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Info Sci-Fi / Fantasy Die besten SciFi Romane der letzten Jahre

sonic_hedgehog

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Im Regelfall bestechen durch Verlage aufgezogene Websites ja auch dadurch, dass sie das tun, was Verlage nun mal schon aus Eigeninteresse tun: Die eigenen Produkte bewerben.

Dennoch - im Vergleich zu früher sind einige der Seiten doch sehr lesbar geworden, mir besonders positiv aufgefallen sind diezukunft.de von Heyne oder tor-online.de von Fischer-Tor.

Letztere hat vor nicht allzu langer Zeit mal eine Liste der aus Sicht der Redaktion der Website besten SciFi Romane der letzten Jahre veröffentlicht - eine Liste, die ich schon deshalb interessant fand, weil sie die oft genannten, aber mitunter etwas aus der Zeit gefallenen Klassiker außen vor lässt und weil verlagseigene Produkte hier nicht im Fokus stehen:

Die besten Science-Fiction-Romane der letzten Jahre

Ich finde, da ist einiges Bedenkenswertes dabei!
 

puck

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Ui, da hab ich sogar ein paar von gelesen. Ein paar andere haben mich auch direkt angesprochen. Und da ich grade wieder alle swegegelesen habe was bei mir noch so rumstand, kann ich nur sagen: Danke für den Tip.

Bleibt tapfer,

puck
 

Rhizom

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Ja, allerdings interessante Anregungen. Ich hätte nie daran gedacht, Metro 2033 zu lesen, weil ich vermutet hatte, die Qualität sei ungefähr so wie die von dem Roman zu Diablo 3, den ich absurderweise gelesen habe, und der wirklich unterirdisch schlecht war. Von neuen Gibson-Romanen kriege ich auch seit Jahren nichts mehr mit, aber nachdem ich "Quellcode" schrecklich langweilig fand, ist Peripherie doch vielleicht wieder wert, mal reinzuschnuppern.

Vielleicht allerdings hat die Listenzusammenstellerin aber auch einfach einen schlechten Geschmack, schließlich ist Tad Williams einfach langweilig und kann nicht schreiben, und dass diese bescheuerten Drei Sonnen es schon wieder in diese Liste geschafft haben, sagt eigentlich auch schon alles.

Und den Dietmar Dath werd ich sicher lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Marc Aurel

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Ich hätte nie daran gedacht, Metro 2033 zu lesen, weil ich vermutet hatte, die Qualität sei ungefähr so wie die von dem Roman zu Diablo 3,

In diesem Fall ist es aber genau anders herum: das Spiel basiert auf dem Buch und beide sind (der allgemeinen Kritik nach zu urteilen) wirklich dicht erzählt.

Ich erinnere mich ebenfalls mit Schrecken an die Starcraft-Bücher, welche noch mehr Geld aus dem Titel herausholen sollten.
 

SoulReaper

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Jep, da hat Marc Aurel recht! Ich habe den ersten Metro Roman auch schon gelesen und fand ihn recht gut. Nur habe ich eine ganze Zeit gebraucht, um mich in Fahrt zu lesen. Das hing wahrscheinlich mit den russischen Namen zusammen, die ich erstmal auseinander halten musste. Ein ähnliches Problem hatte ich auch bei der Wächter Reihe.
 

brathahn satan

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Metro 2033 habe ich gerade zu verschlungen. Ist zwar schon etwas her, aber ich meine mich zuerinnern das es am Ende etwas verschwurbelt war.

Die drei Sonnen ...hmm äh ja interessanter Hintergrund.

Aber allein wegen des Titels spricht mich die Reise zu einem kleinen zornigen Planeten an.
Ich schließe mich an : Danke für die Anregungen
 

sonic_hedgehog

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Ja, Metro 2033 war kurzweilig - ich habe allerdings die Folgeromane ignoriert - ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die einfach abfallen müssen.
 

puck

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Ja, Metro 2033 war kurzweilig - ich habe allerdings die Folgeromane ignoriert - ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die einfach abfallen müssen.
Gibts davon mehrer? Ich dachte es gäbe nur Metro 2034. Den habe ich aber aus demselben Grund nicht gelesen. Bei Fortsetzungen bin ich generell vorsichtig.

