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Humor wider die Krise

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Wore

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1. Regelverstoß
Wir dachten schon es wäre vorbei, doch jetzt geht es wieder los. Was hilft einem da besser weiter als der Sache mit Humor zu begegnen. Frei nach dem Motto eines deutschen Komikers: „Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit.“

Dieser thrǣd ist dazu gedacht hier geistige, invariant positive Ausschüsse zu hinterlassen, die einen humorvollen Blick in eine bessere Zukunft erlauben.

Ich habe jedenfalls identifiziert, dass die Bierpreise nicht teurer geworden sind. Das ist doch schon mal was. Obwohl das natürlich im Einzelfall nicht überall stimmen wird (eine Suchmaschine führt schnell zu einem Ergebnis, das für 2020 eine deutschlandweite Vergünstigung von 0,94% angibt - aber für wieviel war hier die Reduktion der MwSt. verantwortlich?). Ein Blick in die Vergangenheit zeigt das österreichische Qualitätsfernsehen. Es war anscheinend noch nicht immer so. Eine Schweinerei…

 
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Gelöschtes Mitglied 10704

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Hi,hi 😂 ... passend zu Situation in Afganistan 😉 Anderes Land, selbige Situation (wenn es nur so wäre, müsste die Taliban den Laden zu machen 😁)

 

Alasdair

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Ich habe jedenfalls identifiziert, dass die Bierpreise nicht teurer geworden sind. Das ist doch schon mal was. Obwohl das natürlich im Einzelfall nicht überall stimmen wird. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt das österreichische Qualitätsfernsehen. Es war anscheinend noch nicht immer so. Eine Schweinerei…​

Das kann ich toppen - die Bierpreiserhöhung hat zu einem Krieg geführt... allerdings schon 1866. :)


Verteuerung schlechte Vorzeichen
Bierpreis als politisches Barometer
Der Bierpreis ist seit alters her ein politisches Barometer, das von der Bevölkerung mit großer Aufmerksamkeit betrachtet wird. Eine Verteuerung des Bieres war früher ein untrügliches Zeichen für bevorstehende schlechte Zeiten und Krieg.
Schon im Juni 1866, mitten in der Mobilmachung Bayerns (das an der Seite Österreichs gegen Preußen kämpfte) kam es in München wegen einer Bierpreiserhöhung zu schweren Straßenschlachten. Um 1900 ist es seine kaiserliche Majestät Wilhem II., der wieder am Bierpreis rüttelt. Er braucht Geld für die Staatskasse, die durch totale Hochrüstung leer ist. 1908 ist das Deutsche Reich mit 4,5 Milliarden Mark verschuldet, steht vor dem Staatsbankrott. Der glücklose Reichskanzler von Bülow muß 1909 zurücktreten, sein Nachfolger Bethmann-Hollweg führt neue Steuern ein.
Auch der Freistaat Bayern muß sich dem Druck der Preußen beugen und verabschiedet Anfang 1910 in der Folge das sogenannte "Malzaufschlaggesetz", das vor allem von der katholischen Zentrumspartei propagiert wird. Die Bierbrauer ihrerseits schlagen diese zusätzliche Belastung prompt auf den Bierpreis auf. Für die Maß müssen 26 statt 24 Pfennig bezahlt werden.
Die Volksseele kocht. Von Niederbayern ausgehend kommt es zu Protesten und in der Folge zu einem Bierboykott. Selbst Wallfahrer verzichten auf die flüssige leibliche Erquickung nach ihrer "seelischen Speise".
Die ersten Drohbriefe werden an die Brauer geschrieben, ihnen angedroht, auf ihren Besitz den "roten Hahn" zu setzen. Mitte Mai brennt der Heuboden des Oberbräu in Markt Schwaben bei München. Weiterlesen …
Quelle:
 

Corvinus

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die Bierpreiserhöhung hat zu einem Krieg geführt... allerdings schon 1866. :)
Hehe, ja von dem "Bierkrieg" hatte ich schon gehört. Ich meine,... es gibt definitiv sinnlosere Gründe, Krieg zu führen. Religion oder Frauen, z.B. :bomb:

(wenn es nur so wäre, müsste die Taliban den Laden zu machen 😁)
Naja, ein Laden wurde ihnen von den Amis ja schon ... ähm ... "zugemacht". :D
 

Wore

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Ich war irgendwann nach einer längeren Quarantänezeit bei meinen Eltern. Habe die Gelegenheit genutzt um ein paar Bücher mitzunehmen, die dort noch in meinem alten Zimmer gebunkert waren. Als mein Vater die Bücher im Flur liegen sah, sprach er mich prompt an. Er zeigte auf das Monstrous Manual, TSR, 2140 (Ja genau, Monstrous Manual, ein genialer Name für ein geniales Buch 😄. Monster Manual… langweilig... aber ich schweife mal wieder ab.) und sagte: „Mensch, Junge. Musst Du Dich immer noch mit Deinen Horror-Themen beschäftigen?“ Ich wollte gerade etwas antworten, als meine Mutter dazukam. Mein Vater zu meiner Mutter (zeigte auf den Betrachter/Beholder auf dem Cover):

„Schau mal… der hier, der sieht aus wie der Corona!“

Ich musste mich weglachen, aber irgendwie hatte er Recht.

