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Brettspiel UBOOT: The Board Game

Luzifer

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Hier geht's zur Kampagne
Zum bereits bestehenden Computerspiel UBOOT gibt es dieses Jahr im Juni wohl einen Kickstart zum dazu passenden Brettspiel.

UBOOT: THE BOARD GAME
BALD AUF KICKSTARTER!


UBOOT: The Board Game ist ein völlig kooperatives Echtzeit-Brettspiel über U-Boot-Krieg während des Zweiten Weltkriegs. 1 bis 4 Spieler übernehmen die Rolle des Kapitäns, des Ersten Offiziers, Navigators und Chefmechanikers am Bord eines U-Boots Typ VIIC. Das Spiel wird von einer mobilen App unterstützt, die einen bislang unerreichten Realismus und künstliche Intelligenz, die für feindliche Aktionen verantwortlich ist, die die Besatzung zur Höchstleistung zwingt, zu erreichen ermöglicht. Die Handlung entfaltet sich sowohl auf der strategischen, als auch auf der taktischen Ebene und erfordert ständige Zusammenarbeit, effektives Crew-Management und schnelle Beurteilung von Risiken.

Jede der vier Rollen ist mit verschiedenen Aufgaben verbunden und zwingt die Spieler, ein effizientes Kommunikationssystem unter Anwendung einer authentischen Seefahrtsterminologie zu entwickeln. Der Kapitän ist für die Umsetzung der Mission, Ausgabe der Aktionspunkte und Disziplin unter den Seglern verantwortlich. Der Erste Offizier bedient die mobile Anwendung, verwaltet den Informationsfluss und kümmert sich auch um die Gesundheit der Besatzung. Navigator steuert das Schiff, bestimmt seinen Kurs und Tiefgang, aber gleichzeitig aktualisiert alle notwendigen Informationen auf der strategischen und taktischen Karte. Der letzte, aber nicht zuletzt wichtig, ist der Chefmechaniker, der für den Maschinenraum, Reparaturen und jegliche anderen mechanischen Vorrichtungen am Bord des Schiffes (wie z.B. Ballasttanks, Ausrüstung usw.) verantwortlich ist. Parallel dazu führt jeder Offizier seinen Teil der Besatzung an und erteilt Befehle in einem Worker Placement-System.

Die Rolle der mobilen Anwendung ist einen realistischen Echtzeit-Spielablauf zu gewährleisten. Zu diesem Zweck enthält sie die wichtigsten Instrumente am Bord des U-Boots (wie z.B. ein Periskop, Hydrophon, Enigma und viele andere). Machen Sie sich aber keine Sorgen - das Spiel verläuft überwiegend traditionell auf dem Brett, wobei die Instrumente vertrauliche Informationen entdecken lassen, und die Applikation braucht nur einige Daten (wie z.B. Kurs oder Geschwindigkeit des Schiffes), um eine entsprechende Reaktion des Feindes zu erzeugen. Sie ist auch für alle Sound-Effekte verantwortlich und somit zieht sie die Spieler noch tiefer in das klaustrophobische Innere des U-Boots VIIC hinein. Aber dabei soll es ohne Druck auskommen, denn mit der Formel „open and play“ werden die ersten Torpedos das Wasser schnell genug durchschneiden, dank einfacher Regeln und Video-Tutorials, sowie durch unterschiedliche Schwierigkeitsgraden (individuell für jeden Spieler gewählt!).

Von den rasanten Gefechten, über volle Kampfeinsätze, bis zu einer weitreichenden Kampagne, UBOOT: TBG ermöglicht es Ihnen, Unterwasser-Einsätze an allen wichtigen maritimen Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs durchzuführen. Der Erfolg dieser Missionen wird von der Leistung bei verschiedener Aufgaben des Oberkommandos der Kriegsmarine abhängig sein und darunter Patrouillen, Hinterhalte auf Konvois, Verlegen von Minen in feindlichen Gewässern, und vieles mehr! Jede Mission wird von Spielern verlangen, eine völlig andere Strategie und Stil des Spiels anzunehmen, und die App wird einen ausführlichen Bericht am Ende jedes Spiels erstellen (dabei wird sie die Bemühungen der Spieler beurteilen, Medaillen, Beförderungen vergeben usw.). Vorausgesetzt, dass das Schiff überhaupt zum Stützpunkt zurückkehrt...

