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OT Regeln

Heißt das, man muss für die Sprungkontrolle die Lebenderhaltung abschalten? Weil nur ein Programm Stufe 2....;)
Nein, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Der Computer kann immer beliebig viele Programme der Stufe 0 laufen lassen, dazu zusätzlich 2 der Stufe 1 und 1 der Stufe 2. Man kann allerdings nicht auf das Stufe-2 Programm verzichten und dafür 4 der Stufe 1 laufen lassen.
 
Allerdings muss ich kund tun, dass viele erfahrene Piloten genauso agieren. Sie schalten während des Sprungs fast alles andere ab. ;)
 
Andere Frage: Was sind denn die Spezialgebiete der Chars? Wollen wir hier Werte austauschen, oder macht das das Flair kaputt?
Mich stört es auch nicht:

Eigentlich ist Jacques eher der Typ Social Chamaeleon: Gesellschaft 2, unterstützt von Führung 1, Glücksspiel 1 und Überreden 1

Multitalent 1 funktioniert ja anders, und Navigation werden wir erst am Ziel brauchen.

Dazu kommt einiges auf 0, für jetzt dann relevant: Computer, Mechanik und Kampffertigkeiten

Deswegen ja - entweder Kapitän oder Passagier
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok ... phu ... also derzeit ist mein Platz überall außer am Pilotensitz passend ...
Aber aufgrund der Astrogation wid Ilva im Sensorenraum bleiben. Copilot-Sitz brauch ich nur für Geschützkontrolle obwohl ich da wenn eher manuell dran gehen würde. Eigentlich sollte ich als Chefingenieur an der Maschinenkontrolle sitzen, aber Fernsteuerung ist auch meins.
...
Wo würde sich Harren positionieren? Er wollte ja im Maschinenraum schlafen ...
 
So, der Cäptn hat den Befehl zum Abflug erteilt. Es wird also mal wieder Zeit für ein wenig Regelkunde. Ich verfasse gleich den nächsten Thread, in dem diese Dinge dann zur Anwendung kommen.

Der Abflug von der Station ist Routine. Das kann jeder mit Pilotenfähigkeit im Schlaf.

Der erste Schritt ist die Sprungberechnung. Das hat Ilva bereits zufriedenstellend erledigt. Dies war ein Wurf auf 2W6 + Mod Bildung + Astrogation + Software Astrogation + 4 (leichte Aufgabe) - Sprungweite (bei euch also -2).

Der nächste Schritt vor dem Sprung ist die Energieumleitung durch den Ingenieur. Das geschieht dann, wenn euer Schiff den Sicherheitsabstand zum Planetensystem erreicht hat (was bei großen Systemen durchaus ein paar Tage dauern kann) und der Pilot das Kommando dazu gibt. Dann würfelt euer Ingenieur auf 2W6 + Mod Bildung + Ingenieur (Sprungantrieb). Den Wirkungsgrad (also alles über 8) bekommt dann der Pilot für den nächsten Schritt als Bonus. Geht es schief solltet ihr den Sprung besser abbrechen. Dieser muss dann neu berechnet werden.

Als dritten und letzten Schritt vollzieht der Pilot ca. 1 Minute nach der Energieumleitung den Sprung durch eine Probe 2W6 + Pilot + Bonus des Ings. (siehe oben). Bei einer 8 oder mehr ist der Sprung gelungen. Bei unter 8 führt dies zu einer zielabweichung, die euch pro fehlendem Punkt 1 Tag flugdauer kostet. Bei 0 oder weniger landet ihr in unbekanntem Raum und spielt zukünftig "Star Trek Voyager". ;)

Da ihr zwei Sprünge benötigt, um an euer Ziel zu kommen, müsst ihr nun tanken und die drei Schritte wiederholen. Tanken könnt ihr gegen Knete an einer Station oder auf einem Planeten (zahlt ja eure Auftraggeberin) oder ihr nutz die Flügkünste eire Piloten und die vorhandenen Treibstoffprozessoren und schöpft selbigen aus der Atmosphäre eines Gasriesen. Dies spart euch im besten Fall eine Woche Flugzeit.
 
So, ihr habt euer Ettapenziel erreicht und müsst eine Entscheidung treffen:
  1. Raumstation anfliegen
  2. Sprit kaufen (zahlt Auftraggeber)
  3. Abfliegen
  4. Hypersprung
  5. Dauer: 8 Tage
  6. Anzahl Proben: 3 (Navigation, Energieumleitung, Sprung)
Oder
  1. Gasplaneten anfliegen
  2. Selbst Treibstoff aufnehmen
  3. Wieder "raus" fliegen
  4. Hypersprung
  5. Dauer: 2 Tage
  6. Anzahl Proben: 5 (Treibstoffaufnahme x 2, Navigation, Energieumleitung, Sprung)
 
ich finde, wir sollten Variante zwei nehmen, wenn wir uns schon Treibstoff selbst beschaffen können :)
 
Variante zwei nehmen, die Spritkosten trotzdem auf die Rechnung setzen und die Kohle selber einsacken ;)
 
Keine schlechte Idee, aber wer fälscht die Quittung?

