Bei mir ist es so, dass ich ja jetzt endlich eine Gruppe in München (D&D5) gefunden hab, die sehr vielversprechend ist. Die will ich natürlich hegen und pflegen und als Spielleiter hier meine meiste Zeit und meine meisten Ideen reinstecken. Wir spielen an der Schwertküste von Faerun, allerdings haben die Charaktere davon in den ersten beiden Runden noch nicht viel gesehen. Angefangen in dem kleinen Dorf Wassersäckl haben sie zunächst dort beim Lösen einiger Erbschaftsstreitigkeiten geholfen, mit einer Bande von Kobolden Kontakt geschlossen und angefangen, sich kennenzulernen. Jetzt sind sie aufgebrochen in die kleine Stadt Dolchfeste, in der wir dann nächstes Mal wohl endlich ein richtiges kleines Stadtabenteuer spielen werden. Mich dürstet es natürlich auch schon nach düsteren Dungeons, verrotteten Magiertürmen und verwunschenen Höhlen, aber das lassen wir alles mal gemächlich angehen. Das wichtigste Ziel für mich für diese Gruppe ist für dads nächste Jahr, dass es eine zusammengeschweißte Gruppe wird, die wirklich zusammen durch dick und dünn gehen kann. Mal sehen, ob das klappt...
Meine andere Realleben-Gruppe in Berlin (AD&D2), bei der ich häufig ja leider nur per Skype zugeschaltet bin, soll aber auch nicht zu kurz kommen. Nachdem Mitte 2017 mein Lieblingscharakter Hollo Heldenbruch von einer roten Drachin verschlungen worden war, haben sich meine Gruppe und ich inzwischen endlich an meinen neuen Charakter, den ehemaligen Wachsoldaten Warden Heter von Ulmenhain gewöhnt, und jetzt möchte ich dem noch ein bisschen mehr Leben einhauchen und ein paar seiner unentwickelten Potentiale entdecken.
Eine Mitspielerin der Berliner Gruppe spielt auch in einer Gruppe in Amberg, die quasi die Ursprungsgruppe war, aus der die Berliner Gruppe hervorgegangen ist. Dort bin ich eingeladen, sporadisch mal mitzuspielen und freue mich schon drauf, nächstes Jahr ein oder zwei Wochenenden mit meinem Charakter Omber Wackerbart (Zwerg, Priester der Umberlee, immer etwas Seetang in Haar und Bart) nach Amberg zu reisen.
Ansonsten habe ich natürlich auch vor, an der Online-Fewshot-Runde von
@Kyoshiro weiter teilzunehmen, in der ich hoffe, viele neue und spannende Spiele kennenzulernen. Und die D&D5-Gruppe in Lorakis soll auch weitergehen, denn auch dort liebe ich meinen Charakter Gondel "Grabwühler" Bid Shashma (Fleckengnom, Barde der Schule des alten Wissens) sehr und spiele auch supergern mit den anderen Mitspielenden zusammen. Und ich muss sagen, Lorakis hat auch durchaus einiges zu bieten.
Die neuen Systeme, auf die ich mich im nächsten Jahr am meisten freue, sind
Fragged Kingdom mit seinen taktischen Kämpfen und Regeln für den Bau von Burgen und Baronien, und
Forbidden Lands mit seinem Oldschool-Hexcrawler-Flair zum Erkunden der verbotenen Lande. Desweiteren kommt auch
Legacy (2nd Ed.) nächstes Jahr in mein Bücherregal geflattert, das auch interessante ungewöhnliche Regeln mit sich bringt, weil man eine ganze Familie über Generationen hinweg spielt, aber ich muss sagen, dass mich das gerade irgendwie nicht so krass anzieht und insofern nur auf Nummer drei kommt. Hmm. Vielleicht ist es wirklich so, dass mich PbtA gar nicht sooo sehr anmacht. Dem muss ich im nächsten Jahr auf jeden Fall nachgehen!
Auf ein oder zwei Cons will ich natürlich auch fahren, und da gern auch nochmal mit den RPG-Foren zusammen Spielerunden anbieten.
Ach so, und last but not least kommt ja im April mein halbes
Dungeon of Doom zu mir. Das soll natürlich auch bespielt und gefeiert werden!