Der Ozean ruft und die Besatzung wartet auf Ihre Befehle. Sind Sie bereit die Kriegsmarine-Elite in den Kampf zu führen? Jage oder werde Opfer, komm den turbulenten Gewässern des größten Konflikts der Geschichte entgegen!

Hier geht es zur Seite des Verlags mit einem spektakulären Countdown. Die Seite ist auch auf Deutsch. Ich erhoffe mich davon, dass das Spiel auch auf Deutsch erscheinen wird. Anders wäre es mit einer APP auch schwierig.

Noch 73 Tage... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Countdown ist leider verschwunden.
Es müssten aber noch ca 40 Tage übrig sein...
 
Der Countdown ist aus gutem Grund verschwunden. Er hätte ins Nichts geführt. Jetzt ist ein Prototyp fertig, der auf der UK Game Expo 2017 bestaunt werden kann. Ansonsten wird die KS erst "rund um Oktober" starten. Also wurde alles nach hinten raus verschoben. Kann nur bedeuten, dass noch nicht alles passt.
 
Auf der SPIEL wird es vorab Demo Runden geben. Hab ich recht weit oben auf der Liste. Die Möglichkeit es vor der Kampagne zu sehen, ist sehr reizvoll.

Die Kampagne selbst soll am 6.November beginnen.
 
Das Video hier habe ich gefunden. Sieht noch alles sehr WIP aus.


Ein Herumschieben von Plättchen und eine Mangelverwaltung. Hm, das muss ich mir tatsächlich näher anschauen, bevor es mich überzeugt.
 
Ich habe es auf der Messe ESSEN als Prototypen gesehen. Es hat mir gefallen und ich warte gespannt auf die Kampagne. Sie soll allerdings erst Ende November starten. Also nochmal ein Aufschub. Dafür steht den beiden Autoren jetzt ein professioneller englischer Verlag zur Seite. Ein deutscher wird auch gerade gesucht. Das Spiel wird es definitiv auf Deutsch auch geben inklusive der App.

2017-10-27 12.04.01.jpg Das deutsche U-Boot im Maßstab als Prototyp.

2017-10-27 12.04.27.jpg Das komplette Spielfeld
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2017-10-27 12.13.54.jpg 2017-10-27 12.14.05.jpg 2017-10-27 12.14.10.jpg 2017-10-27 12.14.16.jpg Die verschiedenen Akteure im Spiel.

Nach einer Übersicht muss ich feststellen, dass es einen ziemlich realitstischen Ansatz hat. Ganz im Gegenzug zu Captain Sonar. Dieser realistische Aspekt könnte aber auch zu sehr komplexen Regeln führen. Und das bei einem Echtzeit-Koop-Spiel mit App.

Ich bin auf die Kampagne gespannt. Das Spiel soll ca. 60 Euro kosten bei dem Einstiegspledge.
 

Anhänge

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    2017-10-27 12.17.00.jpg
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Jedes Mal, wenn ich das sehe, denke ich mir, dass da wohl ein paar Modellbauer vielleicht unter den Designern waren, denn ich werde da an eine Sache aus meiner Kindheit erinnert:
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(Quelle: Amazon.de)

Ein uralter Bausatz für das Boot U-47 von Revell , den ich vor knapp 25 Jahren mal fertig hatte. Ist nur leider dann den "Wasserbomben" (mehreren Büchern aus dem darüber befindlichem Regal) vor zig Jahren zum Opfer gefallen.
 