Bleibt tapfer,

puck
 

sonic_hedgehog

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Gibts davon mehrer? Ich dachte es gäbe nur Metro 2034. Den habe ich aber aus demselben Grund nicht gelesen. Bei Fortsetzungen bin ich generell vorsichtig.

Bleibt tapfer,

puck
2035 war da noch und ein paar weitere Romane in der Welt von 2033...

Zurück:
Unterschreiben würde ich sofort, dass der Marsianer auf diese Liste gehört. Und allein der Name "Der lange Weg zu einem kleinen, zornigen Planeten" ist ja schon fast ein Kaufargument. Da wollte ich heute Abend mal eine Leseprobe suchen.
 

Ancoron

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Das Problem an der Liste...die letzten Jahre, zweites Problem.... Es ist alles durch Verkaufszahlen gefiltert..... Ich würde vieleicht einen der aufgeführten Romane als passabel bezeichnen; rein vom Cover her würde ich keinen kaufen bzw. lesen. Wäre irgendwas davon von Allan Dean Foster, dann ja. Als sehr gut bis hervoragend der letzten Jahre empfinde ich die von Frank Herbert's Sohn geschriebene Vorgeschichte zum Wüstenplanet. Tad Willams Drachenbeinthron ist eine hervorragende Fantasy-Trilogie...über seine SciFi Versuche kann ich nichts sagen, da ich es nicht gelesen habe.
Im großen und Ganzen ist eine Liste der "besten" SciFi Romane der letzten Jahre utopisch, da jeder einen anderen Geschmack hat! Man kann zwar einige Vorschläge machen - aber damit hat es sich auch schon.....

Oder wie mein verblichener Opa sagte: Jeder Mensch isch andersch bleed
 

SoulReaper

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Das Problem an der Liste...die letzten Jahre, zweites Problem.... Es ist alles durch Verkaufszahlen gefiltert..... Ich würde vieleicht einen der aufgeführten Romane als passabel bezeichnen; rein vom Cover her würde ich keinen kaufen bzw. lesen. Wäre irgendwas davon von Allan Dean Foster, dann ja. Als sehr gut bis hervoragend der letzten Jahre empfinde ich die von Frank Herbert's Sohn geschriebene Vorgeschichte zum Wüstenplanet. Tad Willams Drachenbeinthron ist eine hervorragende Fantasy-Trilogie...über seine SciFi Versuche kann ich nichts sagen, da ich es nicht gelesen habe.
Im großen und Ganzen ist eine Liste der "besten" SciFi Romane der letzten Jahre utopisch, da jeder einen anderen Geschmack hat! Man kann zwar einige Vorschläge machen - aber damit hat es sich auch schon.....

Oder wie mein verblichener Opa sagte: Jeder Mensch isch andersch bleed
"Die am meisten verkauften SciFi Bücher der letzten Jahre" klingt aber leider nicht so gut. Auch wenn die Liste durch Verkaufszahlen beeinflusst ist, gibt sie doch zumindest eine Diskussionsgrundlage.

Ein paar für mich interessante Titel sind sogar mit auf der Liste. Die Neuromancer Triologie von Gibson habe ich gelesen und fand sie ziemlich gut. Hervorragendes Cyberpunk halt! Von den Otherland Romanen habe ich dagegen nur das erste Buch gelesen. Die vielen Handlungsstränge plätschern zusammenhanglos rum. Und nachdem man sich durch die fast 1000 Seiten gekämpft hat merkt man, dass das ganze Buch wohl nicht viel mehr als der Prolog der Geschichte war. Das hatte mir gereicht.
Ansonsten wollte ich schon länger mal den Marsianer lesen. Der Film hatte mir gefallen und vom Buch habe ich sogar noch besseres gehört. Das klingt doch vielversprechend!
 

