Ich arbeite sehr viel auf einem AMD Thinkpad mit Ubuntu LTS. Super Sache, neue Spiele laufen eh nicht, und Linux hat Dank GOG eine richtige Old-Scool Renaissance erlebt. Baldurs Gate, Neverwinter Nights, uvm. Mein Laptop gleicht immer mehr einer in die Jahre gekommen Katze, Die Geräusche und Gerüche werden immer seltsamer, und wenn ich
EINE Sache außerhalb der Norm mache, dann bleibt er einfach stehen.
Für ernsthafte Rechenpower kann ich außerhalb der Quarantänezeit auch den GTX900, Intel I7, ka wie viel Ram Win10 Rechner meiner Frau verwenden.
Was Datenschutz und das Verwenden des Overheads angeht, finde ich gehen Win und Apple in eine gefährliche (für den User) und ungerechte Richtung. Ja, Linux ist selten der Industriestandart, aber das berechtigt Win und Apple nicht, mit meinem Home Computer anzustellen, was sie wollen. Stattdessen sitzte ich lieber von Linux und bin stolz drauf, dass ich Probleme lösen kann, die ich ohne Linux nicht hätte
Heutzutage laufen so viele Prozesse und Clients auf Win10, direkt nach dem Start, das kann nicht im Sinne der User sein.
Man muss sich bei Linux halt im klaren sein, dass man zur Lösung von Problemen bzw. bei aufwändigeren Konfigurationen auch mal auf die Konsole muss, um dort Befehle zu tippen, anstatt alles zusammenklicken zu können. Außerdem stößt man meiner Erfahrung nach, schneller auf Probleme, bei denen man sich ein bisschen in die Materie einlesen muss. (...)
Ich finde,
@puck's Kommentar bringt es auf dem Punkt. Aber was Usablitly und Zugang zu Treibern angeht hat sich Ubuntu in den letzten Jahren stark gemacht. Grafikkarten ist halt nach wie vor oft kniffelig.
Andererseits nervt mich auf meinem Arbeitsrechner mit Win10 auch einiges. Den werde ich aber nicht los, da unsere gesamte Infrastruktur auf Microsoft ausgerichtet ist. Auf meinen nächsten privaten Rechner werde ich aber auch wieder Ubuntu aufspielen.
Ich hab Linux aus genau dem Grund auf meinen Laptop gezogen. Nervt genau so viel wie vorher, nur anders. Vlt. nerven Rechner einfach.