Ist nur leider dann den "Wasserbomben" (mehreren Büchern aus dem darüber befindlichem Regal) vor zig Jahren zum Opfer gefallen.
:rofl:

Aber das Spiel hat echt richtig gut ausgesehen! ich hab zwar die Regeln nicht so richtig mitbekommen, da es so laut um uns herum war, aber @Luzifer weiß jetzt alles und WIRD JA NOCH EINE KURZE ZUSAMMENFASSUNG HIER SCHREIBEN ;)
 
Die Kampagne ist online. Heute gibt's für alle Kurzentschlossenen noch die Kursberechnungswerkzeuge umsonst, danach sind 10 Pfund fällig :)

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Quelle: kickstarter.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmmmm, ich betrachte die Kampagne gerade sehr nüchtern. Und was ich sehe, hat mich noch nicht zugreifen lassen.

Das Material wirkt immer noch einladend. Das Puzzleboot sieht cool aus. Die Idee eine App zu haben, die alle Berechnungen übernimmt klingt auch interessant. Funktioniert bei Villden des Wahnsinns hervorragend.

Das Spiel sieht aber unheimlich kompliziert aus. Das allein scheut mich nicht. Es muss aber für alle Rollen erlernt werden. Das sieht nach sehr viel Einarbeitungszeit aus. Und es bedingt eine feste Gruppe in fester Konstellation. Fühlt sich grad zu anstrengend an, um einzusteigen.

Wie seht ihr das?
 
Allein wenn ich kurz durch den Kickstarter scrolle, wirkt das eher wie eine Wissenschaft als ein Spiel auf mich.
Viel zu viele Karten, Spielsteine und Tabellen für mich. Das Modell könnte man sich bestimmt auch sparen und einen zweidimensionalen Lageplan des U-Bootes nutzen...das wollte man aber bestimmt nicht, weil es dann einfach nur langweilig ausgesehen hätte.

Für mich irgendwie überhaupt nicht interessant.
 
Wenn ich eine feste Gruppe an Spielern hätte, mit der ich dieses Spiel sehr regelmäßig spielen könnte, wäre ich wahrscheinlich schnell dabei, weil ich sowohl Idee als auch Szenario sehr interessant finde. Auch würde es mir besser gefallen, wenn man ein etwas weniger vorbelastetes Szenario gewählt hätte. Mit Weltkriegsdingen tue ich mich immer etwas schwer (auch etwa beim Tabletop). In einem SciFi Szenario hätte das bestimmt auch gut unterkommen können.
Zuletzt bleibt noch der Einsatz einer App. Ich bleibe dabei und finde das bei Brettspielen blöd, also ein absolutes No Go für mich.
 
Wenn ich eine feste Gruppe an Spielern hätte, mit der ich dieses Spiel sehr regelmäßig spielen könnte, wäre ich wahrscheinlich schnell dabei, weil ich sowohl Idee als auch Szenario sehr interessant finde. Auch würde es mir besser gefallen, wenn man ein etwas weniger vorbelastetes Szenario gewählt hätte. Mit Weltkriegsdingen tue ich mich immer etwas schwer (auch etwa beim Tabletop). In einem SciFi Szenario hätte das bestimmt auch gut unterkommen können.
Zuletzt bleibt noch der Einsatz einer App. Ich bleibe dabei und finde das bei Brettspielen blöd, also ein absolutes No Go für mich.
Bei mir ähnlich, mir würden auch die Mitspieler fehlen und die App-Sache sehe ich ebenfalls kritisch.
 
