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Haben ist besser als Brauchen.Habe ich schon, ob wohl ich KEIN FAN von dieser Edi bin!!!!
Aber warum nicht.
Sorry, jetzt muss ich einen kleinen Protest protestieren (aka Erfahrung): Ich bin bei Menschen groß geworden, bei denen es sehr häufig hieß: "Muss ich haben!" Egal, wie oft man dagegengehalten und gefragt hatte, wozu denn, es hieß immer "Brauche ich! Muss ich haben! Ist ganz doll wichtig für mich!"Haben ist besser als Brauchen.
Wir spielen die davor (ist es die vierte? Grübel).
n-tv schrieb:UNO warnt vor Verbreitung von mentalen Störungen durch Corona-Krise
Als Folge der Corona-Pandemie droht der Welt nach UN-Angaben auch eine massive Verbreitung psychischer Störungen. Selbst wenn das Virus unter Kontrolle sei, würden danach noch von der Krise ausgelöste "Trauer, Angst und Depression" Menschen und Gemeinschaften rund um den Globus beeinträchtigen, sagte UN-Generalsekretär António Guterres in einer Videobotschaft. In einer Publikation verweist die UNO auf den mentalen Stress, welche die Furcht vor der eigenen Ansteckung oder jener nahestehender Menschen sowie vor möglicherweise tödlichen Folgen der Infektion bei zahllosen Menschen auslösen. Die UN-Experten nennen als mentale Belastungsfaktoren der Krise auch die Sorgen um Arbeitsplatz und Lebensunterhalt.
Gutes Beispiel, @Latura und ich hoffe, dass dies anderen Mut gibt.Ich hatte vor einer guten Woche ein ziemliches Tief. Ist in so einer Isolationssituation vielleicht halbwegs normal. Für mich war gut das ich da jemandem zum "ausheulen" hatte, ohne das der mich weiter runter gezogen hat. Weiß nicht ob das jedem hilft, mir ging es an dem Tag furchtbar, aber am nächsten als alles mal raus war, auch wieder Stück für Stück besser.
Es geht auch anders - die Bahn (sorry, das ist halt mein Beispiel) hat allen Eltern eine Härtefallprüfung angeboten und zahlt im Ernstfall das volle Gehalt weiter selbst bei 0 Stunden Arbeitsleistung. Nur 4 von 35 Anträgen wurden bislang abgelehnt und bei 3 von den 4 stehen je rund 100 Überstunden zum Abfeiern bereit. So geht es halt auch, wenn nicht immer nur das blöde Geld im Mittelpunkt steht.Ich habe einige Bekannte bei denen die Schulschließungen inzwischen zu Problemen führen. Ach ne, die sind ja wieder auf, für 3 Stunden in der Woche, bis zu den Sommerferien *hust*. Viele können Jobtechnisch nicht im Homeoffice arbeiten, aber Grundschulkinder kann man halt auch nicht den ganzen Tag alleine lassen. Selbst an dem einen Schultag gibt es keine Nachmittagsbetreuung - und an unserer Schule sind da normalerweise 70 Prozent der Kinder drinnen. Ergo bleibt ein Elterteil daheim und verdient nichts. Dummerweise gehen Eltern im Normalfall nicht zum Spaß arbeiten, sondern weil sie das Geld brauchen. Hypotheken, Kreditraten, etc. laufen trotz Corona weiter. Die stehen finanziell vor ziemlichen Problemen. Ich glaube nicht das der psychische Druck da gehyped ist - oder, besser ausgedrückt, nicht bei allen Menschen.
Es ist ja nicht nur die Krankheit an sich mit all ihren Gefahren, sondern auch was da noch dran hängt. Niemand will wegen Corona sein Haus verlieren, etc. pp.
[...] wenn nicht immer nur das blöde Geld im Mittelpunkt steht.