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Thema des Monats [Mai '19] Passend zum Tag der Arbeit, haben eure Helden einen Beruf'ung?

Stivo

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in meinen Kampangnen baue ich gerne etwas ein das alle vorher ausarbeiten müssen, (zb aktuell ein Groschenroman Name oder Magazin oder ähnliches... und ein Kostüm für einen Maskenball) damit wird eine zufällige Verbindung aufgebaut... eine Möglichkeit in ihrem Leben um zusätzlich oder primär an Geld zu kommen. doch es wird sich dann schnell wieder ändern da sie in ein Abenteuer geworfen werden. die Berufe laufen bei mir nebenher mit, ich wüsste auch nicht wie man das einbauen soll wenn ein Zwergen Krieger mit dem Beruf Schmied eher dem Schmied nach geht als seiner Kaste... ein Zwergen Krieger wandert um die Welt um Abenteuer zu erleben und nicht um irgendwo was her zu stellen... das kann er auch in der Stadt in der er lebt ;) (mit Sicherheit sogar besser als bei Menschen oder Elfen ;) ) natürlich kann ein Zwergen Krieger die Motivation haben etwas spezielles herstellen zu wollen, aber das würde ich eher als zweite Motivation nehmen...
bei DSA geht das eher mit den berufen als "klasse" und dessen Motivationen... zb Prostituierte, die neue Techniken lernen will und deshalb durch die Welt reist (und ja ein komisches beispiel... aber das is mir gerade im Kopf geblieben, weil ich mich erschrocken habe wie wichtig Sex in DSA geworden ist o_O sogar so wichtig das es darüber ein eigenes Buch gibt o_O ich verstehe es zwar nicht... aber ich schreib keinem vor wie man seine klasse spielt ...)
 

Kuma

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Bei mir ist es auch so das jeder Charakter einen Beruf hat^^ Momentan hab ich einen Pathfinder Brawler (Raufbold) mit den schönen Beruf Schneider.

Ich find gerade sowas sollte jeder in der Gruppe haben um auch mal neben den Abenteuern sich zu beschäftigen :)
 

Sameafnir

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Bei mir ist es auch so das jeder Charakter einen Beruf hat^^ Momentan hab ich einen Pathfinder Brawler (Raufbold) mit den schönen Beruf Schneider.

Ich find gerade sowas sollte jeder in der Gruppe haben um auch mal neben den Abenteuern sich zu beschäftigen :)

Absolut, ja jede Gruppe sollte sich so etwas leisten können! A propos "Schneider" seit Star Trek Deep Space Nine und dem Cardassianischen "Schneider" Garak hat der Beruf für mich etwas "Verrufenes" ... ;-)
 

Thor Naadoh

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Absolut, ja jede Gruppe sollte sich so etwas leisten können! A propos "Schneider" seit Star Trek Deep Space Nine und dem Cardassianischen "Schneider" Garak hat der Beruf für mich etwas "Verrufenes" ... ;-)

Naja, jeder Spi... äh... Att... äh Schneider braucht eine gewisse Fingerfertigkeit um präzise Stiche hinzubekommen, oder?
 

Kuma

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O Ja Garak war schon ein richtig cooler Charakter :D aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Ich muss gestehen am Anfang als ich mit dem RP angefangen habt war sowas wie ein Beruf auch immer wichtig ( Ich errinere mich an meinen DSA 3 Thorwalter der Fischen sehr hoch geskillt hatte) und ich finde es auch wichtig das ein SL den Spieler dann auch dafür Zeit gibt diese auszuüben.

Mir ist klar das das nicht immer nach einem AB geht aber es sollte halt nicht in Vergessenheit geraten. Mir ist das besonders aufgefallen als wir einen Pathfinder Abenteuerpfad gespielt haben wo man manchmal echt so gar nicht zu ruhe gekommen ist.
 

Rhizom

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Mir ist klar das das nicht immer nach einem AB geht aber es sollte halt nicht in Vergessenheit geraten. Mir ist das besonders aufgefallen als wir einen Pathfinder Abenteuerpfad gespielt haben wo man manchmal echt so gar nicht zu ruhe gekommen ist.
Und genau das ist der Grund, warum ich dem Ausüben von Berufen in der “Downtime” so skeptisch gegenüberstehe: ein gutes Abenteuer sollte doch in den meisten Fällen den Druck so groß halten, dass man nicht mal zwischendurch einen Monat Pause machen und ein Schwert schmieden kann.
Wie gesagt: sich als Gaukler abends ein paar Kröten dazuzuverdienen, ok. Oder den örtlichen Schmied bitten, die Werkzeuge nutzen zu dürfen um die eigene Rüstung kostengünstiger auszubessern. Auch ok. Aber viel mehr Zeit könnten sich meine Spielerinnen nicht lassen, um ihren Berufen nachzugehen. Naja, oder auch doch, aber dann brennt halt bald die nächste Stadt oder eine Mordserie wird weitergeführt, oder ein Krieg, den die Charaktere hätten verhindern können, bricht aus.
 

Ancoron

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Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich ein Faible für Diebe, Attentäter und Bruch-Spezialisten habe - da geht Beruf/Berufung quasi mit dem Abenteuer Hand in Hand
 

Elpetteh

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@Rhizom : Da war ja das Zauberwort. Abenteuer.
Es ist ja klar, dass mitten während eines Abenteuers oder auch während einer Kampagne die Helden natürlich voll ausgelastet sind, aber irgendwann ist so ein Abenteuer ja auch mal zu Ende und dann ist es doch schön, wenn die Charaktere auch noch ein Leben jenseits des Dungeons haben.
Wir haben mal ne Zeit lang so gespielt, wie @Kuma es beschrieben hat und festgestellt, daß wir das alle sehr unbefriedigend finden, wenn die Charaktere einfach nur da sind.
Wir wollen, dass unsere Charakter leben.
Sie sollen einen eigenen Antrieb haben, etwas aus Leidenschaft oder auch mal gegen ihren Willen tun.
Sie sollen lieben und hassen.
Manchmal setzen sie sich zur Ruhe um Jahre später doch mal wieder loszuziehen.
So hinterlassen Sie einen Abdruck in der Welt, der nicht immer nur aus Leichen besteht.
 

Elpetteh

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@Ancoron Einer der Charaktere ist so etwas ähnliches wie ein toxischer Voodoo Todespriester.
Zählt das auch?
 

Sameafnir

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Na sowas, der Monat Mai ist ja wie im Fluge vergangen und somit schließt sich hier der Kreis um die Frage nach dem/den Beruf'ungen unserer Helden, von Schneidern, die keine oder nur zeitweise welche sind bis hin zu Voodoo Priestern....! .... Was natürlich nicht heißt, dass in diesem Thema weiter geplaudert und sich ausgetauscht werden darf! Auch im Juni haben wir selbstredend wieder ein neues Rollenspiel-Thema des Monats, worauf Ihr euch schon mal vorfreuen könnt!
 
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