Bin ansonsten auch für Variante 2.
Und wo wir schon dabei sind ... wie genau geht das Sprit-Sammeln?
 
Bin für Variante 1, da kriegt man vielleicht noch Alkohol. Aber bei Variante 2 helfe ich natürlich auch gern mit, mit meinen überragenden Fähigkeiten in... äh ... was noch mal?
 
Zum Abschöpfen des unraffinierten Treibstoffs von einem Gasplaneten muss der Pilot eine einfache Probe auf seine Pilotenfähigkeit + GES-Modifikator ablegen.
Das Abschöpfen von 40 Tonnen (eure Maximalfüllmenge im "Tank") dauert 1-6 Stunden - je besser er würfelt, desto schneller geht es.
Das anschließende Raffinieren per Treibstoffprozessor (den ihr an Bord habt) dauert 1 Tag pro 20 Tonnen (das sind eure 2 Tage Dauer) und geht ohne Probe. Währenddessen könnt ihr schon wieder zum Sprungpunkt fliegen.

Dann kann gesprungen werden.
 
Ich hätte ja eine ganz einfache Idee, wie wir das nicht mal in-game diskutieren würden ... >Vrrarranderr, moy golova, zaig doch mal, wie gut du mit dem Schiff wirrklich umgechen kannst. Füll unserre Tanks in unterr zwai Stunden.<
:sarcastic:
 
einen Versuch wäre es wert, aber dann werden wir uns wohl doch in universalen Rotz verwandeln - was für Harren ja kein neuer Zustand sein dürfte ;)
 
Hi zusammen, Harren hat hier eure Neue Herausforderung ziemlich treffend beschrieben. Prinzipiell bieten sich euch mehrere Möglichkeiten, dieser Herausforderng zu begegnen:
  1. Ihr geht das Risiko ein und hofft auf eure Treibstoffreserve, die der Computer bei seinen Berechnungen nicht mit einkalkulieren darf, da es sich wie der Name schon sagt, um eine Reserve für Notfälle handelt.
  2. Ein wissenschaftlich denkender Mensch mag auf die Idee kommen, auf Höchstgeschwindigkeit zu beschleunigen und sich dann eine zeitlang "treiben" zu lassen. Das wird funktionieren, erhöht aber die Flugzeit, da sich entgegen landläufiger Meinung die Geschwindigkeit eines Raumschiffs auch im All durch die herrschenden Gravitationskräfte zwar langsam aber unabänderlich verringert. Weit wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass auf Nullleistung heruntergefahrene Triebwerke eine Vorlaufzeit benötigen, um wieder in Schwung zu kommen. Dabei sind dann selbst winzige 2 Minuten bei einer Feindbegegnung wahrscheinlich 2 Minuten zuviel.
  3. Letzterem könnte man begegnen, in dem man die Triebwerke während des Treibens auf Minimalleistung mitlaufen lässt. Eine grausige Energieverschwendung von Treibstoff, den man möglicherweise in anderen Situationen brauchen könnte.
  4. Ihr fliegt zuerst den äußeren Gasriesen an, lasst Vrarander wieder seine Flugkünste ausführen zum Befüllen der Treibstofftanks und seid erst einmal eure Treibstoffsorgen los.
Anmerkung zu den Regeln: Wenn eure Tanks gefüllt sind, reicht das für einen Hypersprung über 2 Parsecs (respektive 2 Sprünge über je 1 Parsec) plus 2 Wochen "Normalflug" im Weltraum inklusive einer gewissen Menge an Manövern, wie Beschleunigen, Bremsen, Ausweichen etc. Dabei ist die oben genannte Reserve jedoch mit drin.

Jetzt dürft ihr selber rechnen bzw. denken. Seit dem letzten Auftanken wart ihr 2 Tage mit Vollschub zum Sprungpunkt unterwegs. Dann kam der Hypersprung über 2 Parsecs und nun behauptet der Computer, ihr hättet noch für 7 Tage Sprit. Oooops!! :shok::search:
 
Tja, da fragt sich, ob 2 Tage Vollschub mehr sind, als eine Woche "Normalflug". Ich würde da kein Risiko eingehen, aber das können wir ja ingame klären ;)
 
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