

Bis sich alle von der Silvesternacht erholt haben und das Januar-Thema steht, können wir ja nochmal ein weitere These in den Raum werfen. ;)

...und ein schönes neues Jahr, so nebenbei.
 

puck

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Was mir noch eingefallen ist, wie ernst werden Termine einer Rollenspielrunde wahrgenommen? Warum erscheint der subjektive Eindruck, dass ein Termin fürs Rollenspiel mal abgesagt werden kann, wenn irgendwo ein tollere Party stattfindet, während das bei einer Sportveranstaltung z.B. weniger gemacht wird?
Diese Beobachtung kann ich nicht so recht teilen. Meiner Erfahrung werden Rollenspieltermine konsequent eingehalten. Vielleicht hab ich aber bisher auch nur Glück gehabt.

Bleibt tapfer,

puck
 

sonic_hedgehog

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Wenn eine begründete Entschuldigung vorgebracht wird, dann kann man sich zwar über unterschiedliche Prioritäten ärgern, bei mehrmaligem Vorkommen sollte man sich auch darüber unterhalten - ich habe nur in der jüngsten Vergangenheit wiederholt unentschuldigtes Fernbleiben erleben müssen. Das aber war ein No-Go und ein Ende.
 

Screw

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Unentschuldigt geht gar nicht, da es die ganze Gruppe in Mitleidenschaft zieht. Und Begründungen, die andere nicht als ausreichend ansehen sollten beim nächsten Termin erörtert und abgeklärt werden, damit die Prioritäten abgesteckt sind.
 
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