Zuletzt bleibt noch der Einsatz einer App. Ich bleibe dabei und finde das bei Brettspielen blöd, also ein absolutes No Go für mich.
und die App-Sache sehe ich ebenfalls kritisch.
Ich kann Euch versichern, dass Apps gar nicht so schlimm sind. Ich habe Villen des Wahnsinns zwar erst dreimal gespielt, aber jeder Alte Hase zieht die App dem klassischen Dungeon Master vor.
Ihr müsst es echt mal ausprobieren :)
 
Ich kann Euch versichern, dass Apps gar nicht so schlimm sind. Ich habe Villen des Wahnsinns zwar erst dreimal gespielt, aber jeder Alte Hase zieht die App dem klassischen Dungeon Master vor.
Ihr müsst es echt mal ausprobieren :)
Ich kann mir das schon vorstellen. Mein Problem mit Apps liegt aber wo anders. Das schöne an Brettspielen ist ja, dass ich es in zehn oder zwanzig Jahren aus dem Regal holen und einfach losspielen kann, da noch alles Benötigte in dem Karton sein sollte. Was aber, wenn ich jetzt zwingend eine App für das Spiel brauche und der Hersteller entweder pleite gegangen ist, oder einfach keine Lust mehr hatte, das Ding aktuell zu halten. Es gibt also die Gefahr, dass ich nach einer gewissen Zeit die App nicht mehr bekomme oder sie nicht mehr auf der Hardware benutzen kann. Dann kann ich das Spiel in den Müll werfen...
 
Ich habe Villen des Wahnsinns zwar erst dreimal gespielt, aber jeder Alte Hase zieht die App dem klassischen Dungeon Master vor.
Das kann ich bestätigen. Solange die App unterstützt und sowas wie Aufbauarbeiten oder kompliziertes berechnen übernimmt und einen möglichen Overlord entlastet zum Gewinn der Spieler, finde ich eine App durchaus nützlich. Zusätzlich hilft es mir z.B. beim Eintauchen ins Spiel, wenn Musik oder Ambientesound geliefert wird.

Es gibt also die Gefahr, dass ich nach einer gewissen Zeit die App nicht mehr bekomme oder sie nicht mehr auf der Hardware benutzen kann.
Das ist ein guter Punkt! Bei Villen des Wahnsinns mache ich mir da sehr wenige sorgen, weil eine große Firma dahinter steckt. Ein kleiner Produzent wie hier, hat eventuell nicht die Ressourcen die App "dauerhaft" online zu halten.

Andererseits hab ich letztens Monkey Island mit einem Emulgator auf meinem Handy gespielt. Ging auch, dank findiger Fans. Je größer die Fanbase, umso weniger Risiko, dass das jemand später nicht doch noch lauffähig bringen könnte, so dass ich das Spiel weiterhin spielen kann. Spricht aber auch eher für ein großes Unternehmen, weil hier die Fanbase normalerweise auch größer ist. (Negativbeispiel: Golem Arcana via Pegasus, da wurden die Server abgeschaltet, weil es sich nicht gelohnt hat).
 
(Negativbeispiel: Golem Arcana via Pegasus, da wurden die Server abgeschaltet, weil es sich nicht gelohnt hat).
Wobei ich die Gefahr hier nicht sehe - laut FAQ braucht man zwar die App, aber keine Webverbindung. Damit ist die Frage eher, wie lange man die App in den Appstores so aktuell hält, dass sie auch mit künftigen Versionen von android und iOS funktioniert. Vielleicht kann jemand mit IT Background das realistisch einschätzen - ich würde aktuell sagen: Schlimmstenfalls darf ich das letzte Handy, auf dem die App lief, nicht wegwerfen.

Die Kampagne ist dennoch nichts für mich - eine Simulation, die für sich in Anspruch nimmt, die Steuerung eine U-Boots im 2. Weltkrieg realistisch abzubilden - irgendwie traue ich Phalanx das sogar zu. Nur war schon mein Spaß an PC-Simulatoren begrenzt, als Brettspiel geht das gefühlt an meinen Vorstellungen vorbei.
 
Ich kann Euch versichern, dass Apps gar nicht so schlimm sind. Ich habe Villen des Wahnsinns zwar erst dreimal gespielt, aber jeder Alte Hase zieht die App dem klassischen Dungeon Master vor.
Ihr müsst es echt mal ausprobieren :)
Wenn du mir ein Smartphone gibst...
Ich warte ja derzeit darauf, dass mein normales, mehrere Jahre altes Handy den Geist aufgibt.;)
 
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