Mal schauen… Was haben wir denn in der 5e? Oh, ist er nicht süß 🤗 ? Unser kleiner Continuous Observer Vision IDentification (COVID). Heute schon mit 19 Augen und er wächst täglich…
https://media.wizards.com/2014/images/dnd/newtodnd/beholder_1.png
 
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Corvinus

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hrhrhr,... klasse.
Ja, das Monstrous Manual kenne ich auch noch. Liegt hier irgendwo halb zerfleddert noch herum. Ich hatte nie so recht verstanden, warum es so hieß. Da hatte ich deutlich mehr an anderen, größeren Büchern zu schleppen. :D

Die deutsche "Satanic Panic" war damals zwar nicht so stark verbreitet, wie in den USA, aber ich weiß auch noch die ständige Rechtfertigung meines Alten bezüglich "Fantasy"-Themen.
Einmal hatte er mich erwischt, als ich das Shadowrun 2nd Ed. Buch gelesen habe. DAS war übrigens äußerst monstrous! Er war total happy, dass ich ein richtiges Buch lesen würde, da ich sonst ja nur vor der Glotze oder dem Computer hing. Bis ich ihm erklärt habe, was ein Rollenspiel ist. Hach ja,... diese leidigen Diskussionen damals. :rolleyes:

Wenn ich früher einen Beholder gesehen hatte, musste ich immer an Orwell's 1984 denken. Nicht, dass er darin vorgekommen ist, nein. Aber diese Möglichkeit alles und jeden zu überwachen, zu kontrollieren und hinzurichten und das mit Welteroberungs Ambitionen, fand ich schon recht passend. Und wenn man nun den Verschwörungstheoretikern zu Covid glauben mag,... der Staat,... Kontrolle,... hmm.... :eek::rofl:
 
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Meine eltern hatten überhaut kein problem mit rollenspielen damals in den frühen 80gern als ich mir die erste D&D (Red Box) gekauft habe und daruf dann AD&D1st mit allem was es gab. Ganz im Gegenteil, meine Mutter hatte auch den hobbit und der herr der ringe gelesen und fand es prima das ich mit dem hobby angefangen habe. und als ich dann so stundenlang mit anderen jugendlichen kids gezockt habe ... total gut 🥳
 

Wore

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Wenn ich früher einen Beholder gesehen hatte, musste ich immer an Orwell's 1984 denken. Nicht, dass er darin vorgekommen ist, nein. Aber diese Möglichkeit alles und jeden zu überwachen, zu kontrollieren und hinzurichten und das mit Welteroberungs Ambitionen, fand ich schon recht passend. Und wenn man nun den Verschwörungstheoretikern zu Covid glauben mag,... der Staat,... Kontrolle,... hmm.... :eek:

Ups, hehe, so war das gar nicht gemeint gewesen von mir. Hatte nur nach einer Abkürzung gesucht. Diese Interpretation des Beholders ist aber interessant 😉

Haja, das Thema mit „Satanic Panic“. Da kann man sich nur freuen, in welchen Zeiten man heute lebt… Ein lustiges Video dazu gibt es von Carpenter Brut. Es geht um Reverent Godshyne, der sich der Sache annimmt! „Is your Child Satanic?“ Dann lässt der Reverent Godshyne die Kiddies erst mal Liegestütze im Schnee machen. So war das damals...

Das D&D Basic Rule Set (leicht abgeändert) hat es übrigens auch ins Video geschafft 😊

 
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Wore

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Da kann man sich nur freuen, in welchen Zeiten man heute lebt…
Obwohl, wenn ich mal so darüber nachdenke würde ich eigentlich gerne in einer Endlosschleife von 1980 bis 1990 leben 😄 (also im Sinne von Täglich grüßt das Murmeltier "Style") Habe die 80er leider nicht richtig mitgekriegt. Da war ich damals noch zu jung...
 

Wore

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Michael Jackson, EAV, Falco, Nina Hagen, fertig.