Rhizom

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Die Neuromancer Triologie von Gibson habe ich gelesen und fand sie ziemlich gut. Hervorragendes Cyberpunk halt!
Daran gibt es nichts zu rütteln. Die gehört nicht zu den besten SF-Reihen der letzten Jahre, sondern zu den besten SF-Reihen EVER, würde ich sagen.

Von den Otherland Romanen habe ich dagegen nur das erste Buch gelesen. Die vielen Handlungsstränge plätschern zusammenhanglos rum. Und nachdem man sich durch die fast 1000 Seiten gekämpft hat merkt man, dass das ganze Buch wohl nicht viel mehr als der Prolog der Geschichte war. Das hatte mir gereicht.
Gut dass Du das schreibst und damit meine Befürchtungen bestätigst. Nichts besseres hätte ich von Herrn Williams erwartet.

Tad Willams Drachenbeinthron ist eine hervorragende Fantasy-Trilogie...
Ehrlich??? Ich finde, das ist das Biederste was ich je gelesen habe, schlimmer als Tolkien und Terry Brooks zusammen, es ist das Vorhersagbarste, was ich je gelesen habe, denn keine der '"Überraschungen" iund Wendungen hat mich je überrascht, und zudem ist es häufig unlogisch, an den Haaren herbeigezogen (zum Beispiel, warum die Charaktere immer wieder aufeinander treffen, das ist mit zuuuu unwahrscheinlich in vielen Fällen), und bemüht häufig den Deus Ex Machina. Aber das müssen wir vielleicht mal in einem eigenen Thread diskutieren, @Ancoron :)
 

SoulReaper

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Gut dass Du das schreibst und damit meine Befürchtungen bestätigst. Nichts besseres hätte ich von Herrn Williams erwartet.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden. Man kann über das Buch auch sagen, dass es sich Zeit lässt, die vielen Charaktere ausführlich vorzustellen. Man lernt sie schon gut kennen und fühlt ein Stück weit mit ihnen mit. Einige der Handlungsstränge sind auch schon am Anfang äußerst spannend und es gibt so ein paar offen Enden, wo man schon gerne wüsste, wie es weitergeht.
Ich denke Tad Williams ist ein Autor, den man mögen muss. Ähnlich wie Tolkien, dessen Bücher ich übrigens immer noch sehr gerne wieder lese.
 

sonic_hedgehog

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Von den Otherland Romanen habe ich dagegen nur das erste Buch gelesen. Die vielen Handlungsstränge plätschern zusammenhanglos rum.
Gut dass Du das schreibst und damit meine Befürchtungen bestätigst. Nichts besseres hätte ich von Herrn Williams erwartet.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden. Man kann über das Buch auch sagen, dass es sich Zeit lässt, die vielen Charaktere ausführlich vorzustellen. Man lernt sie schon gut kennen und fühlt ein Stück weit mit ihnen mit. Einige der Handlungsstränge sind auch schon am Anfang äußerst spannend und es gibt so ein paar offen Enden, wo man schon gerne wüsste, wie es weitergeht.
Ich denke Tad Williams ist ein Autor, den man mögen muss. Ähnlich wie Tolkien, dessen Bücher ich übrigens immer noch sehr gerne wieder lese.
Williams ist wohl wirklich Geschmackssache. Mir geht es da ähnlich wie @SoulReaper: Ich habe vor JAHREN die gesamte Serie auf englisch geerbt, als eine Bekannte von mir ausgewandert ist und trotz eifrigen bemühens, ich bin erst in Teil 2. Und das liegt, auch da stimme ich zu, nicht daran, dass es keine spannende Geschichte wäre. Ich würde wirklich gerne wissen, wie es weiter geht - es ist nur so langwierig, dass ich immer wieder einknicke und anderes lese.
 

Ancoron

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Klar, es sind vier Bände..... bei den ganzen Büchern, die ich schon gelesen habe, kommt man hin und wieder durcheinander. Es bleibt aber dabei; egal ob Fantasy oder SciFi; Bücher und auch Autoren sind und bleiben Geschmackssache.
 
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