Oha, das muss irgendwie an mir vorbeigegangen sein 😉 Herzlichen Dank! Werde ich mir dann mal „einverleiben“…:eek: Aber Moment mal… da fehlt doch ein Name in der Aufzählung… hmmm… ja… Hat mir ein Freund von einem Freund von einem Freund zugetragen: Werner Wichtig – Pump ab das Bier, 1989. Ich bin noch nicht richtig überzeugt :scratch_one-s_head:, aber er meinte ganz ganz großes Kino... 😊

Falls einer/eine der Foristen 1990 bei diesem Konzert war (müsste ja eigentlich rein statistisch der Fall sein) möge er/sie sich hier bitte melden und von persönlichen Erfahrungen, Emotionen und der einhergegangenen Erkenntniserweiterung berichten. Traut Euch!

 

Feuertraum

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Um mal wieder auf den Threadtitel zurückzukommen:

Ich liebe den Sketch einfach.

Und eine Frage noch: Was ist der Unterschied zwischen dem Komiker Otto und dem Komiker Emil? Nun, über Ottos frühere Witze konnte ich nur damals lachen, heute jedoch nicht mehr. Emils Gags fand ich damals klasse, und auch heute kann ich mich wegschmeißen vor Lachen über manche seiner Stand Ups:
 

Wore

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Ich liebe den Sketch einfach.

Herrlich! Das ist intelligent, subtiler Humor, in dem beide Seiten ihr Fett abbekommen 😄. Ganz im Gegensatz zum typischen Empörungs-, wir stellen jemanden an den Pranger-Humor, der sich mittlerweile auf fast jeder Büttenrede etabliert hat 😭.

Aber mal ehrlich: Wie wäre Covid-19 verlaufen, wenn wir alle nur Schreibmaschinen gehabt hätten? Ich glaube so etwas ähnliches wurde bereits von der Wissenschaft untersucht oder sie sind noch dabei…​
 
G

Gelöschtes Mitglied 10704

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[AdminEdit] Keine Politik, allgemeine Verunglimpfungen oder Beleidigungen oder ähnliches, bitte. [/AdminEdit]

Rollenspiel im Knast ;-) Die spielen D&D5e aber witzig!

 
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Wore

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"Wenn wir alle nur Schreibmaschiene hätten"
Naja, ich glaube die Wissenschaft ist sich da noch nicht ganz einig. Ein Konsens ist aber bereits bei folgendem Thema erreicht ;) :

Königspinguine mit Bauch: Dicke Vögel stolpern schneller

"Die Forscher hatten für ihre Studie sichtlich wohlgenährte Pinguine der Kolonie Baie du Marin auf der Possession-Insel des Crozet-Archipels eingefangen. Die zehn ausgewählten Männchen brachten alle mehr als zwölf Kilogramm auf die Waage. Nach einem ersten Marsch übers Laufband mussten die Tiere, in kleinen Boxen untergebracht, 14 Tage lang hungern. Während dieser Zeit sank ihr Gewicht im Mittel von 13 auf 11 Kilogramm.

Dann folgten weitere Testläufe. Das Band war dabei jeweils auf eine Geschwindigkeit von 1,4 Kilometer pro Stunde eingestellt. Dies sei für die Pinguine innerhalb der Kolonie ein übliches Tempo, erläutern die Wissenschaftler. Über am Gefieder festgeklebte Sensoren wurden zehn Minuten lang die Bewegungen dreidimensional - nach oben/unten, vorn/hinten, rechts/links - erfasst.
Unterschiede bei der Schrittfrequenz abhängig vom Gewicht habe es - anders als beim Menschen - nicht gegeben, berichten die Forscher. Im Mittel lehnten sich die Tiere beim Gehen auch nicht weiter nach vorn und hinten oder zu den Seiten. Die Varianz der Bewegungen allerdings sei bei dickeren Tieren größer gewesen.

Wahrscheinlich sei ihre Haltung wegen des Richtung Bauch verlagerten Körperschwerpunkts weniger stabil, was zu größeren Ausgleichsbewegungen führe, vermuten die Wissenschaftler. Eine größere Masse und deren Bewegungen seien zudem schlichtweg schwerer zu kontrollieren. Beobachtungen zeigten, dass dicke Pinguine tatsächlich öfter umfallen als dünne."


Aus: Spiegel

Und hier der Beitrag um die Authorin A.S.T. Willener et al.
 
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Gelöschtes Mitglied 10704

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Pinguine (Die Männchen wohl gemerkt) brauchen den Bauch auch, da sie die Eier brüten müssen und nicht zum Fressen mal schnell abhauen können wie die Weibchen die das dauernd machen. ;-)
 

Elpetteh

Heldenhaft
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Hier mal ein richtiger Flachwitz für alle Shadowrun Spieler.

Frage: Wie nennt man richtig alte Cyberware?
Antwort: Omichrom :wacko:
 
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